Episode 21

Deutsch

 

[Rückblende]


Bea: So geht’s nicht weiter.

Ben: Schon wieder sind wir einer Meinung

Bea: Du kannst mir nicht die ganze Zeit sagen, dass du in mich verliebt bist.

Ben: Was soll ich denn machen? Soll ich lügen?

Bea: Du und ich. Das wird nichts! Das musst du akzeptieren.

Ben: Also keine intensive Blicke mehr. Keine langen Gespräche und keine nebenbei Berührungen.

Bea: Ben, du hast letztens gesagt, dass dir was klar geworden ist. Was hast du damit gemeint?

Ben: Mir ist klar geworden, dass ich dich nicht mehr fragen muss, was du für mich empfindest. Ich weiß es jetzt. Ich weiß, dass du mich liebst.

 

Intro

 

Luzi: Ich glaub nicht, dass das sone gute Idee ist. Ich mein, Sophie hat unsere AG attackiert wo sie nur konnte und ausgerechnet die willst du jetzt ins Boot holen.

 

Timo: Aber das ging doch alles von Caro aus. Sie wird von ihr voll unter Druck gesetzt.

 

Luzi: Trotzdem hat sie ja mitgemacht

 

Timo: Man wegen dem ganzen Theater ist sie nun aus der Volleyballmannschaft raus. Und sie hat gegen Caro Stellung bezogen. Sie braucht unsere Unterstützung

 

Luzi: Die AG braucht sie aber nicht. Eigentlich dachte ich, dass es darum geht gemeinsam Musik zu machen. Und nicht irgendwelchen Ex-Ego-Shootern Asyl zu gewähren.

 

Timo: Wo ist jetzt eigentlich dein Problem.

 

Luzi: Hallo! Hat vielleicht jemand mal ihre Stimme gehört. Also außer ihr Duschkopf oder ihr Fön.

 

Timo: Mensch Luzi, es geht doch darum, dass wir Unterstützung brauchen. Und wegen dem Gesang, da helfen wir halt.

 

Luzi: Also gut, ich überleg’s mir. Aber es ist ja auch nicht allein meine Entscheidung.

 

Timo: Danke… also dann wir sehen uns dann morgen

 

Luzi: Ciao

 

[Auf der Straße]

 

Ben: Mach dir nicht so viele Gedanken.

 

Bea: Das sagst du so leicht.

 

Ben: Ja, das sag ich so leicht. Weil sich mit dir zusammen einfach alles leicht anfühlt. Ich hab solange darauf gewartet, endlich wieder mit dir zusammen zu sein. Du nicht auch?

 

Bea: Doch, aber es fühlt sich an wie ein Fehler. N riesen Fehler.

 

Ben: Etwas was sich so schön anfühlt, kann nicht falsch sein.

 

[Chulos]

 

Miriam: Danke.

 

Sebastian: Willst du mir erzählen, was los ist?

 

Miriam: Läuft alles grad nicht so gut.

 

Sebastian: Familie? Mein Bruder hat mir erzählt, dass du verheiratet bist. Ich hoffe, deine Probleme haben nichts damit zu tun, dass ich nach deiner Nummer gefragt habe.

 

Miriam: Nein, das war völlig in Ordnung. Das konntest du ja nich wissen. Es tut mir leid, ich hätte gleich sagen sollen, das ich verheiratet bin.

 

Sebastian: Kein Problem. Das hätte ich mir ja auch denken können. Das war neulich deine Tochter oder?

 

Miriam: Lara. Ja.

 

Sebastian: Ich hätte ja nie gedacht, dass du schon so eine erwachsene Tochter hast.

 

Miriam: Ich hab sie bekommen, als ich 16 war. Willst du dir das jetzt wirklich alles anhören?

 

Sebastian: Hey, ich bin Barkeeper. Zuhören ist quasi mein Job. Also?

 

Miriam: Piet. Also, mein Mann und ich, wir haben ziemlich früh geheiratet. Wir waren Teenager und komplett überfordert. Ich war ja fast selbst noch ein Kind und plötzlich war ich verheiratet und Mutter....

 

[Vor der Aula]

 

Bea: Also dann.

 

Ben: Hey, so schnell kommst du mir nicht davon.

 

Bea: Ich muss.

 

[Bei den Vogels]

 

Bea: Hi!

 

Miriam: Hi!

 

Bea: Du bist ja noch wach? Wie war dein Abend?

 

Miriam: Äh, ich hab mich mit ner Freundin getroffen. Ganz nett.

 

Bea: Mit wem denn?

 

Miriam: Kennst du nicht. Und bei dir?

 

Bea: Alles gut. Hörst du das?

 

Miriam: Was?

 

Bea: Das! Was ist das?

 

Miriam: Das? Das ist Piet. Er hat sich offenbar dazu entschlossen heute Nacht nicht im Schlafzimmer zu schlafen.

 

Bea: So schlimm?

 

Miriam: Nicht so schlimm. Du, ich bin total müde, ich geh schlafen, ja? Gute Nacht.

 

Bea: Gute Nacht.

 

[Schultreppe]

[Sophie kommt die Schultreppe hoch, wo oben schon Caro mit ihrer Entourage auf sie wartet]

 

Caro: Früher hat man ungeliebte Tiere an Autobahnraststätten angeleint. Heute findet man sie wohl in der Musik AG. Warte, das wär doch was für Dich.

[Sophie geht an Caro und Ihren Mitläuferinnen vorbei und direkt auf Luzi zu]

 

Sophie: Hi Luzi. Sag mal, hat Timo mit Dir gesprochen?

 

Luzi: Hat er.

 

Sophie: Und, kann ich bei Euch mitmachen?

 

Luzi: Kannst Du denn singen?

 

Sophie: Ja ich glaub schon.

 

Luzi: Naja, wir sind ne Musik AG, da wär‘ schon ganz hilfreich wenn Du den ein oder andern Ton triffst.

 

Sophie: Noten lese kann ich aber nicht. [Sophie fasst Luzi an die Schulter und zwingt sie zum Stehen bleiben und umdrehen]Warte mal, ich denke ich braucht noch Leute?

 

Luzi: Ja schon, aber nicht jeden.

 

Sophie: Und was machen wir jetzt?

 

Luzi: Ja ist doch klar, Du kannst vorsingen.

 

Sophie: Vorsingen?

 

Luzi: Du machst Piep und wir gucken ob’s passt.

 

Sophie: Und wann?

 

Luzi: Nachher in der Freistunde.

[Luzi geht und lässt eine sichtlich nervöse Sophie zurück]

 

 

[Bei den Vogels]

[Bea wirft Ihre Sachen auf den Tisch und betrachtet sich danach im Spiegel.

Flashback:

Bea: Keine Liebesgeständnisse. Keine Forderung. Und keine subtile Flirtattacken

Ben: Einfach nur Schüler und Lehrer

Bea und Benn küssen sich

Bea dreht sich vom Spiegel weg]

 

 

[Eingangsbereich Pestalozzi]

[Timo und Ben stehen in der Tür]

 

Timo: Also Du hast nichts dagegen?

 

Ben: Wogegen?

 

Timo: Na das Sophie in der AG mitmacht.

 

Ben: Ne, warum sollte ich.

 

Timo: Ich frag ja nur. Dann hängt wirklich alles nur noch von Luzi ab.

Äh sag mal, bei Dir steht nicht gerade wieder ein Schulverweis zur Debatte oder so?

 

Ben: Wieso?

 

Timo: [zeigt mit dem Kinn in eine Richtung]

 

Gabriele: Guten Morgen. Hat einer von Ihnen schon Frau Vogel gesehen?

 

Ben: Heute noch nicht.

 

Gabriele: Gut. Wenn Sie sie sehen, dann sagen Sie ihr doch bitte dass in 2 Wochen die Anmeldefrist für das Bandfestival der Stadt Köln beginnt. Sie haben sich doch schon gut vorbereitet?

 

Timo: Ja klar.

[Gabriele geht an den 2 vorbei, aber nicht vorher einen tadelnden Blick auf Ben zu werfen]

Ach komm, so wie die Krawzyck Dich gerade angeschaut hat…Was haste diesmal verbockt?

 

Ben: Ich hab doch gerade gesagt: nichts.

 

Timo: Na dann ist ja alles in Ordnung.

[Timo geht in die Schule, Ben bleibt noch vor der Tür stehen]

Ben: Genau. Alles in allerbester Ordnung.

 

 

[bei den Vogels]

[Bea nimmt Ihr Handy in die Hand und telefoniert]

Ingrid: Pestalozzi Gesamtschule Sekretariat, Jäger.

 

Bea: Frau Jäger…Bea Vogel hier. Ich ähm, muss mich für heute krank melden.

 

Ingrid: Oh, das tut mir aber leid. Was haben Sie denn?

 

Bea: Hm, `n grippalen Infekt. Mir…mir geht’s wirklich schrecklich.

 

Ingrid: Ach Sie Arme. Was meinen Sie, wie lange werden Sie krank sein?

 

Bea: K…Keine Ahnung, ich meld mich nochmal.

 

Ingrid: Na dann schonen Sie sich mal. Und unbedingt viel trinken.

 

Bea: Das mach ich.

 

Ingrid: Na dann gute Besserung. Bis dann.

 

Bea: Vielen Dank.

[Frau Jäger legt auf und Bea starrt sich im Spiegel an]

Bea: Ja Bea, so ist das mit dem Lügen. Es geht weiter, und weiter, und weiter.

 

 

[Eingangsbereich Pestalozzi]

[Ben wartet vergeblich auf Bea]

Ben: Irgend sowas hätt ich mir ja denken können.

 

[Flur]

 

Caro: Ich kann ja Sophie schlecht in die Mannschaft zurück prügeln.

 

Alexandra: Ist mir egal wie du das anstellst, sog dafür dass sie pünktlich zum Training erscheint.

 

Caro: Oh

 

Alexandra: Du bist dafür verantwortlich. Wenn Sophie nachher nicht mit auf dem Platz steht, kannst du das Spiel heute Nachmittag vergessen.

 

Caro: Das können sie nicht machen.

 

Alexandra: Ich kann, und ich werde. Beachvolleyball spielt man nun mal im Zweierteam. Deine Sielpartnerin ist raus. Was bleibt mir anderes übrig als ein anderes Team auf zu stellen.

 

Caro: Wenn ich Ersatz finde?

 

Alexandra: Wo willst du den auf der schnelle her nehmen? Alle anderen Spielerinnen sind bereits im Team.

 

Caro: Lara?... Schon gefunden! Wie sieht‘s aus, willst du mit mir noch in einem Beachvolleyballteam spielen?

 

Lara: JA, klar!

 

Alexandra: Was soll das werden?

 

Caro: Ich hab grad eine neue Sielpartnerin gefunden.

 

Alexandra: Sie ist noch nicht gut genug für die A-Mannschaft.

 

Caro: Wegen dem Probetraining, ich war nicht fair, ich hab sie zu hart ran genommen. Aber geben sie uns ein paar Stunden und sie ist so weit und die letzten Mängel gleich ich dann auch noch aus.

 

Alexandra: Na gut, ihr fangt sofort mit dem Training an.

 

Lara: Heißt dass ich bin jetzt mit dir in einem Team?

 

Caro: Ja, aber besser du sorgst dafür dass ich es nicht bereue.

 

Lara: Klar… JA!

 

[Aula]

 

Sophie: Ich dachte Emma und Hotte machen auch mit?

 

Luzi: Machen sie auch.

 

Timo: Die schreiben morgen Englisch und müssen ackern.

 

Ben: Mir reicht’s!

 

Timo: Wie du haust ab?

 

Ben: Quatsch, ich guck mal wo die Vogel bleibt.

 

Timo: Ja eigentlich könnten wir doch schon mal alleine anfangen oder?

 

Sophie: JA klar, jetzt wo auch dieses Badfestival in ein paar Wochen ist.

 

Luzi: Und wir noch nicht mal wissen, wer bei und mit singt. Lass doch einfach mal was hören.

 

[Sekretariat]

 

Gabriele: Das hier geht dann ans Landratsamt, das hier an die Schulbehörde und die Kopien bleiben bei uns.

 

Ingrid: Ja.

 

Ben: Hallo, haben sie Frau Vogel gesehen? Wir warten schon ewig auf sie.

 

Ingrid: Was hätten sie denn jetzt bei ihr?

 

Ben: AG Singen und Tanzen.

 

Ingrid: Oh je, das hab ich völlig vergessen. Frau Vogel hat heute Morgen angerufen, sie ist bis auf weiteres krank. Ne Grippe oder so was.

 

Ben: Oh.

 

Ingrid: Na, vielleicht versuchen sie es heute mal ohne frau Vogel.

 

Ben: Ales klar, danke.

 

Sophie: Und…wie war ich?

 

Luzi: Schon ganz gut für’n Anfang.

 

Timo: Was? Hast du was an den Ohren? Das war total geil!

 

Sophie: Also kann ich bei euch mitmachen?

 

Luzi: Wenn‘s nach mir geht, meinetwegen.

 

Sophie: Echt?

 

 

[Vogelhaus]

 

Lara: Papa, hast du irgendwo mein Handy gesehen?

 

Piet: Ähm, guten Morgen lieber Papa. Schön, dass du zu Hause bist. Wie war denn deine Frühschicht?

 

Lara: Mann, ich muss jetzt echt los.

 

Piet: Dann halt doch mal ein bisschen mehr Ordnung. Merk dir, wo du die Sachen hintust. Wohin willst du denn so eilig?

 

Lara: Zum Volleyballtraining. Ich bin jetzt doch in die Mannschaft gekommen. Das ist es ja. Und rate mal mit wem ich zusammen spiele? Mit Caro!

 

Piet: Ja, Herzlichen Glückwunsch! Super! Miriam?!

 

Lara: Mama ist nicht da.

 

Piet: Wo ist sie denn?

 

Lara: Äh, keine Ahnung. Vielleicht wieder Kaffee trinken mit diesem Sebastian. Ciao!

 

Piet: Moment… Wer zum Teufel ist Sebastian?

 

 

[Flashback]

 

Bea: Das hatten wir schon alles!

 

Ben: Seit dem hat sich rein gar nichts geändert?

 

Bea: Nein. Es hat sich nichts geändert. Du bist mein Schüler und ich bin deine Lehrerin.

 

[Flashback Ende]

 

 

[Volleyballfeld]

 

Alexandra: Aber auf den allerletzten Drücker. Ich erwarte von euch nicht, dass ihr pünktlich seid. Ich erwarte, dass ihr überpünktlich seid. Ist das klar?

 

Lara: Sorry, ich bin aufgehalten worden.

 

Alexandra: Also…los!

 

Caro: Dann stell dich mal da drüben auf. Wir machen erstmal ein paar Ballannahmen.

 

Lara: Ja, klar.

 

Alexandra: Das ist Kindergarten-Niveau! Ich will ein paar platzierte Bälle sehen!

 

Caro: Dann zeig mal, was du drauf hast!

 

Alexandra: Okay, das reicht! Es war ganz nett für den Anfang. Mit ein bisschen Disziplin und ordentlich Training könnte das was werden mit dir.


[Vogelhaus]


Piet: Wo warst Du?

 

Miriam: Heeeh....Bist Du wahnsinnig, mich so zu erschrecken? Ist was mit Lara?

 

Piet: Ich hab Dich gefragt, wo Du warst.

 

Miriam: Ich war einkaufen. Und wenn Du schonmal da bist, dann sei so nett und hol mir die restlichen Tüten aus dem Wagen.

 

Piet: Seit wann läuft das schon mit Dir und diesem Sebastian?

 

Miriam: Sebastian?

 

Piet: Deine Affäre.

 

Miriam: Da...da läuft überhaupt nichts.Wir haben uns nur unterhalten, sonst nichts.

 

Piet: Ich hätt‘s mir wirklich denken können. Hätt ich mal 1 und 1 zusammengezählt.

 

Miriam: Nein, Du irrst Dich.

 

Piet: Jetzt hör doch mal auf. Du bist die ganze Zeit schon so komisch.

 

Miriam: Ja, ich bin komisch. Und zwar, weil Du überhaupt nichts mehr merkst. Du merkst nicht, dass mich Deine ewige Flucht zu Deinem Bulli den letzten Nerv kostet. Du merkst nicht, dass ich total unzufrieden bin mit unserer Ehe. Du behandelst mich nicht wie Deine Ehefrau, sondern wie irgendein son beknacktes Möbelstück.

 

[Schule]


Luzi: Ah, hier bist Du.

 

Ben: Irgendein Problem damit?

 

Luzi: Dass Du hier rumhockst? Nein. Aber damit, dass wir ewig und ein Tag darauf warten, dass der Herr sich vielleicht mal genehmt und uns sagt was Sache ist. Damit schon, ja.

 

Ben: Ist ja schon gut.

 

Luzi: Und?

 

Ben: Und was?

 

Luzi: Na, hast Du Frau Vogel gefunden?

 

Ben: Die ist für unbestimmte Zeit krank.

 

Luzi: Das ist jetzt nicht Dein  Ernst?

 

Ben: Frag doch Frau Jäger. Was regst Du Dich überhaupt so auf?

 

Luzi: Das Vorsingen für das Bandfestival ist in drei Wochen. Wir müssen die Stückauswahl treffen und wir müssen ne Choreo erarneiten und einüben. Wie kann sie mir das nur antun?

 

Ben: Uns. Wie kann sie uns das nur antun?

 

[Vogelhaus]


 

Piet: Ich weiss gar nicht was du willst. Wir sind so lange schon zusammen, da hat man keine Schmetterlinge mehr im Bauch oder sieht die Welt rosarot.

 

Miriam: Denkst Du wirklich, dass es mir darum geht? Himmel Herrgott, nochmal.

 

Piet: Was willst du dann?

 

Miriam: Ich will wahrgenommen werden. Aber Dir ist ja alles andere viel wichtiger. Selbst wenn es das Bier ist, was Du vor dem Fernseher trinkst.

 

Piet: Ach deshalb darfst Du gleich mit dem nächstbesten Schleimer in die Kiste steigen, ja?

 

Miriam: Ich bin mit niemandem in die Kiste gestiegen und ich hab auch keine Affäre. Piet, wir sind seit 17 Jahren zusammen und seit 15 Jahren verheiratet. Da läuft nicht mehr alles wie von selbst. Man muss sich anstrengen. Jeden Tag aufs Neue.

 

Piet: Ja ich maloch doch den ganzen Tag! Für Dich und unsere Tochter. Was bitte soll ich denn noch machen?

 

Miriam: Du sollst für uns da sein.

 

Piet: Ich bin für Euch da? Wie war es denn damit als Du schwanger geworden bist und wir beide dachten, was ist denn das für ne Scheiße? Bin ich da abgehauen oder da geblieben? Ich bin dageblieben. Ich hätte so ein schönes Leben haben können.

 

Miriam: Was? Und ich musste nichts dafür opfern? Du tust ja gerade so, als ich hätte ich Dir Lara aufgebunden. was kann ich denn dafür, dass ich schwanger geworden bin?

 

Piet: Du hättest vielleicht besser verhüten können? Ich mein, Du und ich, wir wollten doch überhaupt kein Kind haben.