Episode 18

Deutsch

[Rückblick]

 

Ben: Du bist nicht meine Lehrerin. Du bist die Frau, mit der ich zusammen sein will.

Bea: Ben

Ben: Erzähl mir nicht, dass du bei unserem letzten Kuss nicht dasselbe gefühlt hättest wie ich. Ich liebe dich.

Bea: Ben, das alles, das ist doch Wahnsinn.

Ben: Dann bin ich ebend wahnsinnig. Aber wie kannst du nur so rational bleiben.

Bea: Wenn du nicht aufpasst, fliegst du wirklich von der Schule.

Ben: Manchmal denke ich, dass es sogar das Beste wäre. Angenommen ich wär nicht mehr dein Schüler, wärst du dann mit mir zusammen?

 

Intro


Bea: Ben, das hatten wir schon alles.

 

Ben: Seit dem hat sich rein gar nichts geändert.

 

Bea: Nein, es hat sich nichts geändert. Du bist mein Schüler und ich bin deine Lehrerin. Punkt.

 

Ben: Punkt.

 

Bea: Ja, wenn du wirklich nichts für mich empfindest, frage ich mich warum du immer diesen ganzen Aufwand betreibst. Du flirtest mit Heisig, du passt auf, dass diese Distanz zwischen uns bleibt. Und ich frage mich, warum du mich dann trotzdem küsst. Vielleicht fragst du dich das lieber selbst. Ich weiß, was ich will. Du offenbar nicht.

 

Piet: Ich weiß überhaupt nicht, was hier los ist, seitdem Bea zurück ist…

 

Miriam: Bea hat doch überhaupt gar nichts damit zu tun. Diese ganze Bastelei hier, das ist doch nur ein Vorwand. Wenn wir wirklich reisen wollten, hätten wir das doch schon längst getan. Mal ist es Lara, dann ist es das Geld, das fehlt. Und jetzt ist es der Bus, der nicht fertig wird. Aber wir leben jetzt und ich hab einfach echt keine Lust mehr darauf, auf irgendwas zu hoffen, was eh niemals passieren wird.

 

Julian: Gestatten Sie mir eingangs beste Wünsche von unserer Rektorin Frau Krawcjk zu übermitteln. Leider ist sie im Augenblick mal wieder verhindert und lässt sich entschuldigen. Dafür glänzt unsere Schule im ??Bereich um so deutlicher unter der Leitung von Alexandra Lohmann. Sie haben es selbst gesehen, diese Beachvolleyballmannschaft ist unser ganzer Stolz.

 

Gabriele: Du wirst mich nicht klein kriegen, du Arschloch.

 

Dr. Wendtland: Tut mir Leid, dass Sie so lange warten mussten, aber ich wurde noch aufgehalten.

 

Michael: Kein Thema. Ich hab Sie schon kommen sehen.

 

Dr. Wendtland: Sie können sich denken, wieso ich Sie so dringend sprechen wollte?

 

Michael: Der Fernsehbeitrag!

 

Dr. Wendtland: Ja, was mich…

 

Michael: Frau Krawcjk hat kein Alkoholproblem. Sie hat auch kein Problem diese Schule zu leiten. Das einzige Problem, was sie hat, ist ein illoyaler und anmaßender Konrektor. Sie haben mich an diese Schule berufen, um zu überprüfen, ob an Göttings Anschuldungen was dran ist. Die einzige Person, die aber tatsächlich ein Disziplinarverfahren notig hat, ist Götting selbst.

 

Dr. Wendtland: Also einige meiner Kollegen sehen das anders.

 

Michael: Einige Ihrer Kollegen sind aber nicht vor Ort.

 

Dr. Wendtland: Das Beste ist, ich mach mir selber ein Bild. Vielleicht sollte man diesen Götting wirklich nicht trauen. Ach übrigens, Ihren Versetzungsantrag, den hab ich weitergeleitet. In zwei Wochen sind Sie hier weg.

 

[Pestalozzi - Beachvolleyballfeld]

 

Alexandra: Kommt mal zusammen! Wegen des Spiels gestern machen wir heute ganz ruhig. Wir fangen mit Stretching an. Bis auf dich, dich, dich und dich. Ihr macht heute Zirkeltraining.

 

Timo: Das ist nicht fair. Wir haben gestern getanzt und die anderen haben nur ganz locker für die Fernsehkamera gespielt.

 

Alexandra: Wie dumm von mir. Sie haben völlig Recht. Wer tanzen will, braucht kräftige Beine. Timo hat sich gerade für 100 Strecksprünge freiwillig gemeldet. Noch jemand der sich unterfordert fühlt?

 

Luzi: Ist das Ihr Ernst?

 

Alexandra: Ihr kennt die Regeln. Fünf Durchgänge, sechs Stationen, ohne Pause. Wer sich nicht dran hält, kann erleben, wie gefährlich wirklich sein kann. Los. 

                   Eins, zwei, sechs, fünf.

                   Schnell, schnell.

                   Gerade, wenn man so wenig Training hat.

 

[Vor dem EInkaufsmarkt]

 

Sebastian: Kann ich dir helfen?

 

Miriam: Meine Münze passt da nicht rein.

 

Sebastian: Kaufst du hier schon immer ein?

 

Miriam: Ja, schon immer.

 

Sebastian: Schade, dass du neulich keine Zeit hattest. Im Chulos, wir waren verabredet.

 

Miriam: Ja, ich war da.

 

Sebastian: Echt? Wann denn?


Miriam: Nachmittags. Aber du warst schon unterwegs. Mit irgendwem, keine Ahnung.

 

Sebastian: Oh Mann, ja, stimmt. Ja, ich habe die ganze Zeit auf dich gewartet. Dann kam eine Freundin vorbei. Sie fliegt für ein paar Wochen nach Neuseeland. Flitterwochen. Ich kümmere mich um ihre Pflanzen. Ja und dann haben wir noch den ganzen Schlüsselübergabekram gemacht. Na ja, ich dachte, du kommst nicht mehr.

 

Miriam: Tja, wie gesagt, ich war da.

 

Sebastian: Schlechtes Timing. Wie wär's mit nem Kaffee? Jetzt?

 

Miriam: Du, ich wollt eigentlich grad einkaufen.


Sebastian: Ach komm, nen Schnellen.

 

Miriam: Okay, gut.

 

Sebastian: Für's nächste Mal.

 

[Imbiss]

 

Sebastian: Also, ich steh dann da. Völlig verschwitzt. Sie oben auf dem Pferd. Meine Nase blutig, weil ich grad gegen den Steigbügel gerannt bin.  Und alles was ich rausbringe: „na stellen sie sich vor sie hätten ein Pony gehabt, das wär ordentlich in die Hosen gegangen.“

 

 [Miriam versteht nicht ganz und Sebastian macht eine Andeutung. Miriam lacht.]


Miriam: Nein! Oh mein Gott. Hast Du sie mal wieder gesehen?

 

Sebastian: Gleich am nächsten Tag habe ich meine Koffer gepackt und hab Österreich verlassen. Und bin in Köln gelandet. Also das war er, der peinlichste Moment in meinem Leben.

 

Miriam: Immerhin hat er Dich hierhin geführt.

 

Sebastian: So hab ich das noch gar nicht betrachtet. Aber es stimmt, ohne diesen Unfall ständen wir jetzt nicht hier.

[Miriam lächelt verlegen]

Aber jetzt zu Dir. Was war Dein peinlichster Moment?

 

Miriam: Nein.

 

Sebastian: So schlimm?

 

Miriam: Schlimmer.

 

Sebastian: Jetzt komm, erzähl schon.

[Lara fährt mit dem Rad an den Beiden vorbei]

 

Miriam: Also, ich war 14 und dann hab ich…

 

Lara: Was machst Du denn hier?

 

Miriam: Lara? Und was machst Du hier?

 

Lara: Ich komm von der Schule und bin auf dem Weg nach Hause?

 

Miriam: Ich war einkaufen und da hab ich zufällig Sebastian getroffen.

 

Sebastian: Hallo.

[Lara schaut etwas ungläubig]

Lara: Hallo.

[Lara scheint zu verstehen…]

Man sieht sich. [und fährt mit dem Rad davon]

 

Sebastian: Alles klar?

 

Miriam: Jaja. Ich…muss wirklich jetzt nur einkaufen gehen.

 

Sebastian: Ja, und ich in den Club. Vielleicht kommste wieder mal vorbei?

 

Miriam: Danke für den Kaffee.

 

Sebastian: Gerne.

 

Miriam: Bis dann [und geht]

[Aula]

[Die STAG performed Genie in a Bottle von Christina Aguilera und “bricht” am Ende des Songs erschöpft zusammen]

Bea: Leute, was ist denn los mit Euch? Choreografie heißt Tanzen. Gestern war’s so gut.

 

Luzi: Gestern war auch vor heute.

[Bea schaut irritiert]

Timo: Gestern war Zahltag.

 

Emma: Zirkeltraining.

 

Luzi: 6 Stationen. 5 Durchgänge. Ohne Pause.

 

Hotte: Während die andern relaxen durften, hat uns die Lohmann alle ST‘ s für unseren Auftritt büßen lassen.

 

Emma: Ja und Luzi und Timo mussten auch noch 100 Strecksprünge machen.

 

Timo: Ja, macht kräftige Beine.

 

Luzi: Ich spür meine gar nicht mehr.

 

Bea: Es ist immer das gleiche. Die Leute halten uns für Freaks. Weil wir Musik machen. Weil wir irgendwie anders sind. Und dann…wenn wir Erfolg haben, ich…ich meine VIEL Erfolg, dauerhaften Erfolg. Wenn wir Wettbewerbe gewinnen und die Leute mitreißen, wenn sie ihre Feuerzeuge zücken und Zugabe schreien. Dann sagen alle: die fand ich schon immer gut. Ja, auf der Bühne zu stehen heißt sich auszuliefern. Aber ohne das geht es nicht. Weil wir sind wer wir sind. Und wer das zeigt, der bekommt den Respekt. Und das geht schneller, als Ihr denkt. Okay, machen wir Schluss für heute.

[Während die anderen STAG Mitglieder vor der Bühne gehen, kommt Luzi zu Bea]

 

Luzi: Frau Vogel? Danke.

 

[Bei den Vogels]

 

Piet:  Und Lara, wie läuft's in der Schule?  

 

Lara: Ok.

 

Piet: Schön…. Und sonst? Gibt es irgend was neues?

 

Lara: Nö, nichts. Nichts Neues.

 

Piet: Vielleicht einen netten Jungen kennen gelernt oder so?

 

Lara: Papa!

 

Piet: Na was denn? Hätte doch sein können… Naja gut, ich geh dann jetzt wieder, ich krieg noch ‘ne Ladung Hammel rein…. Und helf ihr beim Abräumen.

 

Lara: Mama, was ist hier los?

 

Miriam: Was soll denn los sein?

 

Lara; Papa räumt seinen Teller selber weg, er hat mir gesagt ich soll dir beim Aufräumen helfen und er hat sogar gefragt wie die Schule war.

 

Miriam: Ist doch nett.

 

Lara: Ich finde eher unheimlich. … Hast du Papa betrogen?

 

Miriam: WAS? Wie kommst du denn da drauf?

 

Lara: Papa gibt sich mühe und du und dieser Barkeeper.

 

Miriam: Das ist doch kompletter Unsinn. Ich hab dir doch gesagt, dass wir und per Zufall beim Einkaufen getroffen haben.

Außerdem, woher weißt du eigentlich das Sebastian Barkeeper ist?

 

Lara: Keine Ahnung, das weiß ich halt.

 

Miriam: Du bist 16 Jahre alt und hast dich nicht in irgendwelchen Bars rum zu treiben.

 

Lara: Ja nee, ist klar.

 

[Pestalozzi ]

 

Julian: Herr Wendland. Ja das ist ja eine Überraschung.

 

Herr Wendland: Herr Götting.

 

Julian: Darf ich fragen was uns die Ehre verschafft?

 

Herr Wendland: Das wissen sie doch ganz genau.

 

Julian: Ich nehme an, sie sind hier um sich von dem angeschlagenen Gesundheitszustand unserer Direktorin ein Bild zu überzeugen.

 

Herr Wendland: Unter anderem. Sie haben bei ihrem Fernsehauftritt ja deutlich auf dieses Problem hin gewiesen.

 

Julian: Ich weiß einfach nicht, wie lange wir ihre Sucht noch geheim halten können. Verstehen sie meinen Auftritt meinetwegen als Hilfeschrei. Aber mir geht es um das Wohl der Schule, das können sie mir glauben. Ist Frau Krawczyk eigentlich schon über ihren Besuch informiert?

 

Dr. Wendtland: Äh, ich hab sie noch nicht erreichen können. 

 

Julian: Ben, Ben! Kommen Sie mal bitte. Wären Sie so nett und sehen Sie mal, ob Sie Frau Krawczyk irgendwo auftreiben können? Und richten Sie ihr aus, dass Herr Dr. Wendtland von der Schulbehörde dringend mit ihr sprechen will.

 

Ben: Alles klar.

 

Julian: Tja, ich hoffe, er findet sie. Ist nicht immer leicht.

 

Dr. Wendtland: Ja.

 

 

Ben steht vor dem Zimmer der Direktorin. Die Ampel steht auf rot – er öffnet trotzdem vorsichtig die Tür. Frau Krawczyk hat anscheinend eine komplette Flasche Wodka geleert.

 

Ben: Was…was machen Sie denn da?

 

Gabriele: Was ich hier mache? Ich bin die Direktorin dieser gottverdammten Schule und dies ist immer noch mein Büro. Also scheren Sie sich raus!

 

Ben: Frau Krawczyk, das…

 

Gabriele: Ich hab gesagt, Sie sollen verschwinden! Ohhh…

 

Ben: Scheiße! 

 

Ben reicht Gabriele ein Glas Wasser.

 

Ben: OK, dieser Wendtland kann jeden Moment hier sein.

 

Gabriele: Ach, das hat doch alles keinen Sinn!

 

Ben: Frau Krawczyk, bitte einfach trinken, ok?

 

Es klopft an der Tür.

 

Ben: Äh, es ist rot… Moment!

 

Bea kommt rein.

 

Bea: Frau Krawczyk? (Sie sieht Ben.) Was machst du denn hier?

 

Bea sieht, dass Gabriele betrunken ist.

 

Bea: Ah, Frau Krawczyk!

 

Ben: Irgend so ein Typ von der Schulbehörde ist mit Götting auf dem Weg. Wir müssen uns beeilen.

 

Bea: Äh…ja… Kopfschmerztabletten! (Super Idee! Weil sich Medikamente ja so toll mit Alkohol vertragen…)

 

Bea und Ben durchsuchen die Schubladen. Ben findet Brausetabletten.

 

Bea: Die Flasche.

 

Bea versteckt die leere Wodkaflasche in Gabrieles Handtasche.

Ben löst eine Brausetablette in Wasser auf und gibt das Glas Gabriele.

 

Ben: Und trinken!

 

Bea bürstet Gabrieles Haare und wischt ihr die verschmierte Wimperntusche unter den Augen ab.

 

Ben: Frau Krawczyk! OK, wir müssen kurz auf… ganz langsam…

 

Ben hilft Gabriele aufzustehen. Sie ziehen ihr ihren Blazer an.

 

Ben: Mund auf!

 

Er steckt ihr einen Kaugummi in den Mund.

 

Ben: Und kauen, super!

 

 

(Wieder vor der Treppe am Eingangsbereich der Schule.)


 

Julian: Und damit ist Dank der privaten Gelder der Erfolg unserer Volleyballmannschaft auch für das kommende Jahr so gut wie gesichert. 

 

Alexandra kommt die Treppe herunter.

 

Julian: Und da kommt die Frau, die diese erfolgreiche Mannschaft erst geformt hat. Darf ich vorstellen, Alexandra Lohmann – Dr. Wendtland. Dr. Wendtland ist hier, um sich selbst ein Bild von den Zuständen an unserer Schule zu machen. Ich hab ihm sehr von unserer Volleyballmannschaft vorgeschwämt.

 

Dr. Wendtland: Ohja, das hat er. 

 

Julian: Ja, bitte!

 

Dr. Wendtland: War diese Schule nicht auch mal berühmt für ihren Chor? Ich hab gehört, dass jetzt eine ehemalige Schülerin hier unterrichtet, die an diese alten Erfolge wieder anknüpfen möchte.

 

Julian: Eine Idee von Frau Krawczyk, die im Kollegium nur bedingt Unterstützung findet. Während wir bemüht sind diese Schule in die Zukunft zu führen, will unsere Direktorin am liebsten zurück in die Vergangenheit.

 

Alexandra: Aber es ist ja nicht nur das. Wenn Frau Vogels AG weiter über alle Maßen protegiert wird, bleiben die Interessen der anderen Schüler einfach auf der Strecke.

 

Dr. Wendtland: Ist das so?

 

Alexandra: Ihr Club hat gerade mal eine handvoll Mitglieder. Man sollte Lehrer sinnvoller einsetzen, finde ich.

 

Julian: Ja, da muss ich Frau Lohmann allerdings recht geben.

 

Dr. Wendtland: Ja, und darüber möchte ich jetzt gerne mit Frau Krawczyk persönlich sprechen.


Bea: Frau Krawcyk darf nicht gestört werden. Herr Götting!

 

Julian: Ist Frau Krawcyk da drin?

 

Bea: Ja, aber sie darf nicht gestört werden.

 

Julian: Ja sicher.

 

Ben: Stop! Noch nicht da....

 

Gabriele: Ich habe telefoniert. Klaus...

 

Klaus: Gabi.

 

Gabriele: Schön, dass Du mal vorbeikommst. Entschuldige. ich musste mit einem Schüler noch die Wahl seiner Leistungskurse besprechen.

 

Klaus: Ja, Deine Schüler waren Dir immer wichtiger als ich.

 

Gabriele:  Hat Herr Götting Dir schon alles gezeigt?

 

Klaus: Ja, er war sehr bemüht, mir einen Eindruck zu vermitteln.

 

Gabriele: Danke Herr Götting. Sie können dann wieder in Ihren Unterricht gehen. Darf ich Dir etwas zu trinken anbieten?

 

Klaus: Gern.

 

Bea: Das war knapp. Danke.

 

Ben: Das hab ich übrigens nicht für Dich gemacht. Wenn die Krawcyk fliegt übernimmt Götting das Ruder. Und was dann passiert kann ich mir ganz gut vorstellen. Leistungsdruck, Elitebildung. Kein Gesang und Tanz mehr. Alle kriegen schlechte Laune, von diesem langweiligen Einheitsbrei. Wer will an so ner Schule schon sein Abi machen.

 

 (Vogelhaus)

 


 

Miriam: Da muss man sich nur einmal mit nem anderen Typen unterhalten und schon unterstellt einem die eigene Tochter das man fremdgeht. ich mien klar, zwischen Piet und mir läuft das im Moment....

 

Flashback

 

Ben: Zwischen uns ist viel mehr als nur so ein billiger one night stand. Jedenfalls für mich. Ich liebe Dich.

 

Miriam: Und dann auch noch mit nem Barkeeper. Also wirklich. Sag mal, hörst Du mir eigentlich zu?

 

Bea: Ja. Sicher.

 

Miriam: Was habe ich denn gerade gesagt?


Bea: Ich bin verliebt.

 

Miriam: Ne. Genau das habe ich nicht gesagt. Was hast Du gerade gesagt?

 

Bea: Ich bin verliebt. In Ben.