Episode 16

Deutsch

[Rückblick]

 

Michael: Wir sind noch nicht fertig

Ben: Oh doch. Ich bin fertig.

Michael: Es ist Ihre Zukunft.

Ben: Genau

Bea: Ben

Ben: Wieso sollte ich mit diesem Typen mein Leben besprechen. Ausgerechnet mit dem.

Michael: Ich würde sagen, wir zwei klären das draußen

Ben: Wir beide klären gar nichts.

Michael: Oh doch und wir schalten auch einen Gang zurück.

Ben: Fass mich nicht an.

Michael: Hey.

Ben: Und halt die Fresse, du Arschloch.

 

Intro

 

[In der Aula]

 

Julian: Tja, ich hatte Sie gewarnt, die AG ist noch in der Findungsphase. Darf ich Ihnen nun unser Beachvolleyballteam vorstellen?

 

Bea: Uh, wir hatten nur einen kleinen Vorfall. Das kann doch mal passieren. Ehm, aber für den Dreh morgen, sind wir bestens vorbereitet. Bea Vogel.

 

Fernsehredakteur: Hallo, aber ich glaube Herr Götting hat Recht. Wir sollten das lieber lassen.

Bea: Unsere Schüler haben sich so viel mühe gegeben.

 

Fernsehredakteur: Das glaub ich Ihnen gerne, aber…

 

Julian: Ich kann Sie da nur unterstützen. Wir haben auch die Verantwortung, Junge Menschen vor zu viel Druck zu schützen. Der Druck der hier gerade herrschte scheint mir ziemlich groß zu sein. Sie entschuldigen uns.

 

Bea: Danke Ben.

 

[Auf dem Schulhof]

 

Luzi: Oh man, ich dachte wir könnten endlich mal zeigen, was wir drauf haben

 

Emma: Wir waren echt gut.

 

Luzi: Ja bis zum Auftritt vom Oberbonzen.

 

Hotte: Was hat Ben eigentlich gegen den Heisig?

 

Emma: Ich hab gehört, das ich sein Coach.

 

Luzi: Das ist ja mal nötig. Aber ich glaub, das ist mehr son Männerding.

 

Emma: Schwanzvergleich?

 

Luzi: Kann ich mir schon vorstellen. Ben ist nicht hässlich und der Heisig ist ja auch nicht ohne.

 

Emma: Da muss man schon mal messen.

 

Hotte: Ihr redet über uns, als wären wir Tiere.

 

Emma: Wir reden über Männer, nicht über dich.

 

Bea: Michael, Michael warte. Wegen Bens Verhalten, mir tut das leid.

 

Michael: Du kannst nichts dafür.

 

Bea: Doch, das Ganze ist in meinem Kurs passiert. Ich fühl mich irgendwie dafür verantwortlich und es tut mir wirklich leid.

 

Michael: Muss es nicht.

 

Bea: Wirst du Ben melden?

 

Michael: Ja, ich wird ihn melden und will ihn melden.

 

Bea: Aber dann fliegt er.

 

Michael: Na, dann fliegt er. Wieso verteidigst du ihn eigentlich. Er hat dir doch gerade alles versaut.

 

Bea: Ja, ich weiß.

 

Michael: Das er mich im Coaching provoziert kann ich grad noch verkraften. Aber das er handgreiflich wird, das führt zu weit. Was soll ich denn machen.

 

Bea: Lass uns in Ruhe drüber reden. Ja´? Moment!... Miri!

 

Miriam: Bea, gut dass ich dich erreiche.

 

Bea: Ja, Miri

 

Miriam: Sebastian hat mich auf einen Kaffee eingeladen, aber er weiß ja gar nicht, dass ich verheiratet bin. Und jetzt weiß ich nicht, was ich machen soll.

 

Bea: Miri, im Moment ist es ganz schlecht. Okay, n anderes Mal.

 

 

[Direktionszimmer]

 

Gabriele: Wieso das denn jetzt? Ich hatte doch ausdrücklich darum gebeten, dass die STAG mit in den Bericht kommt.

 

Bea: Äh, es klappt aus organisatorischen Gründen nicht.

 

Gabriele: Dann organisieren Sie es so, dass es klappt.

 

Ingrid: Entschuldigung, hier ist was für sie abgegeben worden.

 

Bea: Ein Päckchen?

 

Ingrid: Sowas ähnliches.

 

Gabriele: Ja, gehen Sie sich um ihre Post kümmern. Ich muss mich sowieso auf mein Interview vorbereiten. Falls das nicht auch aus organisatorischen Gründen scheitert.

 

Ingrid: Sind Sie schon sehr nervös?

 

Gabriele: Um mich aus der Ruhe zu bringen, brauch es mehr als ein Interview des Regionalfernsehens.

 

Ingrid: Eine sehr gesunde Einstellung. Aber passen Sie trotzdem auf mit dem Kaffee. Sie sollten nicht zu viel trinken. Das bekommt doch niemanden.

 

Gabriele: Was wollen Sie damit sagen, Ingrid?

 

Ingrid: Nichts. Ich möchte einfach, dass es Ihnen gut geht.

           Heute ist einfach nicht ihr Tag.

 

Bea: Das können sie laut sagen.

 

Ingrid: Eigentlich meinte ich Frau Krawczyek. Haben Sie auch Probleme?

 

Bea: Wie nennt man das neuerdings? Herausforderung. Es wär einfach mal schön, wenn mal was klappen würde.

 

Ingrid: Was ist denn passiert?

 

Bea: Der Fernsehmann. Er möchte lieber über die Beachvolleyballmannschaft berichten als über unsere Musik-AG.

 

Ingrid: Steckt Alexandra dahinter?

 

Bea: Um ehrlich zu sein, nein.

 

Ingrid: Herr Götting?

 

Bea: Ein bisschen, aber eigentlich hat die AG sich das selbst zu zuschreiben. Zumindest ein Mitglied davon. Aber ich will Sie hier nicht volljammern.

 

Ingrid: Sie stören mich nicht.

 

Bea: So, jetzt werden wir erst mal sehen, was sich hinter diesem Paket hier verbirgt.

 

Ingrid: Ein heimlicher Verehrer?

 

Bea: Das glaub ich kaum.

 

Ingrid: Ich hätte nichts gegen ein Romantiker, der mir Päckchen in die Schule schickt. Oder Blumen. Wie auch immer, ich hoffe, das Geschenk gefällt Ihnen und der Tag wird vielleicht doch noch schön.

 

Bea: Piet.

 

[Imbiss]

 

Sebastian: Er wollte dich schlagen? Das hätte ich ja gerne gesehen.

 

Michael: So lustig war das gar nicht.

 

Sebastian: Und? Willst du ihn verpetzen?

 

Michael: Weiß ich noch nicht.

 

Sebastian: Bitte?

 

Michael: Ich sagte, ich weiß es noch nicht.

 

Sebastian: Jaja, ich hab dich schon verstanden, aber versteh‘s trotzdem nicht.

 

Michael: Musst du ja auch nicht, oder?

 

Sebastian: Schau mich mal an.

 

Michael: Okay, ich werd ihn nicht melden. Bist du jetzt zufrieden?

 

Sebastian: Wenn es nur zu meiner Zeit schon so coole Lehrer gegeben hätte.

 

Michael: Die gab es auch und es gab auch so schlechte Schüler wie dich, Bruderherz.

 

Sebastian: Halbbruderherz. Und? Trotzdem ist was aus mir geworden.

 

Michael: Ja, das sieht man ja. Viel Spaß beim Flaschenzählen heute Abend.

 

Sebastian: Viel Spaß mit Ben. Ach ja, und sag deiner Kollegin, sie soll ihrer süßen Freundin Grüße bestellen.

 

Michael: Ach komm, du findest doch jede Frau süß, die dich einmal nett anlächelt.

 

Sebastian: Nicht alle. Nur die Hübschen. Und ihrer miesen Granate.

 

[Pestalozzi]

 

Luzi: Morgen Arschloch!

 

Caro: Danke, ich dachte schon, du wolltest wirklich bei den Losern mitmachen. Aber jetzt hab ichs gecheckt.

 

Ben: Was hast du gecheckt?

 

Caro: Dass du uns helfen wolltest mit deinem Wutanfall. Ich mein, beachen macht sich in der Glotze sowieso viel besser.

 

Ben: Sag mal glaubst du, ich hab das mit Absicht gemacht.

 

Caro: Ich glaub, du solltest mich mal anrufen. Vielleicht revanchier ich mich.

 

 

[Schulflur]

 

Kioskbetreiber: Auf die Cola bist Du eingeladen.

 

Timo: Sie geben eine aus?

 

Kioskbetreiber: Ach, ich doch nicht.

[der Kioskbetreiber zeigt auf Sophie, die hoffnungsvoll an einem Tisch steht]

Timo: Danke, da zahl ich lieber.

 

Kioskbetreiber: Wie Du meinst.

[Sophie wartet am Tisch auf Timo und kämpft derweil mit den Tränen. Timo geht an Ihr vorbei.]

 

Sophie: He Timo, warte doch mal.

 

Timo: Wieso? Könnte uns Caro sehen.

 

Sophie: Es tut mir leid, dass ich ihr nicht gesagt habe, dass wir zusammen sind.

 

Timo: Ach sind wir das?

 

Sophie: Ich wollt Dir keine Ohrfeige geben. Ich wusste einfach nicht, was ich tun soll als Du mich da geküsst hast. Vor ihren Augen.

 

Timo: Dann denk mal scharf drüber nach.

[Timo wendet sich von Sophie ab und lässt sie alleine stehen]

 

 

[Michaels Büro]

[Michael und Ben sitzen sich gegenüber und starren sich an. In bester Westernmanier.]

 

Ben: Sammeln Sie Kraft für Ihre Predigt?

 

Michael: Ich warte darauf, dass Sie mir den…„Vorfall“ erklären.

 

Ben: Stimmt. Sie müssen ja so nen schönen Bericht schreiben.

 

Michael: Nein Herr Bergmann, da verstehen Sie was grundsätzlich falsch. Meine Aufgabe ist es nicht, Berichte zu schreiben. Meine Aufgabe ist es, Sie zu verstehen. Aber die Voraussetzung dafür ist, dass Sie mir was erzählen.

Ich hab Zeit.

[Das starren geht von vorne los]

 

 

[Schulflur]

[Piet ist auf der Suche nach Bea. Er schaut im Lehrerzimmer nach und sieht Frau Jäger durch die Türscheibe, auf einem Stuhl stehen. Er klopft spielerisch an und Frau Jäger kommt raus.]

Frau Jäger: Piet. Herr Vogel.

[im Hintergrund schleppt Bea ein Paket]

Piet: Frau Jäger, für Sie immer Piet. Wie geht’s Ihnen?

 

Frau Jäger: Danke, muss ja. Und Ihnen?

 

Piet: Pf, ja geht.

 

Frau Jäger: Kommen Sie wegen Lara?

 

Piet: Ne ne, ich such meine Schwester. Wo ist denn Bea?

 

Bea: Da bist Du ja.

[Bea stellt das Paket ab]

 

Piet: Aaaawwwwwwwww, ist die nicht schön?!

 

Bea: [an Frau Jäger gewandt] Er meint nicht mich.

[Frau Jäger geht zurück ins Lehrerzimmer]

Wie kommst Du dazu, Dir dass hierher schicken zu lassen?

 

Piet: Oh, Du weißt doch immer ganz genau, wie Miri ausrastet, wenn ich was für den Bully bestell.

 

Bea: Ja, weil Du mehr Zeit mit dem Bully verbringst, als mit ihr.

 

Piet: Aber ist doch für sie.

 

Bea: Ach ja?

 

Piet: Ja, wir wollten doch immer vom Nordkap bis nach Gibraltar fahren. Und diesen Traum hab ich nicht aus den Augen verloren.

 

Bea: Aber Miri hast Du aus den Augen verloren.

 

Piet: Woher willst’n das wissen?

 

Bea: Weil ich mit ihr rede. Und überhaupt, wenn’s nur ums verreisen geht, was soll dann der ganze schnick schnack?

 

Piet: Äh, ein Auto braucht ne Stoßstange?!

 

Bea: Und ne Discokugel?

 

Piet: Äh, pf, ja, die war einfach wunderschön.

 

Bea: Siehst Du, genau das meine ich. „Deine Überstunden.“ Miri hat das schon längst gespannt, in der Zeit bei Deinem Bully bist. Pass auf, sonst bereust Du das noch.

 

Piet: Willst du m mir Beziehungstipps geben ja? Ausgerechnet du? Wo jeder Typ vor dir weg läuft?

 

Bea: Piet! HEY!

 

[Sofaecke]

 

Timo: Weißt du was das ist?

 

Luzi: Das war mal ein Eis.

 

Timo: Das ist eine Erdbeereeissuppe. Die hast du mir immer geschenkt wenn du Mist gebaut hast und ok, kam selten vor, aber ich hab dir dann verziehen.

 

Luzi: Man da waren wir 6, jetzt sind wir erwachsen, also ich zumindest.

 

Timo: Ich auch, ab jetzt versprochen.

 

Luzi: Es war einfach zu viel in letzter Zeit. Erst lässt du mich mit dieser Schwimmbadrechnung hängen und dann spielst du mit vor nicht mehr mit Sophie zusammen zu sein. Und wenn ich dich drauf anspreche redest du über Handys, als wäre ich so bescheuert.

 

Timo: Weißt du auch was das ist?

 

Luzi: Ja, das hast du mir immer geschenkt wenn du Mist gebaut hast, aber ich will‘s es echt nicht haben.

 

Timo: Du wenn ich irgend ein altes Indianerehrenwort schwöre indem ich dir verspreche dass ich nicht mehr lüge?

 

Luzi: Dann lügst du und du bist immer noch ein Kind.

 

Luzi: Man das ist nicht fair und dann auch noch 7 Tafeln. Aber das mit der Blutsbruder ritzerei machen wir nicht ok?

 

[Bei den orangenen Spinten]

 

Bea: Hier bist du. Sieht fast so aus als würdest du dich verstecken.

 

Ben: Geht es um die Matheklausur?

 

Bea: Lass das.

 

Ben: Heisig hat doch selber schuld.

 

Bea: Ich kann mir schon vorstellen warum du auf ihn los gegangen bist. Aber darum geht es jetzt   nicht.

 

Ben: Sondern?

 

Bea: Ich will dass du dich zusammenreißt. Das was zwischen und war, das ist Geschichte. Und wenn du nur halbwegs so erwachsen bist wir du die ganze Zeit tust, dann verstehst du das auch endlich.

Du hast gesagt das du weißt was die AG für die Anderen bedeutet. Zum Beispiel für Luzi, die keinen reichen Papa hat und kein schickes Cabrio. Die nicht alles im Vorbeigehen mit nimmt, sondern einfach nur ‘ne gute Stimme hat.

Du hast gesagt du willst mit machen, weil du die Musik liebst. Und jetzt? Jetzt verdirbst du es allen.

 

Ben: Was soll ich denn machen?

 

Bea: Dich nicht so wichtig nehmen. … Ich gehe jetzt zur Probe und du kommst nihct, hast du das verstanden?

 

 

Bea probt mit der STAG in der Aula.

 

Bea: OK und 5, 6, 7, 8. Gut.

 

Luzi kommt mit Timo rein.

 

Luzi: Hi.

 

Bea: Hey.

 

Hotte: Hey Timo!

 

Timo: Hi.

 

Hotte: Wie geil ist das denn bitte?! Machst du wieder mit?

 

Timo: Na ja, jetzt wo ihr Ärger habt, kann ich die AG doch nicht im Stich lassen.

 

Emma: Find ich total cool!

 

Durchsage von Ingrid über die Lautsprecher.

 

Ingrid: Achtung, Achtung – dies ist eine Durchsage für die AG Singen und Tanzen. Wegen des andauernd schlechten Wetters wird die Aula für den Fernsehdreh mit den Beachvolleyballerinnen gebraucht. Bitte räumen Sie umgehend die Aula. Ich wiederhole: Bitte räumen Sie umgehend die Aula. 

 

Bea: Das darf doch nicht wahr sein! 

 

Luzi: Ey, die können einem echt alles kaputt machen.

 

Hotte: Erst platzt unser Auftritt…

 

Emma: …und dann nehmen sie uns noch die Aula weg?

 

Alexandra: Also, wenn ich bitten darf. Die Durchsage war ja wohl laut genug! Oder?

 

Caro: Ja, wir trainieren hier jetzt fürs Fernsehen, ne?

 

Bea: Kannst du überhaupt noch ruhig schlafen?

 

Alexandra: Was willst du? Mitleid?

 

Bea: Es geht doch hier nicht um mich.

 

Alexandra: Huh, es geht um meine Mädchen und die Bühne, die sie verdient haben. Keiner hat deine Musikantencrew hier eingeladen meinen Beitrag zu torpedieren. So Mädels, die Stühle weg, das Netz hier aufhängen und dann 2er Gruppen und Fake-Blocks.

 

Timo: Wir können uns doch nicht alles gefallen lassen!

 

Luzi: Und was bitte willst du gegen die Lohmann machen?

 

Timo: Ja…

 

Bea: Mal sehen…

 

 

Miriam bewundert sich im Kleid vorm Spiegel, Lara kommt dazu.

 

Miriam und Lara gleichzeitig: Hey!

 

Lara: Wo willst du denn hin?

 

Miriam: Wieso?

 

Lara: Ja, so aufgetakelt wie du bist mit…mit Lippenstift und so…

 

Miriam: Ich hatte einfach mal wieder Lust mich ein bißchen hübsch zu machen. Ich hab das Kleid schon seit 2 Jahren und zieh es nie an. Genau wie mein goldenes Glitzertop. Irgendwie gibt’s nie die richtige Gelegenheit und schwupp sind Pailletten wieder unmodern.

 

Lara: Na ja, aber für das goldene Glitzertop bist du ja vielleicht auch ein bißchen zu alt.

 

Miriam: Fängt das Thema jetzt schon wieder an? Wie du weißt bin ich um einiges jünger als die Mütter deiner Freundinnen, ne?

 

Lara: Na ja, aber für das Top bist du trotzdem zu alt.

 

Miriam: Weil du es haben willst.

 

Lara: Vielleicht…

 

Miriam: Aber du bist dafür zu jung!

 

Lara: So’n Quatsch!

 

Miriam: Hast schon was gegessen?

 

Lara: Ja Mama, ich hab die Käsebrote gegessen, die ich mir heute Morgen gemacht hab. Ich bin vielleicht jung, aber keine 3!

 

Miriam: Ich dachte ja nur, vielleicht ‘n bißchen Obst oder so.

 

Miriam begutachtet sich weiter im Spiegel.

 

Lara: Hm, gute Idee. Sieht wirklich gut aus, das musst du öfter machen.

 

Miriam: Aber alt?

 

Lara: Nein, einfach nur sexy.

 

Miriam: Danke!

 

 

In der Aula trainieren die Volleyballerinnen unter der Aufsicht von Fr. Lohmann. Julian kommt mit Hr. Hase (TV-Produzent) rein.

 

Alexandra: Sie kommen genau richtig. Meine Mädels sind in Topform!

 

TV Mensch: Wie ich sehe, nicht nur Ihre Mädels.

 

Gabriele: Um was geht es hier eigentlich. Um Sport oder Modenschau.

 

Alex: Um Beachvolleyball. Und da gehört eine angemessene Kleidung nun mal dazu.

 

Gabriele: Und das finden Sie angemessen?

 

Alex: Frau Krawcyk, die Mädchen schwitzen und manchmal laufen sie auch. Da wäre ne Burka eher hinderlich. ( Go, Alex Go!!)

 

Gabriele: Eine Burka, ja, das hatte ich  mir so gedacht.

 

Julian: Meine Damen, wollen wir uns nicht aufs wesentliche konzentrieren? Aufs filmen?

 

Gabriele: Ja, das sollten wir.

 

( Chulos)

 


 

Miriam: Sebastian? Hallo?!

 

Barkeeper: Hier ist zu.

 

Miriam: Ich bin verabredet mit Sebastian.

 

Barkeeper: Ah, zu spät. Der ist schon mit ner anderen weg. ( Na, das war ja jetzt sehr charmant)

 

(Pestalozzi)


 

TV Mensch: Bist Du soweit?

 

Alex: Ok. Caro und Sophie spielen das erste Set gegen Vicky und Rike.

 

Tv Mensch: Wir sind dann soweit. Sagen Sie einfach wann‘s los geht. Ich richte mich da ganz nach Ihnen.

 

Alex: Geben Sie das Zeichen. Ich mag‘s, wenn Männer wissen wo‘s langgeht. ( Boaaahhhhh).

 

Julian: Ja, dann ist ja alles gesagt und wir können endlich anfangen.

 

Bea kommt auf die Bühne

 

Bea: Darf ich einen Augenblick stören? Hallo. Wir sind zwar keine Cheerleader, aber wir haben uns gedacht, es wäre doch schön, unser Volleyballteam musikalisch zu unterstützen. Okay? Auftritt.

 

STAG betritt die Bühne und performed zu Evacuate the dancefloor.