Episode 11

 

[Das letzte Mal bei Hand aufs Herz]

 

 

Caro: Oh! ist der Neu?

 

Sophie: Ja.

 

Caro: Cool, gib mal her! Was soll das denn?

 

Sophie: Den wollte ich selber grade anziehen.

 

Caro: Ist das dein Pulli?

 

Timo: Ja

 

Caro: Verstehe

 

Caro: Pass mal auf. Du solltest dich mal langsam entscheiden, wo du stehst. Und ich rate dir, überleg’s dir gut. Denn wenn du dich für die falsche Seite entscheidest, dann geht’s dir genauso wie den anderen Loser hier, die durch die Gänge kriechen. Dann mach ich dich fertig. Und darauf kannst du dich verlassen.

 

 

Intro

 

 

Sophie: Ey Caro. Zwischen Timo und mir läuft wirklich gar nichts mehr.

 

Caro: Und wieso sagst du mir dann nicht einfach, dass das sein beschissener Pulli ist, und dass du ihm den nachher zurück gibst.

 

Sophie: Weil ich genau wusste, dass der Name mit T ein Reizthema ist. Und anscheinend hab ich ja auch Recht gehabt. Mein Gott, du bist meine Freundin. Ich muss mich doch nicht entscheiden. Das hab ich längst gemacht.

 

Caro: Na gut.

 

Sophie: Was ist eigentlich los? Erst schießt du diesen Nerd vom Platz, dann machst du mich wegen dieser beschissenen Jacke an. Heut Morgen war doch noch alles super. Du hast es mit Ben in seinen Sportsitzen getrieben. Wasn los? … Ach du scheiße! Er hat so getan, als wäre nie was passiert! Scheiße, das tut mir so leid. Du ignorierst ihn einfach komplett.

 

Caro: Du hast Recht. Und wenn er noch was von mir will, dann muss er sich ganz schön ins Zeug legen.

 

Sophie: Na komm.

 

[Im Chulos]

 

Michael: Sebastian. Hey!

 

Sebastian: Hey, keine Schule Bruderherz?

 

Michael: Nee, ich hab ne Pause.

 

Sebastian: Ja super, dann kannst du mir damit helfen. Im Keller sind noch paar davon.

 

Michael: Vergiss es! Mach mir lieber einen Bourbon. Mach mir… nee, nen Dopppelten. Nen Vierfachen.

 

Sebastian: Geht klar. Also, wo drückt der Schuh?

 

Michael: Tja, wo drückt der Schuh? Du würdest deinem Bruder in seiner Mittagspause einen vierfachen Bourbon ausgeben.

 

Sebastian: Von ausgeben war nie die Rede. Aber ich nehm mal an, es gibt einen Grund für deinen Bestellwunsch. Und ich vermute mal, der Grund hat braune Haare, ein hübsches Gesicht und ist die Kollegin mit der du dich halbberuflich getroffen hast. Du dabei ist es dann auch geblieben.

 

Michael: Nein. Wir haben uns geküsst.

 

Sebastian: Wow, das ist doch gut.

 

Michael: Ja.. Nein ist es nicht! Wir haben uns geküsst und dann hat sie einen Rückzieher gemacht.

 

Sebastian: Na dann sollest du besser öfters küssen. Zum üben.

 

Michael: Sebastian, das ist nicht komisch.

 

Sebastian: Sorry. Scheiße Hm?

 

Michael: Nein. Wir hatten bis dahin echt n netten Abend. Wir waren erst auf soner Wohnzimmer Jam. Da hat sie gesungen. Wie sie gesungen hat. Dann sind wir noch hier gelandet.

 

Sebastian: Und sie hat die ganze Zeit nicht geschnallt, dass du Interesse hast?

 

Michael: Eine Weile lang kams mir so vor, als hätte sie selber welches. Und dann hat sie die Notbremse gezogen.

 

Sebastian: Kenn ich. Frauen.

 

Michael: Kannst nichts machen.

 

Sebastian: Nee.

 

Michael: Danke

 

Sebastian: Michael, Wenn du Ablenkung brauchst, dein Halbbruder freut sich immer dich zu sehen. Und die ein oder andere nette Dame sicher auch.

 

Michael: Dann auf die anderen netten Damen.

 

Sebastian: Cheers

 

 

[Klassenzimmer]

 

Alexandra: Ungewohnte Perspektive, doch irgendwie vertraut.

 

Bea: Manchmal ist es gar nicht so schlecht die Perspektive zu wechseln.

 

Alexandra: Du hast immer ganz vorne gesessen. Schön nah am Lehrerpult.

 

Bea: Ich war damals schon kurzsichtig. Und du hast immer ganz hinten gesessen und hast alle mit deinen fiesen Attacken genervt.

 

Flashback

Alexandra: Der ist doch der Legasthenie-Meister oder?

 

Alexandra: Meine Schwester konnte immer über meine Kommentare lachen. Wie wir uns verstanden haben ohne ein Wort zu sagen.

 

Bea: Ja, Franziska und du, ihr wart euch immer sehr ähnlich.

 

Alexandra: Du hast sie gehasst. Genauso wie ich dich jetzt hasse.

 

[Pestalozzi]

 

Luzi: Na, du bist ja total von der Singerei infiziert.

 

Timo: War ja auch ein Bombentag.

 

Luzi: Hab ich doch gesagt. Ist genau das Richtige für dich in deinem Zustand.

 

Timo: Ja.

 

Luzi: Wollen wir uns nachher in der Freistunde noch mal treffen und den Song singen? Zusammen? Also, nicht das wir schlecht waren, aber ich glaub, wir kriegen das besser hin.

 

Timo: Wie du meinst.

 

Luzi: Nur wenn du magst, natürlich.

 

Timo: Ne, klar, warum nicht. Gerne.

 

Luzi: Okay, dann bis später in der Aula.

 

[Lehrerzimmer]

 

Ingrid: Dann haben wir aber immer noch diese beiden Lücken in der Klausuraufsicht...

 

Gabriele: Herr Heisig, könnte ich Sie um einen Gefallen bitten?

 

Michael: Natürlich.

 

Gabriele: Mir fehlt heut Nachmittag eine Klausuraufsicht in der achten Stunde. Würden Sie das übernehmen?

 

Michael: Heute Nachmittag? Ja, das müsste klappen. Brauchen Sie mich noch?

 

Gabriele: Einen Moment. Bea? Könnten Sie heute Nachmittag eine Klausuraufsicht übernehmen?

 

Bea: Ja, da hab ich keinen Unterricht.

 

Gabriele: Wunderbar. Dann würde ich Sie bitte beide heute Nachmittag...

 

Michael: Da fällt mir ein, dass ich genau in der Stunde noch ein Elterngespräch hab. Tut mir leid, aber Sie finden sicher einen passenden Ersatz.

 

Gabriele: Verdammt. Herr Kollege??

 

[Schulhof]

 

Schülerin 1: Oh, am Dienstag Mathe, das war so schwierig

 

Schülerin 2: Ja, auf jeden Fall. War ne Katastrophe.

 

Sophie: Was denn?

 

Timo: Sag mal hast du Angst, dass Caro uns zusammensieht?

 

Sophie: Du stehst bei ihr nicht so gut im Kurs...

 

Timo: Ach ne?

 

Sophie: Sie hat das mit dem Pulli mitgekriegt.

 

Timo: Ja und was hast du dann gesagt?

 

Sophie: Dass ich ihn dir wiedergegeben hab und dass es aus ist zwischen uns. Ey, Timo. Ich hab sie mit Absicht angelogen.

 

Timo: Wieso? Stimmt doch.

 

Sophie: Nein, stimmt eben nicht. Also jedenfalls nicht für mich und wenn Caro das mitkriegt, die macht mich fertig.

 

Timo: Wie stellstn dir das vor?

 

Sophie: Keine Ahnung.

 

[Vertrauenslehrerzimmer]

 

Michael: Herein.

 

Ben: Tach.

 

Michael: Hallo Herr Bergmann. Sie können ganz beruhigt sein, das hier... bitteschön... ist kein Verhörraum.

 

Ben: Riecht aber bisschen wie einer.

 

Michael: Wenn Sie so wollen, ist das eher ein Zuhörraum.

 

Ben: Zuhörraum?

 

Michael: Hier ist niemand der glaubt, dass Ihre Problem nicht zu lösen sind. Niemand…der Ihnen sagt, was Sie zu tun oder zu lassen haben. Hier bin nur ich. Und ich höre Ihnen zu.

 

Ben: Und das alles kommt in ein formschönes Protokoll und landet bei der Direktorin auf dem Tisch.

 

Michael: Nein, alles was wir hier besprechen bleibt unter uns. Darauf haben Sie mein Wort. Das ist ne echte Chance für Sie Ben und ich weiß ehrlich gesagt nicht wie viele Sie davon noch haben. Ich würd sie also nutzen. Sie haben doch nix zu verlieren.

 

Ben: Ähm….meine…. Kindheit war nicht ganz so sorgenfrei wie immer alle glauben. Ich mein klar, es heißt immer Ben aus dem wohlhabenden Haus! Ben der Coole! Ben der Draufgänger! Ach, der hat doch sowieso keine Probleme. Was schreiben Sie da?

 

Michael: Ich ahm mach mir nur ein paar Notizen, für mich.

 

Ben: Keiner von denen hat das erlebt, was ich erlebt hab. Das können Sie mir glauben. Es…war in unserem Haus auf Mallorca. Ich war allein und hab noch an meinem Surfbrett gebastelt und… jedenfalls bin ich irgendwann ins Bett gegangen. Kurz bevor ich eingeschlafen bin, hab ich dann dieses…Geräusch gehört. Ich bin natürlich aufgeschreckt, vielleicht ein Einbrecher oder, oder sonst was. Ich war auf jeden Fall alleine, meine Eltern waren bei Freunden auf der anderen Inselseite und haben da übernachtet.

 

Michael: Und Sie hatten Angst.

 

Ben: Panische Angst. Ich hab dann das ganze Haus abgesucht, aber…da war nichts. Ich…da war einfach nichts. Ich bin dann… in mein Zimmer zurück und, und auf einmal war da dieses Licht. Also wie Feuer. Ein, ein Strahl komplett auf mich gerichtet. Das nächste woran ich mich erinnern kann ist, dass ich so auf ner Art…ja Untersuchungstisch aufgewacht bin. Ringsherum diese, diese ganzen High Tech Geräte. Und dann hab ich „SIE“ gesehen.

 

Michael: „SIE“?

 

Ben: Na, die Außerirdischen natürlich.

[Michael verdreht die Augen]

Ich ah denke, das war’s dann für heute.

[Ben steht auf und will das Zimmer verlassen]

 

Michael: Fürs Erste schon. Wir sehen uns dann nächste Woche wieder, selbe Zeit. Ich…ich freu mich auf Teil 2.

[Ben dreht sich zu Michael um und lächelt leicht, dann verlässt er das Zimmer]

 

[Aula]

[Bea sitzt am Klavier und singt Dreams, Frau Jäger betritt die Aula und lauscht gebannt]

 

Frau Jäger: [klatscht] Bravo. Oh, Sie haben so eine schöne Stimme. Ich bin noch ganz ergriffen.

 

Bea: Das war der Song mit dem wir 2000 das Schulchor Festival gewonnen haben. Seitdem haben wir nicht mehr gesungen.

 

Frau Jäger: Äh war das damals als…

[Bea dreht sich erschreckt um]

…eine schreckliche Geschichte mit Frau Lohmanns Schwester.

 

Bea: Ja.

 

Frau Jäger: Ich freu mich, dass Sie zurückgekommen sind. Jemanden wie Sie können wir hier an der Schule gut gebrauchen.

 

Bea: Danke.

 

[Schultreppe]

 

Caro: Na, wie war Deine Therapiesitzung mit dem Heisig?

 

Ben: Ganz amüsant.

 

Caro: Dass heißt, Ihr habt also nicht über Deine „Beziehungsprobleme“ geredet?

 

Ben: Welche Beziehungsprobleme?

 

Caro: Es gibt ja auch nichts schlimmeres finde ich, als wild knutschend auf dem Pausenhof rumzustehen und Hand in Hand vom Hof zu reiten. Da schlafen einem doch die Füße ein.

 

Ben: Mir auch.

 

Caro: Ein Glück, und ich dachte schon du erwartest jetzt von mir wir würden zum Oberstufenpärchen 2010.

 

Ben: Nee, ganz sicher nicht.

 

Caro: Dann ist ja gut… Wir sehen uns.

 

Ben: Tschüss.

 

[Göttings Büro]

 

Julian: Alles ok? Läuft doch alles bestens. Du fliegst bald mit deinem Team nach Mallorca. Kommst zurück, gewinnst Coach der Regionalliga. Ben wird wieder irgend einen Fehler machen und davon wird dann das neue Volleyballfeld bezahlt. Und die Krawcyk kippt bestimmt auch demnächst von ihrem Stuhl. Und dann ziehen wir beide so richtig durch.

Was ist denn heute mit dir los?

 

Alexandra: Was mit mir los ist? Das fragst du auch noch? Seit Monaten holst du dir gedanklich einen drauf runter, was wir für eine Zukunft haben. Aber bei wem steig ich abends ins Bett? Bei Bob, der sichersten Bank der Welt und dem schlechtestem Liebhaber des Universums. Und warum? Weil du es nicht geregelt kriegst Direktor zu werde, diese scheiß Bea Vogel raus zu werfen und mir das Leben zu ermöglichen, was ich verdammt noch mal verdient hab.

 

[Pestalozzi / Flur]

 

Sophie: Komm!

 

Sophie: Ich hab gedacht, wir können und vielleicht heimlich treffen.

 

Timo: Ja

 

Sophie: Ich kann auch verstehen, wenn du das nicht willst.

 

Timo: Doch… Doch

 

Sophie: Es war der größte Fehler meines Lebens mich von dir zu trennen. Ich kann es kaum ertragen in die Schule zu kommen ohne dich berühren zu dürfen.

 

[Aula]

 

Timo: Luzi?

 

Hey hey, hier ist Luzi…

 

Timo: Ach scheiße.

 

…Ich bin leider gerade nicht zu erreichen, aber ihr könnt es gerne mal zu Hause probieren.

 

[Pestalozzi / Flur]

 

Bea: Schuldigen sie die Verspätung.

 

Lehrer: Kein Problem, es sind insgesamt 15 Schüler.

 

Bea: Ok, Danke.

 

Matthias: Matze Krose

 

Bea: Ok

 

 

Bea: Äh, Moment mal!... Hallo? .. Tut mir leid, ich dachte du bist ein Schüler… SCHEIßE. Scheiße.

 

Michael: Deine Geschicklichkeit ist wirklich legendär.

 

(Bei den Bergmanns)


Ben: Are you kidding me? 10 000 Euros for what? Listen, my Dad just come in. I call you back. Ok?

 

Stefan: Gibt es ein Problem?

 

Ben: Kann man so sagen. ich brauch 10 000 EUR, sonst geht das Projekt Surfshop den Bach runter. Marc hat sich verkalkuliert.

 

Stefan: Du erinnerst Dich aber schon noch an unser letztes Gespräch?

 

Ben: Ja klar. Aber das war ja bevor ich mich wieder dazu entschieden habe zur Schule zu gehen.

 

Stefan: Du Dich entschieden? Ich will es mal so formulieren. Ich war nett genug, Dich mit Deinem absurden Schuldeingeständnis nicht ins offene Messer laufen zu lassen. Der ganze Spaß hat mich in etwa das gekostet, was Du jetzt für Deinen Surfshop brauchst. Ja was denkst Du denn, wer diesen hübschen Mädchen in ihren Bikinis, das Trainingscamp auf Mallorca bezahlt?

 

Ben: Ich dachte, die Lehrer hätten abgestimmt?

 

Stefan: Und was glaubst Du, wie wäre diese Abstimmung ausgegangen, wenn ich im Hintergrund nicht die Fäden gezogen hätte? Glaub mir Ben. Keine Schule dieser Welt, würde sich den Ärger mit Dir freiwillig einhandeln.

 

Ben: Trotzdem. Ich hätte ja nicht zurückgehen müssen. Also haben wir einen Deal.

 

Stefan: Nein , mein Freund. Wir haben keinen Deal mehr. Du kannst froh sein, das die ganze Sache für Dich so glimpflich abgelaufen ist. Den Anspruch auf unsere abmachung, hast Du Dir durch Dein kindisches Verhalten gründlich verspielt.

 

Ben: Du weißt schon, das das nen bißchen...

 

Stefan: Darf ich Dich daran erinnern, das Du lieber in der Gosse landen wolltest, als so zu werden wie ich? Ben, wenn ich Dich auf irgendeine Art und Weise noch ernst nehmen soll, dann tu mir den Gefallen und hör auf, dein kontraproduktives Lebenskonzept, auf meinem Wohlstand aufzubauen.

 

(Schultoilette)

 


Michael: Kannst du nicht mal nachdenken, bevor Du irgendwas tust?

 

Bea: Wie bitte?

 

Michael: Ob Du nicht mal nachdenken kannst?

 

Bea: Was meinst Du denn?

 

Michael: Ich, äh, hab mein Handy, in meiner Jacke.

 

Bea: Und wo ist die?

 

Michael: Seh ich aus wie jemand, der mit seiner Jacke aufs Klo geht? Gib mir mal bitte Deins, dann ruf ich den Hausmeister an.

 

Bea: Mein Handy ist in meiner Tasche und die ist...Was denn? Du hast Deins doch auch nicht dabei.

 

Michael: Ich hab ja auch nicht die Klinke zerstört.

 

Bea: Was ist denn los. Warum bist Du denn so aufgebracht?

 

Michael: Sag mal Bea, auf welchem Planeten lebst Du eigentlich? Glaubst du nicht, ich kann mir was schöneres vorstellen, als hier mit Dir auf dem Klo eingesperrt zu sein, nachdem Du mir zweimal nen Korb gegeben hast? Und mich dann aus heiterem Himmel zum Essen einlädst, mir völlig den Kopf verdrehst, mich küsst, um mir dann wieder einen Korb zu geben, um mit mir dann am nächsten Morgen über die neusten Vorgaben des Kultusministeriums zu sprechen und zu allem Überfluss auch noch freundliche Konversation betreiben willst?

 

(Bei den Bergmanns)

 


 

Ben: Du bist so ein arrogantes Arschloch.

 

Stefan: Sprich Dich ruhig aus. War‘s das?

 

Ben: Es gefällt Dir richtig, andere Menschen fertig zu machen, stimmt‘s? Damit wertest Du Dich auf eine perverse Art und Weise auf.

 

Stefan: Das mag sein, dass Du das so siehst.

 

Ben: Na los, dann sag doch mal wie‘s ist?

 

Stefan: Ich ertrage es einfach nicht, Menschen zusehen zu müssen, die sich selbst in den Dreck werfen. Auf die Schwachen geht man drauf, das ist ein Naturgesetz. Alles was ich will, ist Dir dabei zu helfen, Dich da draußen im Leben zurecht zu finden.

 

Ben: Wie bei Mama damals, oder was? Ihr wolltest Du natürlich auch nur helfen, in dem Du sie mit Deiner kalten und ignoranten Art fertig gemacht hast. 

 

Stefan: Lass Deine Mutter aus dem Spiel.

 

Ben: Wovor hast Du denn Angst? Das ich sage, wie es ist? Du hast sie mit Deiner Scheißart auf dem Gewissen. Und das weißt Du genau.