Episode 9

 

Rückblick


Gabriele: Wer stimmt dem Antrag, Ben Bergmann von der Pestalozzi  Gesamtschule zu verweisen, zu.


Stefan: Du wirst die Schule fertig machen. Das hab ich deiner Mutter versprochen. 


Stefan: Ich wünsche, dass Ben an diese Schule bleibt und sein Abitur macht.


Julian: Glauben Sie mir, es ist bestimmt nicht in meinem Interesse einen Schüler wie Ben zu verlieren.


Bea: Wir haben eine Nacht zusammen verbracht. Wir sind uns ein paar mal in der Schule begegnet.


Ben: Dir kannst du vielleicht was vormachen, mir aber nicht.


Gabriele: Zählt meine Stimme unter diesen Umständen doppelt.

 

Intro

 

Julian: Frau Vogel, Ihre Stimme entscheidet, ob Ben Bergmann an dieser Schule bleiben darf, oder nicht?


Bea: Ben Bergmann hat verantwortungslos gehandelt. Wenn wir ihn nicht bestrafen, setzen wir ein falsches Zeichen. Weil andere Schüler das als Freibrief deuten könnten. Allerdings müssen wir berücksichtigen, dass er sich freiwillig gestellt hat. Mit seiner Vorgeschichte verbauen wir ihm mit einem Schulverweis seine  Zukunft.  Das kann nicht in unserem Sinn sein. Und widerspricht auch allem wofür diese Schule seit Jahren steht. Deswegen stimme ich dafür, dass Ben Bergmann auf dieser Schule bleibt.


Gabriele: Sie stimmen also dafür, dass Ben Bergmann Ihr Schüler bleibt. Sind Sie sich da ganz sicher?


Bea: Ja.


Julian: Damit steht der Beschluss der heutigen Lehrerkonferenz fest. Der Schüler Bergmann wird nicht von der Pestalozzi Schule

verwiesen.  Vielen Dank, Kolleginnen und Kollegen.


Gabriele: Freuen wir uns, dass Ben Bergmann uns weiterhin erhalten bleibt. Damit ist die Konferenz beendet.

 

(Auf der Treppe am Aushang)

 

Caro: Wie weh muss es eigentlich noch tun, bis du endlich aufgibst. Also ich jedenfalls kenne niemanden, der so darauf bedacht ist, wie du, sich zum Affen zu machen.


Luzi: Es gibt ebend noch Menschen, denen sind andere Dinge wichtiger, als Äußerlichkeiten.

 

Caro: Ja, das würde ich auch sagen, wenn ich deine Visage hätte.


Luzi: Klar in deinem Leben zählt auch nur der Blick in den nächsten Spiegel, wenn man so talentfrei ist.


Caro: Nur das dein Talent ja im wahren Leben überhaupt nichts nützt. Oder willst du jedem Kerl neben dir im Bett was vorsingen, nur weil er deine Bratze nicht erträgt.


Timo: Musst du immer Schlechte Luft verbreiten.


Caro: Biste frustriert, oder was?

 

(Im Chulos)

 

Ben (am Telefon): Hallo


Julian: Hallo Ben. Julian Götting. Ich hab eine sehr erfreuliche Nachricht für Sie. Der Schulausschluss ist mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Einen Schulverweis wird es auch nicht geben,  und die Sache mit der Anzeige, naja, Schwamm drüber, regeln wir Schulintern. 


Ben: Ich nehme an, das hat meinem Vater ne Stange Geld gekostet.


Julian: Nee, nee. Das Kollegium hat demokratisch abgestimmt.


Ben: Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viele Für-Sprecher hab, an der Schule. Wem hab ich diese Entscheidung zu verdanken? 


Juiian: Sie wissen, dass das vertrauliche Informationen sind.


Ben: Natürlich, aber wäre durchaus hilfreich, für mich zu wissen, wer es nicht so gerne sieht, dass ich wieder zurück an die Schule komme.  Einfach nur, um nicht wieder einen Fehler zu machen. Es war die Neue, die gegen mich gestimmt hat, oder? Frau Vogel?


Julian: Da kennen Sie die Vogel schlecht!


Ben: Alles klar.


Julian: Bis heute nachmittag.


Ben: Danke, tschüß

 

(Im Lehrerzimmer)

 


Gabriele: Bea, darf ich erfahren, was Sie zu dieser Entscheidung bewogen hat!


Bea: Das hab ich doch vorhin, vor dem gesamten Kollegium erklärt.


Gabriele: Och, ich bitte Sie, Bea. Ich hätte mir mehr Unterstützung von Ihnen erwartet. Erst recht, wo ich Sie ins Vertrauen gezogen hatte.


Bea: Es tut mir leid, Frau Krawcyk. Aber Sie waren es doch immer, die gesagt hat, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. Das kann ich nicht ignorieren, nur um Ihnen einen Gefallen zu tun.


Gabriele: In Anbetracht Ihrer persönlicher Situation, hätte ich es einfach für vernünftiger gehalten, wenn Sie sich dafür eingesetzt hätten, dass Ben Bergmann die Schule verlassen muss.

 

Bea: Es geht hier aber nicht um mich und es geht auch nicht um sie. Es geht um die Zukunft eines Schülers.

 

[Pestalozzi / Flur]

 

Schüler: Hey Ben

 

Ben: Hey

 

Timo: Was machst du denn?

 

Ben: Tja, die Pestalozzi nimmt ihre soziale Verantwortung durchaus ernst.

 

Caro: Meinst du nicht auch das die größten Helden sich die schönsten Frauen aussuchen dürfen um ihren Sieg gebührend zu feiern?

 

Sophie: Na sicher.

 

Caro: Glückwunsch. Du darfst dir zur Feier des Tages etwas Wünschen.

 

Ben: Ach ja?

 

[Göttings Büro]

 

Alexandra: Findest du es nicht auch seltsam was sich da vorhin bei der Lehrerkonferenz abgespielt hat?

 

Julian: Du meinst die kleine Palastrevolution der Vogel?

 

Alexandra: Es wundert mich einfach, das Bea gegen die Krawcyk stimmt. Die beiden waren doch früher so…

Die Krawcyk hat für sie gekämpft wie eine Löwin als sie …

 

(Flashback)

 

Julian: Als sie damals was?

 

Alexandra: Egal. Es wundert mich einfach das Bea die Krawcyk hängen lässt.

 

Julian: Vielleicht hat sie begriffen das die alte Krawcyk ihren Zenit überschritten hat.

 

Alexandra: Ich glaube eher, das Bea Vogel irgend einen perfiden Masterplan in der Hinterhand hat. Das ist alles Strategie um sich mir gegenüber einen Vorteil zu verschaffen.

 

Julian: Entschuldige, aber das klingt Paranoid. Ich weiß die Vogel darf man nicht unterschätzen aber bevor sie mit ihrem Masterplan zum Zuge kommt sollten wir unseren Triumph genießen. Schließlich ist sie diejenige, die dir gerade indirekt einen großen Wunsch erfüllt hat. Ich, hab die Gunst der Stunde genutzt und habe dem Bergmann das Trainingscamp auf Mallorca aus dem Kreutz geleiert.

 

Alexandra: Ist das dein Ernst?

 

Julian: Mit dem Nationalcoach aus den USA, first class Hotel und Blick aufs Meer. Na? Wie hab ich das gemacht?

 

Alexandra: Ganz hervorragend. Du darfst dir was wünschen.

 

Julian: Alles…. Dann würde ich gerne mal wieder hier?

 

Alexandra: Gute Idee.

 

[Vogelhaus]

 

Miriam: Ja hallo, hier spricht Miriam Vogel, Ich ruf an, weil ich mich erkundigen wollte ob sie noch eine Lehrstelle zu vergeben haben? Ja, im kaufmännischen Bereich, das würde mir sehr liegen. Nein, Abitur hab ich nicht. Brauch man das denn für eine Lehrstelle? Hauptschulabschluss, wie alt ich bin? 32. Na gut, trotzdem vielen Dank. Ja.

 

Lara: Willst du etwa eine Lehre machen?

 

Miriam: Ja, stell dir mal vor. Denkst du ich will hier mein Leben lang sitzen, Wäsche machen und euch hinterher räumen?

 

Lara: Ich mein‘ ja nur, in deinem Alter.

 

Miriam: Hallo? Ich bin Anfang Dreißig da ist man doch nicht zu alt um zu begreifen wie man eine Tabelle führt und Emails schreibt.

 

Lara: Und was wird aus mir?

 

Miriam: Ja, dann wirst Du halt ein bisschen mehr mit anpacken müssen. Schadet eh nicht, wenn Du dass mal tust.

 

Lara: Na toll.

 

Miriam: Ich würd einfach gern mal wieder was Sinnvolles tun.

 

Lara: Genau. Termine buchen und Tabelle führen. Dass ist genau das was die Welt braucht.

 

Miriam: Die Welt vielleicht nicht, aber ich. Nimm Deine Füße vom Tisch.

 

 

[Petsalozzi Treppenaufgang]

[Bea kommt die Treppe runter, bleibt beim Schwarzen Brett stehen und schaut auf den Aushang der STAG]

 

Bea: seufzt.

 

Alexandra: Oh, wie hast Du das nur geschafft? Mit dieser Besetzung wirst Deine AG Weltberühmtheit erlangen. Erstaunlich, dass Du die Krawzyck einfach so fallen lässt. Nach allem was Sie damals für Dich getan hat. Ohne Sie wärst Du jetzt in irgendeiner Wiedereingliederungsmaßnahme.

 

Bea: Die Untersuchungen hatten auch ohne Ihre Fürsprache nichts ergeben. Warum kümmerst Du Dich nicht um Deine Startruppe und lässt mich meine Arbeit machen?

 

Alexandra: Meine Startruppe? Du hast doch die Promis. Also, ich weiß nicht, ob ich da mithalten kann.

[Alexandra lässt Bea stehen, die geht ebenfalls weiter. Timo kommt die Treppe runter, sieht den Aushang und trägt sich in die Liste ein]

 

[Pestalozzi Schulhof/Parkplatz]

[Bea verlässt das Schulgebäude, Ben sieht sie dabei]

 

Ben: Frau Vogel, hey.

 

Bea: Was?

 

Ben: Ich wollte mich nur kurz bei Ihnen bedanken.

 

Bea: Wofür?

 

Ben: Ohne Ihre Unterstützung wäre ich von der Schule geflogen.

 

Bea: Woher wissen Sie das denn schon wieder?

 

Ben: Hältst es wohl doch nicht aus jeden Tag ohne mich zu sehen, oder?

 

Bea: Spinnst Du?

 

Ben: Ist doch nicht schlimm. Mir geht’s genauso.

 

Bea: Ich hab nur dafür gesorgt, dass Deine Zukunft nicht verbaut wird.

 

Ben: Das klingt aber ganz schön hochtrabend. Bist Du Dir sicher, dass Deine Gefühle für mich nicht beeinflusst haben?

 

Bea: JA!

 

Ben: Komm schon, Du hast nur Angst mich zu verlieren wenn ich irgendwo da draußen frei rumlaufe.

 

Bea: Jetzt hör mir mal zu. Ich hab’s Dir schon öfter gesagt…

 

Ben: Ja, Du bist meine Lehrerin ich Dein Schüler, das war ne einmalige Sache, das hätte nicht passieren dürfen und…Ich glaube Dir kein Wort.

 

Bea: Das musst Du aber.

 

[Bea steigt in Ihr Auto]

 

 

[Volleyballfeld]

 

Alexandra: Ihr seid gut, aber nicht gut genug. Wer ganz oben mitspielen will, muss noch härter trainieren. Deshalb werden wir ins Trainingslager fahren.

[Sophie und Caro tuscheln]

Nach Mallorca.

[Die Volleyballchicks freuen und umarmen sich]

Wer ist die Nummer 1 an dieser Schule?

 

Volleyballchicks: WIR!

 

Caro: Das wird auch so bleiben, da können Sie sich auf uns verlassen.

[Ben kommt vom Parkplatz, Caro bemerkt Ihn]

Ben? Weißt Du schon, was Du dir wünschst?

 

Ben: Allerdings. Ich könnte ein bisschen Abwechslung gebrauchen.

 

Caro: Was schwebt Dir denn da vor?

 

Ben: Das Leben in vollen Zügen genießen.

 

Caro: Dann sag mir doch einfach wann und wo und ich bin dabei.

 

 

[Fahrradstellplatz]

[Timo geht zu seinem Fahrrad, Luzi will das Gelände verlassen. Hält aber inne und geht auf Timo zu]

 

Luzi: Ich hab gesehen, dass Du Dich auf der Liste eingetragen hast.

 

Timo: Naja,…ich dacht mir…Pavarotti. Lady Gaga. Elton John. In einer Gruppe von dem Kaliber könnt Ihr so einen begabten Sänger bestimmt mit durchziehen.

 

Luzi: Danke.

 

Timo: Heißt das, Du redest jetzt wieder mit mir? Befreist mich aus meinem…Nachdenkexil?

 

Luzi: Anscheinend hast Du ja nachgedacht.

 

Timo: Ja.

 

Luzi: Vermisst Du Sophie immer noch?

 

Timo: Ich weiß was Du von Ihr hältst. Aber es hat sich einfach richtig angefühlt zwischen uns.

 

Luzi: Scheint Sie aber nicht so zu sehen?!

 

Timo: Tja.

[Timo nimmt sein Rad, er und Luzi verlassen das Schulgelände]

Luzi: Aber da ist singen genau das Richtige für Dich. Das befreit total, Du wirst sehen.

 

Timo: Naja, hoffentlich änderst Du nicht Deine Meinung, wenn Du mich zum ersten Mal singen gehört hast.

 

Luzi: Ach quatsch, das kann ich mir gar nicht leisten. Elton John und die Anderen haben nämlich gerade abgesagt.

 

Timo: Ach so, na dann.

 

[Vogelhaus]

 

Piet: Ich will ja nicht behaupten das sie mir fehlt, aber wo ist denn Bea?

 

Miriam: Deine Lieblingsschwester hat eine Verabredung zum Abendessen.

 

Piet: Also ist sie doch mit ihrem Kollegen zusammen.

 

Lara: Bea hat was mit ‘nem Lehrer? Mit wem?

 

Miriam: Das geht dich und deinen Vater sowas von Überhauptnichts an.

 

Lara: Na toll, ich darf jetzt gar nichts mehr sagen oder was und du machst was du willst, aber was dabei aus unserer Familie wird ist die total egal, nä?

 

Piet: Äh, hab ich irgendwas nicht mitbekommen?

 

Lara: Mama will ‘ne Lehre machen.

 

Piet: W… Was? Ich dachte das wäre ein Scherz?

 

Miriam: Nein, das war kein Scherz. Außerdem ist es doch auch nicht so ungewöhnlich, das mal eine Ausbildung machen will, oder?

 

Piet: Aber wie stellst denn dir das bitte vor?

 

Miriam: Was meinst du damit wie ich mir das vorstelle?

 

Piet: Na, wie soll das denn jetzt weiter laufen, wenn du die ganze Zeit unterwegs bist?

 

Miriam: Wir sind zu dritt? Das wird doch wohl zu machen sein, wenn jeder ein bisschen mithilft.

 

Piet: Aber wieso willst denn dir das antun, mit Jugendlichen wieder in irgendeiner Berufsschule zu sitzen.

 

Miriam: Als ich in dem Alter war kam ich leider nicht dazu dort zu sitzen.

 

Piet: Aber weißt du was drei Jahre lang hier los sein wird? Der Megastress und es kommt noch nicht mal Geld rein.

 

Miriam: Wir kriegen doch jetzt Miete von Bea.

 

Piet: Oh ja, da kann man natürlich super drauf Aufbauen.

 

Miriam: Ich hab jedenfalls lange genug zurück gesteckt. Jetzt bin ich auch mal dran.

 

Piet: Weißt du was, ich kann mir ja vorstellen, dass du kein Boch hast hier den ganzen Tag rum zu hocken. Aber wenn du schon den ganzen Tag draußen rum turnen möchtest, dann geh bitte wenigstens Arbeiten, dann kommt Geld rein und dann tut es uns allen gut.

 

Miriam: Es geht aber nicht darum das ich Etwas tue was euch auch gut tut, sondern das ich was mache, was mir gut tut.

 

Lara: Na super, Mama hat noch nicht mal angefangen zu Arbeiten und hier ist es schon unerträglich. Vielen Dank.

 

Piet: Super

 

[Saal 1]

 

Michael: Sie wollten mit mir noch über ihre AG reden.

 

Bea: Die es leider im Moment

 

Michael: Ach was. Dann hat Caro Eichkamp ja ganze Arbeit geleistet.

 

Bea: Und das schlimme ist, das jeder der dabei ist richtig Talent hat.

 

Michael: Ja, das ist meisten so, dass die sogenannten „Außenseiter“ das meiste Talent haben.

 

Bea: Deswegen muss der Chor unbedingt weiter gehen. Zu singen ist wirklich die Gelegenheit zu zeigen was in einem steckt.

 

Michael: Singen sie eigentlich auch?

 

Bea: Ich? Wieso?

 

Michael: Naja, weil ich, im Gegensatz zu ihnen, der festen Überzeugung bin, dass sie es schaffen diesen Haufen wieder zusammen zu schustern. … Sehen sie, ich glaube sie sind jemand, der tief in sich drin immer genau weiß, was als nächstes zu tun ist. Aber sie hinterfragen das ständig.

 

Bea: Manchmal ist es eben nicht so einfach die richtige Entscheidung zu treffen.

 

Michael: Das mag sein, aber um diese Entscheidung zu treffen brauchen sie nicht meinen Rat.

Sie brauchen was ganz anderes.

 

[Haus irgendwo]

 

Bea: Wo sind wir denn hier?

 

Michael: Es wird ihnen gefallen.

 

 

Bea tritt mit einer Band auf

 

( Pestalozzi)


 

Ingrid: Was machen Sie denn noch hier? Ich wollte gleich gehen und abschließen.

 

Timo: Ich hab noch was im Spind vergessen.

 

Ingrid: Die AG Singen und Tanzen ist ja nicht so besonders beliebt. Sie sind der einzige, der sich eingetragen hat.

 

Timo: Ich hab das für ne gute Freundin gemacht.

 

Ingrid: Für Luzi? Das find ich sehr anständig von Ihnen. Die Luzi hat in den vergangenen Tagen soviel durchgemacht.

 

Timo: Ja und ich hab da nicht grade mit Hilfestellung geglänzt.

 

Ingrid: Das wichtigste ist doch, dass Du jetzt zu ihr stehst.

 

Timo: Das sieht sie Gott sei Dank genauso.

 

Ingrid: Tschüß. Ach, Timo?

 

Sophie: Ich kann ihm den schon bringen, kein Problem.

 

Ingrid: Was ist denn heute los? Habt Ihr alle kein Zuhause?

 

Ben: Caro: Lippenstift fallen lassen, Haarspray weg, ich warte hier auf Dich. Geht doch. Freu mich auch. Wird nen geiler Abend.

 

 

(Chulos)


 

Bea: Mein erstes Wohnzimmerkonzert. Das war der Wahnsinn.

 

Michael: Ich wusste, dass es Ihnen gefällt. Was darf es zu trinken sein?

 

Bea: Gin Tonic. Eigentlich sollten wir uns jetzt duzen, wo wir unser Innerstes voreinander ausgebreitet haben.

 

Michael: Sehr gerne. Michael.

 

Bea: Bea.

 

Ben: Lass uns abhauen.

 

Caro: Aber wir sind doch gerade erst gekommen.

 

Michael: Du bist faszinierend.

 

Bea: Bin ich das?!