Episode 22

Deutsch

 

[Rückblick]

 

Sophie: Wie war ich

Luzi: Schon ganz gut fürn Anfang.

Sophe: Also kann ich bei euch mitmachen?

Luzi: Wenn’s nach mir geht. Meinetwegen.

Sophie: Echt?

Miriam: Piet, wir sind seit 17 Jahren zusammen und seit 15 Jahren verheiratet, da läuft nicht mehr alles wie von selbst. Man muss sich anstrengen, jeden Tag aufs Neue.

Piet: Wie war denn dies damals als du schwanger geworden bist und wir beide dachten was ist den dies für ne Scheiße. Bin ich da abgehauen, oder dageblieben. Bin dageblieben, hätte so ein schönes Leben haben können.

Miriam: Du tuest ja grade so, als hätte ich dir Lara aufgebunden. Was kann ich denn dafür, dass ich schwanger geworden bin.

Piet: Du hättest vielleicht besser verhüten können. Du und Ich, wir wollten doch überhaupt kein Kind haben.

 

Intro

 

Piet: Als du mir damals gesagt hast, dass du schwanger bist, das war n Schock für mich.

 

Mriram: Ach so, Du warst also das Opfer einer unbefleckten Empfängnis. Zum Schwanger werden gehören immer noch zwei.

 

Piet; Und hab ich damals gemeckert. Nee.hab ich nicht. Ich hab mich meiner Verantwortung gestellt. So Scheiße es auch für mich war. Für uns beide, Piet. Ich fühl mich grad echt nicht besser.

 

[Pestalozzi]

 

Julian: Natürlich gewinnt ihr nachher das Turnier.. Mmm… bei der Trainerin. Außerdem hast du doch gesagt, dass sich diese kleine, wie heißt sie noch Lara, vorhin ganz gut gemacht hat.

 

Alexandra: Sophie war um Klassen besser. Außerdem geht mir Caro mit ihrer Selbstüberschätzung langsam, aber sicher, auf die Nerven.

 

Julian: Das hast du doch im Griff.

 

Caro: Der Bus ist da, wir können los.

 

Alexandra: Caro, Sekunde noch, Bist du dir sicher, dass wir das mit Lara hinkriegen? Sonst stell ich lieber ein anderes Team auf.

 

Caro: Die Händel-Schule würde ich sogar zusammen mit einem Schimpansen in Grund und Boden spielen.

 

Alexandra: Die treten mit gut eigespielten Teams auf. Unterschätz das nicht! Genau diese Erfahrung hat dich und Sophie immer ausgezeichnet.

 

Caro: Jeder ist ersetzbar und ich trauer Sopie bestimmt keine Träne hinterher. Soll sie singen, ich gewinne.

 

Julian: Hab ich das gerade richtig verstanden? Sophie ist jetzt in Bea Vogels Musik AG?

 

Alexandra: Ich hab keine Ahnung, wie sie das geschafft hat.

 

Julian: Naja, man muss ja nur ein bisschen singen können.

 

Alexandra: Ich meinte Bea! Wird sie schon sehen, was sie davon hat, mir meine Mädchen abspenstig zu machen.

 

[Aula]

 

Hotte: Wow, eine Wunderheilung. Ich dachte, Sie sind krank.

 

Bea: So krank auch wieder nicht. Frau Jäger hat mich angerufen und mir von dem Bandfestival der Stadt Köln berichtet.

 

Ben: Und was haben sie eigentlich?

 

Bea: Das ist nicht von Ihrem Interesse. Mir gehts auch schon besser. Und? Haben Sie sich schon einen Song ausgesucht mit dem Sie antreten möchten?

 

Timo: "When a man loves a woman".

 

Hotte: "Sexy Bitch".

 

Emma: "A little more Lipsticks".

 

Bea: Einer nach dem anderen.

 

Sophie: Also, ich bin ja noch nicht solange dabei, aber was ich bis jetzt von euch gehört hab, da fand ich "Genie in a Bottle" am besten.

 

Bea: Das ist ne super Idee. Das Arrangment haben wir schon geprobt, das heißt, wir müssen nicht mehr bei null anfangen. Und bei diesem Song kann jeder zeigen, was er drauf hat.

 

Luzi: Na, da können wir ja loslegen.

 

Bea: Sophie, wollen Sie die Noten schon mal austeilen?

 

Sophie: Klar.

 

Bea: Und Herzlich Willkommen in der AG.

 

Sophie: Danke.

 

Bea: Wie wär's? Wollen Sie gleich das Lied zweistimmig mit Timo versuchen?

 

Sophie: Klar, gerne.

 

Bea: Gut, ich bin gespannt.

 

Genie in a Bottle

 

[Vor der Pestalozzi]

 

Caro: Das wurde aber auch mal Zeit.

 

Lara: Ja, ich hab was zu Hause vergessen. Tut mir echt leid.

 

Caro: Schwamm drüber. So und jetzt will ich ein Siegerlächeln sehen. Was ist denn los?

 

Lara: Ist nur wegen meinen... ach, scheiß auf meine Eltern.

 

Caro: Streß? Du kannst doch mit mir reden, wir sind doch ein Team.

 

Lara: Ich hab grad erfahren, dass ich ein Unfall bin, den keiner haben will.


Caro: Krass. Das ist echt hart. Ich würd sagen, dann mach einfach mal schnell ein Haken dran und dann los zum Spiel, ja? Hey, du bist doch jetzt in der A Mannschaft. Du bist in meinem Team. Wir sind jetzt eine Familie, sozusagen deine Schwester. Und deinen Einstand den feiern wir jetzt mal mit einen großen Sieg, ja?

 

Lara: Ja.

 

Caro: Ja. Na dann.

 

[Bei den Vogels]

 

Piet: Hey, es tut mir leid. Ich weiß, dass es damals nicht leicht für Dich war. Und ich bin Dir wirklich so dankbar, dass, dass Du das alles auf Dich genommen hast. Für Lara und mich.

 

Miriam: Es…hätte schon geholfen, wenn ich ab und zu mal das Gefühl gehabt hätte, dass Du das nicht alles als selbstverständlich ansiehst.

 

Piet: Ich weiß…ich hätt einfach mal öfters Danke sagen sollen. Aber bei der ganzen Verantwortung. Ich mein, wie beide, wir waren ja froh, dass wir’s überhaupt irgendwie geschafft haben.

 

Miriam: Ja…wahrscheinlich hast Du recht. Trotz allem bin ich froh, dass wir uns damals so entschieden haben.

 

Piet: Das weiß ich doch. Und auch wenn ich’s nicht gezeigt hab…Lara zu bekommen ist das Beste was mir je passiert ist. Zusammen mit Dir.

[Piet und Miriam umarmen sich]

 

 

[Aula]

[allgemeine Aufbruchsstimmung]

Timo: Luzi, kommst Du?

 

Luzi: Äh, geh ruhig schon vor, ich komm gleich nach.

 

Timo: Okay.

 

Luzi: Das ist ja ganz gut gelaufen heute. Danke nochmal für Ihre Mühe und so.

 

Bea: Gern geschehen.

 

Luzi: Ohne Sie hätten wir uns wahrscheinlich nicht mal auf `nen Song einigen können.

 

Bea: Ich bin mir sicher, das hättet Ihr auch so geschafft.

 

Luzi: Glauben Sie…wir haben `ne wirkliche Chance beim Festival?

 

Bea: Klar. Das war erst der Anfang. Ich bin mir sicher, Ihr werdet noch ganz viele Erfolge feiern.

 

Luzi: Okay, dann bis morgen.

[Luzi verlässt die Aula und Bea versucht der unangenehmen Situation mit Ben zu entfliehen und geht schnell auf die Ausgangstür zu]

Ben: Frau Vogel, haben Sie `n Moment?

[Bea dreht sich zu Ben um]

Was soll das? Wieso gehst Du mir aus dem Weg? Weil wir uns gestern so nahe waren?

 

Bea: Ich geh Dir nicht aus dem Wege.

 

Ben: [schnaubt verächtlich]Kommt jetzt wieder dieses „Das hätte nicht passieren dürfen“? Es ist aber passiert und es wird wieder passieren, das weißt Du genau. Meine Güte Bea, hör auf hier Theater zu spielen und sag mir endlich was los ist. Ich versteh Dich nicht mehr. Was ist los?

[Bea schweigt beharrlich]

Es wäre schon, wenn Du Dich meldest.

[Ben geht an Bea vorbei]

 

 

[Frau Krawzycks Büro]

 

Gabriele: Jetzt setzen Sie sich doch erst mal hin. Man kann doch über alles reden.

 

Bea: Nein. Mein Entschluss steht fest. Ich kündige.

 

Gabriele: Ist es wegen diesem Bergmann? Ich dachte, mit dem Thema wären wir endlich durch. Ja, Sie haben einen Fehler gemacht, als Sie mit ihm geschlafen haben. Aber Sie wussten damals nicht, dass er Ihr Schüler ist. Und es war eine einmalige Sache.

 

Bea: War es nicht. Es tut mir leid. Aber Sie können Sich doch vorstellen, dass ich unter diesen Umständen auf keinen Fall weiter hier unterrichten kann.

 

Gabriele: Aber…außer uns weiß doch niemand davon.

 

Gabriele: Aber, außer uns weiß doch niemand davon.

 

Bea: Aber das spielt doch keine Rolle.

 

Gabriele: Bea, sie sind eine wunderbare Lehrerin. Ich brauche sie an dieser Schule, ihre Schüler brauchen sie.

 

Bea: Ich kann nicht so tun als wäre nichts gewesen.

 

Gabriele: Ach, hören sie mir doch auf mit ihrer verdammten Integrität, wem ist denn damit gedient?

Wollen sie Julian Götting wirklich das Feld räumen? Und was ist mit ihrer Musik AG? Sie haben den Schülern Hoffnungen gemacht und jetzt lassen sie sie einfach sitzen?

 

Bea: Dafür werde ich eine Lösung finden. Das ändert aber nichts an meiner Entscheidung. Ich gehe.

 

[Pestalozzi / Treppe]

 

Ben: Bea? … Ich will dich nicht unter Druck setzen, aber ich liebe dich und das geht, auch hier an der Schule.

 

Bea: So wie jetzt?

 

Ben: Du weißt was ich meine.

 

Bea: Ben das wir nicht funktionieren.

 

Ben: Dann finden wir eine Lösung.

 

Bea: Es gibt nur eine Lösung. … Frau Jäger? Können sie mir die Nummern von Frau Novak raus suchen? Ich brauch sie für die S.T. AG.

 

Ingrid: Ok, kommen sie schnell mit hoch ins Büro.

 

[Schulhof]

 

Alexandra: So eine Blamage hab ich seit Jahren nicht erlebt.

 

Caro: Ich hab getan was ich kann, aber ohne Partnerin bin ich machtlos.

 

Alexandra: Ich habe dich nur aufgestellt, weil du mir garantiert hast, dass du gehen die Händel-Mädchen auch mit Lara gewinnen kannst.

 

Caro: Was soll ich denn machen, wenn sie nach der Hälfte aussteigt?

 

Alexandra: Und warum hat es heute Morgen beim Training funktioniert? Genau daran hättest du anknüpfen müssen. Was ist dazwischen passiert?

 

Caro: Was weiß ich, irgend ein Familienstress. Anscheinend haben ihre Eltern gemerkt, dass ihre eigene Tochter eine komplette Versagerin ist.

 

[Pestalozzi / Treppe]

 

Julian: Was soll das werden?

 

Ingrid: Ich bringe das schwarze Brett auf stand. Sie haben mir doch selbst die Anweisung gegeben dass ich mich darum kümmere.

 

Julian: Damit meinte ich aber nicht dass sie Nachrichten abhängen, die wichtig für das Renommee der Schule sind und durch so was ersetzen.

 

Alexandra: Darf man fragen was das soll?

 

Ingrid: Ich mache nur meine Arbeit, wenn ihnen das nicht passt, dann müssen sie sich schon bei der Direktorin beschweren.

 

Alexandra: Gute Idee.

 

[Bergmannvilla]

 

Karin: Danke, da komm ich sonst nie mit dem Sauger hin. Guten Tag Herr Bergmann.

 

Ben: Danke, ich mach das. … Besser so?

 

Karin: Er hatte bestimmt nur einen anstrengenden Tag.

 

Ben: Klar! Weil er seinen Frust nicht mehr an meiner Mutter auslassen kann, seitdem er sie mit seinen ständigen Affären auf dem Gewissen hat.

 

Karin: Wenn Sie beide vielleicht mal miteinander reden würden, dann…

 

Ben: Das fehlt mir gerade noch. Ich hab echt eigene Probleme.

 

Karin: Gibt’s wieder Schwierigkeiten in der Schule?

 

Ben: Man mag‘s kaum glauben, aber da läuft diesmal alles rund.

 

Karin: Dann geht’s um ein Mädchen. Entschuldigen Sie, ich wollte nicht neugierig sein.

 

Ben: Kein Problem. Sagen Sie mal, hatten Sie schonmal einen jüngeren Freund?

 

 

[Pestalozzi]

 

Alexandra: Ich reagiere nicht über! Ich erwarte nur den Respekt, der mir zusteht.

 

Julian: Das Volleyballteam von Frau Lohmann ist immer noch das Aushängeschild dieser Schule.

 

Gabriele: Das bestreitet ja auch niemand.

 

Alexandra: Und wieso wird mein Engagement dann mit Füßen getreten, während jeder Furz, der aus der Musik-AG tönt mit einem riesen Tamtam bekannt gemacht wird?

 

Gabriele: Wir wollen bitte sachlich bleiben, ja? Das Bandfestival der Stadt Köln ist alles andere als eine Kleinigkeit.

 

Alexandra: Seit wann ist der bloße Wunsch nach irgendetwas bereits eine Meldung wert?

 

Gabriele: Bitte! Wenn Ihnen Ergebnisse so wichtig sind, dann sorge ich dafür, dass das heutige Abschneiden Ihres Teams prominent ausgehängt wird.

 

Alexandra: Es geht doch hier um was ganz anderes.

 

Gabriele: Was soll das bitte sein?

 

Alexandra: Sie haben Bea Vogel an diese Schule geholt und versuchen jetzt mit allen Mitteln diese fragwürdige Entscheidung zu rechtfertigen.

 

Gabriele: Frau Lohmann, gestatten Sie mir, dass ich Ihnen einen Rat gebe? Nein zwei. Erstens, gewöhnen Sie sich einen anderen Ton an und zweitens, kriegen Sie endlich Ihr Egoproblem in den Griff!

 

Julian: Am besten wir kommen jetzt alle mal wieder runter, ja?

 

Alexandra: Ich soll mich beruhigen? Dann sorg dafür, dass die Krawczyk hier verschwindet und Bea Vogel gleich mit ihr.

 

 

[Bergmann Villa]

 

Karin: Wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann ist diese Frau um einiges älter als Sie?

 

Ben: Ein paar Jahre, aber das ist nicht wirklich das Problem.

 

Karin: Und was ist das Problem?

 

Ben: Sagen wir‘s mal so: Sie arbeitet in einer wichtigen Firma, wo man eine Beziehung mit einem Schüler auf keinen Fall akzeptieren würde.

 

Karin: Und darum treffen Sie sich heimlich?

 

Ben: Nicht wirklich. Damit hat sie nämlich ein Problem. Im Prinzip geht sie mir die ganze Zeit aus dem Weg. Da ist irgendwas…irgend…irgendwas anderes noch als dieses „Firmen-Schüler-Ding“. Irgendwas…

 

Karin: Vielleicht hat sie sich einfach hinreißen lassen und vielleicht will sie gar nicht mehr.

 

Ben: Ich bin mir sicher, dass sie was für mich empfindet.

 

Karin: Das wollte ich damit auch nicht sagen, aber vielleicht müssen Sie ihr einfach ein bisschen Zeit lassen. Was sagt sie denn dazu?

 

Ben: Genau das ist ja das Problem. Jedes Mal, wenn ich mir ihr darüber sprechen will, weicht sie aus.

 

Karin: Na ja, aber Sie müssen das klären, sonst werden Sie beide unglücklich.

 

Ben: Sie haben recht. Ich…werd auf jeden Fall nochmal mit ihr reden.

 

 

[Vogelhaus]

 

Miriam: Piet, kannst du mir den Wasserkasten aus dem Auto holen?

 

Piet: Komm sofort!

 

Miriam: Hach! Was ist denn mit Dir los?

 

Piet: Ich hab‘s Bad geputzt, ich hab gesaugt, sieht man das nicht?

 

Miriam: Doch...ja....

 

Piet: Ach ja und ich hab mir DAS von Dir ausgeborgt. Ich wollt mich nicht bekleckern beim Kochen.

 

Miriam: Du kochst?

 

Piet: Ja. du bist überrascht, oder?

 

Miriam: Ha...

 

Piet: Oh, ich muss den Braten abgießen.

 

Miriam: Braten?

 

Piet: Ja, Braten. Aber mehr wird jetzt wirklich nicht verraten. Jetzt setz Dich hin. Komm erstmal in Ruhe an. Es gibt gleich Essen und Du musst Dich heute den ganzen Tag um nichts mehr kümmern.

 

(Schule)

 

Alex: Danke.

 

Bea: Ich hab gehört, für Dein Team ist heut nicht ganz so gut gelaufen. Ehrlich! Deine Mädchen sind wirklich gut, sie hätten es verdient zu gewinnen

 

Alex: Du kannst Dir Deine Heuchlerei sparen. Du bist doch Schuld, dass wir verloren haben.

 

Bea: Bitte?

 

Alex: Es ist genau wie früher. Du hast Franziska damals auch in den Chor gelockt.

 

Bea: Ich hab Franziska nicht gelockt. Sie ist sicher nicht meinetwegen in den Chor gekommen. Außerdem, was hat Deine Schwester mit der Volleyballmannschaft zu tun?

 

Alex: Sophie Klein? Ist sie nicht auf einmal in der STAG? Schon komisch, oder? Dass ausgerechnet sie, meine beste Stellerin ist?

 

Bea: Du kannst mir dabei doch keine Absicht unterstellen? Sophie Klein ist in die AG gekommen, nachdem sie aus Deiner Mannschaft geflogen ist. Außerdem musst Du Dir darüber keine Gedanken mehr machen. Du bist mich los. Ein für Alle Mal. Ich habe gekündigt.

 

(Vogelhaus)

 

Piet: Hey, Du kommst gerade richtig, es gibt Sauerbraten.

 

Lara: Ich hab keinen Hunger.

 

Miriam: Papa hat extra für uns gekocht.

 

Piet: Na, probier schon. Jemand, der so viel Sport macht wie Du, der sollte auch ab und zu was essen.

 

Miriam: Wie ist es denn überhaupt gelaufen?

 

Lara: Das interessiert Euch doch eh nicht.

 

Piet: Ihr habt die anderen bestimmt vom Platz gefegt, oder?

 

Lara: Nein.

 

Miriam: Sag bloß nicht, Ihr habt verloren?

 

Lara: Ja, sicher.

 

Piet: Schmeckt‘s?

 

Miriam: Für nen gekauften Sauerbraten wirklich gut. Nein! Er ist wirklich gut.

 

Piet: Hab ich Dir schon gesagt, dass Du in diesem Kleid einfach bezaubernd aussiehst?

 

Miriam: Piet, übertreib‘s nicht.

 

Lara: Eure Verlogenheit ist echt nicht mehr auszuhalten.

 

Miriam:Ich red nachher noch mal mit ihr.

 

 

(Schule)

 

Bea: Ah, Alexandra. Hör doch einfach auf, mit den alten Geschichten.

 

Alex: Du glaubst, Du kommst so einfach davon? Aber ich werd dafür sorgen, dass die Wahrheit ans Licht kommt.

 

Bea: Welche Wahrheit denn?

 

Alex: Hast du‘s wieder vergessen? Du weißt genau, was ich meine. Das, was Du Franziska angetan hast. Ja, leugne es ruhig. Aber ich vergesse nicht, was ich weiß. Du hast sie auf dem Gewissen, Du verdammte Mörderin.