Episode 199

Deutsch

 

In der letzten Folge bei Hand aufs Herz:

 

Ben: Bea, wovor hast Du Angst?

 

Bea: Dass ich mich noch mehr in Dich verliebe.

 

Helena: Das ist Deine Entschädigung für ein Fünf Sterne Hotel in Monaco?

 

Stefan: Entscheidend ist die Qualität des Service!

 

Helena: Der Service muss ja einiges zu bieten haben oder?

 

Stefan:Es gibt Whirpools es gibt Wellness Massagen, alles was das Herz begehrt!

 

INTRO

In der Bergmann Villa

 

Bea:  Scheiße!

 

Ben: Was machst Du denn hier?

 

Stefan: Das selbe wollte ich Dich auch gerade fragen.

 

Helena ( am Telefon): Ich benötige das ausführliche Gutachten. Es geht um die Sicherheit der Schüler.

 

Bea: Ist das Helena?

 

Stefan: Ihre Vorgesetzte und Schuldirektorin meines Sohnes? Ja.

 

Helena: Gut. Dann schicken Sie mir Ihre Leute vorbei. Ich bin den ganzen Tag vor Ort. Natürlich. Ich bin die Direktorin der Schule. Aber  schnell, ja? Auf Wiederhören.         ( legt auf)

 Was war denn dass für ein Lärm?

 

Stefan: Ähm, das war Ben.

 

Helena: Ich dachte wir sind allein?

 

Stefan: Ja, das dachte ich auch. Deshalb schlage ich vor, dass wir unseren Abend verlegen.

 

Helena: Verlegen?

 

Stefan: Mhm, in eine 5 Sterne Suite am Dom.

 

Helena: Ich hoffe, dass ist dann die letzte Planänderung für den heutigen Abend?

 

Stefan: Helena, so gut solltest Du mich langsam kennen, dass ich nicht der Typ bin, der unnötig Zeit verschwendet. Na komm.

 

Bea: Scheiße....

 

Raumzeitrecords

 

Frank: Der Song ist von Dir?

 

Luzi: Ja, ist mir gestern eingefallen...ist aber noch nicht fertig

 

Frank: Ja, dass hört man. Pass auf. Lass uns mal was ausprobieren. Sing bitte noch mal die Strophe vor dem letzten Refrain.

 

Luzi: Es ist wirklich nichts besonderes..

 

Frank: Wann hast Du ihn geschrieben?

 

Luzi: Gestern Nacht.

 

Frank: Alleine? Gut, dann setz ich da nen Komponisten dran, dann kann er vielleicht was für die kleine Übersetzung arrangieren.

 

Luzi: Das heißt, Sie wollen den Song machen?

 

Frank: Ja!

 

Luzi: Whow!

 

Frank: Ist das Beste, was ich heute gehört habe Luzi.

 

In der Bergmann Villa

 

Bea: Weisst Du, was los gewesen wäre, wenn Helena eine Sekunde eher gekommen wäre?

 

Ben: Ist sie aber nicht.

 

Bea: Er wird es ihr sagen.

 

Ben: Wird er nicht. Dann hätte er es eben schon gemacht und uns nicht vorhin gedeckt.

 

Bea: Früher oder später wird er es ihr sagen. Die beiden sind ein Paar!

 

Ben: Na und? Das heißt für ihn, dass er nicht Geheimnisse vor ihr haben kann. Mein Vater hat eine andere Vorstellung von Moral. (SMS geht  ein). Von meinem Vater.

 

Bea: Und, was schreibt er? Ich will's gar nicht wissen..

 

Ben: Er will mit mir frühstücken. Und reden. Ich erklär's ihm.

 

Bea: Und wie?

 

Ben: Indem ich ihm die Wahrheit sage. Das ich Dich liebe.

 

Bea: Und das ich mich darauf eingelassen hab, oder was? 

 

Ben: Hast Du doch. Bea! Weglaufen bringt nichts. Wie soll's weitergehen? Dann bleib doch einfach zum Frühstück und stell Dich ganz                       offiziell meinem Vater vor.

 

Bea: Kapierst Du irgendwas? Ich bin zu weit gegangen. Ich bin Deine Lehrerin.

 

[Bei den Beschenkos]

 

Karin: Hallo Luzi, hier ist Mama. Wo steckst du denn? Wo..

 

Luzi: Hey.

 

Karin: Kannst du nicht an dein Handy gehen?

 

Luzi: Ach sorry, ich habs vergessen wieder anzumachen.

 

Karin: Wo warst du?

 

Luzi: Im Studio.

 

Karin: Bis jetzt?

 

Luzi: Ja. Es tut mir leid, ich hätte Bescheid sagen sollen. Frank hat heute einen Song gehört, den ich selbst geschrieben habe. Und weißt du was? Er will ihn mit mir aufnehmen. Also, es soll meine erste Single werden.

 

Karin: Du hast ‘nen Song geschrieben?

 

Luzi: Ja und er findet ihn gut.

 

Karin: Singst du ihn mir vor?

 

Luzi: Mhm, wenn er fertig ist.

 

Karin: Dann sag mir wenigstens, was für ein Song das ist. Langsam? Schnell? Worum geht’s?

 

Luzi: Eher langsam und es geht um …. beste Freunde.

 

Karin: Um Timo und dich?

 

Luzi: Na ja… ja, eigentlich ist es ein Song für alle, die in einer ähnlichen Situation sind wie ich. Insofern geht es jetzt nicht nur um Timo und mich. Na ja, auf jeden Fall ist alles total abgefahren und ich glaub, ich muss in den Song auch noch was machen und ich habe auch schon eine Idee für ein anderes Stück, also was schnelleres…

 

Karin: Doch nicht mehr jetzt!

 

Luzi: Mum, das ist nichts was man mit einem Terminkalender plant.

 

Karin: Ja, aber Luzi wird dir das nicht alles zu viel? Ich meine, die Aufnahmen, das Benefizkonzert, dass ihr für Timo plant.. außerdem ist morgen Schule.

 

Luzi: Ich pack das schon.

 

Karin: Du kommst gar nicht mehr zum Schlafen und Hausaufgaben hast du bestimmt auch noch nicht gemacht.

 

Luzi: Die kann ich auch morgen vor der Schule machen. Außerdem könnte ich jetzt gar nicht schlafen, ich bin viel zu…. Mum, ich bin glücklich.

 

Karin: Komm her. Ich bin so stolz auf dich.

 

Luzi: Mein erster eigener Song.

 

[Bei den Vogels]

 

Bea: Sehr geehrter Herr Bergmann“……. „Sehr geehrter Herr Bergmann, es tut mir leid, dass Sie…“ es tut mir nicht leid! Es tut mir überhaupt nicht leid! Und was sag ich? Herr Bergmann, ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie Frau Schmidt-Heisig nichts davon erzählen, dass Ben und ich…. Ach, ich muss das klären! „Es ist mir sehr unangenehm, dass Sie auf dieser Weise erfahren….“ Was mach ich denn?

 

 

[Villa Bergmann]

 

Ben: Kaffee, O-Saft. Fuck, die Eier. Shit! Morgen. Gute Nacht gehabt?

 

Stefan: Morgen!

 

Ben: Kaffee?

 

Stefan: Ja. Es sieht so aus als hätte irgendjemand irgendwas zu beichten.

 

Ben: Wieso? Du weißt doch schon alles.

 

Stefan: Tu ich das? Ich wusste zum Beispiel bis gestern nicht, dass Frau Vogel dir auch private Stunden der besonderen Art gibt.

 

Ben: Ja, der war jetzt irgendwie platt. Und fürs Protokoll, ich bin 19.

 

Stefan: Das erste Mal wüsste ich gerne seit wann das mit dir und Frau Vogel so läuft. Also war das gestern nicht das erste Mal?

 

Ben: Überrascht dich das? Ich mein, du hast doch damals schon geahnt warum ich nach Australien abhauen wollte.

 

Stefan: So lange geht das schon?

 

Ben: Nicht wirklich. Bea ist meine Lehrerin. Das ist… kompliziert.

 

Stefan: Ja, den Eindruck hab ich auch. Naja, geht mich ja auch gar nichts an. Ihr seid ja erwachsen.

 

Ben: Ihr seid erwachsen? Das ist alles?

 

Stefan: Ja.

 

Ben: Und du hast Frau Schmidt-Heisig nichts davon erzählt?

 

Stefan: Warum sollte ich?

 

Ben: Naja…

 

Stefan: Geht doch niemanden etwas an, was wir in unserer Freizeit machen. Oder?

 

Ben: Nö.

 

Stefan: Siehst du. Reich mir doch bitte mal die Zeitung. Danke.

 

 

 

[Pestalozzi]

 

Emma: Du, Wow. Ich wusste nicht, dass du Songtexte schreibst.

 

Luzi; Naja, bisher dachte ich auch immer das es echt Schrott ist.

 

Emma: Ich könnt so was nicht.

 

Luzi: Ja, das hab ich auch gedacht. Aber es ist gar nicht so schwer. Ich musste gar nicht groß nachdenken, die Worte kamen fast wie von selbst.

 

Emma: Ich glaube ohnehin, dass man auch nur über solche Dinge schreiben kann die man selbst erlebt hat oder die einen selbst betreffen. Und worum geht’s in deinem Songtext?

 

Luzi: Ach, was mir halt gerade durch den Kopf gegangen ist.

 

Emma: Komm, jetzt erzähl schon. Ein Liebeslied?

 

Luzi: Es geht um… Ich hab über Timo nachgedacht. Wie sich das alles verändert hat, wie das alles Mal war. Naja halt so.

 

Emma: Das beschäftigt dich ganz schön oder?

 

Luzi: Uns alle?

 

Emma: Ja schon aber Du und Timo, dass war, dass war noch mal ne ganz andere Nummer. Ich find´s großartig, wenn es einem gelingt, solche Dinge in einem Songtext auszudrücken. Ich meine, darum geht´s doch. Um Gefühle.

 

Luzi: Ja aber trotzdem ist es echt merkwürdig. Naja es ist halt so persönlich. Da ist ein komisches Gefühl, dass es bald jeder auf CD hören kann.

 

Emma: Darum geht’s doch in der Musik. Damit du dich mitteilen kannst und damit du die Gefühle mit anderen teilen kannst.

 

Timo: Ehm, was ist denn das für ein Song?

 

Luzi: Ach das ist… ich arbeite gerade mit Frank daran.

 

Timo: Cool.

 

Emma: Ich freu mich jedenfalls, ihn bald zu hören. Ich werd bestimmt heulen.

 

[Raumzeit Records]

 

Frank: Hören Sie, ich weiß, dass es ein bisschen kurzfristig ist, aber Sie werden diese kleine Programmänderung nicht bereuen. Gut. Alles klar. Wir schicken Ihnen jemanden zu. Ja, danke.

 

Caro: Probleme?

 

Frank: Ja, ich hatte für Cold Justice einen Auftritt im TV Magazin organisiert, relativ neues Format, gute Quote. Thema: Singer Songwriter.

 

Caro: Ja, das ist doch super.

 

Frank: Na ja geht so, die Jungs hängen gerade auf Costa Rica ab und brauchen Inspiration für ihr neues Album und sind deswegen natürlich dort nicht zu erreichen.

 

Caro: Das ist nicht so super.

 

Frank: Richtig.

 

Caro: Das heißt Sie brauchen Ersatz? Also, wenn Sie möchten, dann könnte ich einspringen.

 

Frank: Caro, das Thema ist Singer and Songwriter.

 

Caro: Und Sie können den Auftritt nicht verschieben?

 

Frank: Und für High Sounds das Feld räumen? Caro, wir können diesen Termin nicht einfach platzen lassen.

 

Caro: Ich verstehe.

 

Frank: Ich muss da irgendjemanden reinschieben.

 

Caro: Aber wir haben keine Singer and Songwriter.

 

Frank: Doch, wir haben da jemanden. Paul, ich bin‘s Frank. Du, pass auf, der Termin steht mit einer kleinen Detailänderung. Ich bringe einen eigenen Act mit. Ja. Nein, du kennst sie noch nicht, aber du wirst sie kennenlernen, sie ist Weltklasse! Paul, Paul, hör mir doch mal bitte zu! Pass auf, als Norah Jones damals angefangen hat, kannte die keine Sau, dann hat die ihr Album rausgebracht und wurde mit Grammys überschüttet. Genau. Genau von so einen Kaliber sprechen wir. Ja richtig gut. Pass auf, überleg dir das und sag mir bitte as soon as possible Bescheid.

 

Caro: Und wer ist jetzt dieser neue Wahnsinnsact?

 

Frank: Luzi.

 

Caro: Luzi?

 

Frank: Sag mal Caro, musst du nicht eigentlich zur Schule?

 

[Pestalozzi vor der Aula]

 

Helena: Frau Vogel, ich wusste ja, dass es wieder passieren würde, aber diesmal sind Sie leider erwischt worden. Was soll ich jetzt bloß mit Ihnen machen?

 

Bea: Ich nehme an, dass Sie mich dem Schulamt melden und vom Unterricht suspendieren. Also, machen Sie es kurz. Sagen Sie, was Sie zu sagen haben.

 

Helena: Sie wollen sich nicht einmal erklären?

 

Bea: Keine Ausreden, keine Erklärungen.

 

Helena: Also gut. Sie werden für den Rest der Wochen die Pausenaufsichten übernehmen. Aber sollten Sie weiterhin zu spät zum Unterricht erscheinen, werden andere disziplinarische Maßnahmen erfolgen.

 

Bea: Äh, ich bin zu spät.

 

Helena: Allerdings. Der Unterricht hat bereits vor fünf Minuten begonnen. Auch wenn Sie jetzt nur eine STAG Probe haben, Frau Vogel, so bitte ich Sie daran zu denken, dass Sie als Mitglied des Lehrkörpers eine gewisse Vorbildfunktion zu erfüllen haben.

 

Bea: Natürlich.

 

Caro: Sorry, ich bin zu spät!

 

Helena: Sehen Sie? Genau sowas meine ich. Sie tragen Verantwortung.

 

Bea: Ich weiß.

 

Helena: Gut, dann haben wir das ja geklärt.

 

[Aula]

 

Bea: Was machst du.. tschuldigung, was machen Sie denn hier?

 

Timo: Frau Vogel, das hatten wir doch schon alles besprochen.

 

Jenny: Wir möchten gern, dass Ben hier bleibt.

 

Bea: Okay. Gut, äh, wir sind sowieso zu spät.. ich meine, ich bin zu spät.

 

Ben: Ja, ich war heute Morgen auch zu spät dran, aber das kommt davon, wenn man stundenlang mit seinem Vater über bestimmte Dinge redet. Aber letztlich hat sich dann alles geklärt.

 

Bea: Gut.

 

Ben: Ähm, kann ich nach der Probe kurz mit Ihnen sprechen?

 

Bea: Natürlich.

 

Ben: Cool.

 

Bea: Wir proben das Lied für das Benefizkonzert?

 

Timo: Klar.

 

Bea: Sie spielen?

 

Ben: Ja.

 

Bea: Dann, bitte.

 

 [Nach der Probe]

 

Caro: Und schon aufgeregt?

 

Luzi: Nein, warum?

 

Caro: Oh, das sagt dir Frank dann lieber selbst.


Luzi: Was denn?

 

Caro: Abwarten! Es ist ja noch nicht zu 100 Pro raus und ähm über ungelegte Eier spricht man nicht!

 

Luzi:Hey, jetzt warte mal!

 

Ben: Alles in Ordnung! Ich habe mit meinem Vater gesprochen! Der ist cool! Offenbar ist es Ihm egal mit wem ich zusammen bin und der Schmidt-Heisig eitd er auch nichts sagen! Also sehen wir uns heute abend!

 

Bea:Ben, das ist hier ist kein Spiel!

 

Ben: Allerdings! Ich spiel auch nicht!

 

Bea: Dann weißt Du sicher auch, dass wir uns privat nicht mehr sehen dürfen! Das... das gestern das war dumm! Leichtsinnig und dumm! Mein Fehler, ich hätte mich nie darauf einlassen dürfen und das wollte ich auch gar nicht!

 

Ben: Und warum hast Du dann? Es wird immer wieder und wieder passieren! Das weißt Du genauso gut wie ich! Ich kann sogar verstehen das Du Dich wehst, aber es hat keinen Sinn!

 

Bea: Tue das nicht! Nicht hier!

 

Ben: Alles klar! Ja, Frau Vogel, dann Dankeschön das ich dabei sein darf und bis zum nächsten Mal! Ach so, wenn ich irgendwelche Fragen habe, kann ich mich sicher jederzeit bei Ihnen melden oder?

 

Bea: Natürlich!

 

Ben: Cool!

 

[Raumzeit Records]

 

Frank:Du musst mir einfach vertrauen! Aber ich schlage Dir doch nicht jemanden für die Sendung vor, wenn ich nicht zu 100 % davon überzeugt wäre, dass Sie das Format hat! Gut alles klar! Alles weitere kannst Du mit meiner Assistentin besprechen! Ok!

Hey, na!

 

Luzi:Caro hat mir schon gesagt, dass Sie mit mir sprechen wollen! Das muss ja ziemlich wichtig sein, dass Sie jetzt extra in die Schule kommen!

 

Frank:Richtig! Es gibt Neuigkeiten!

 

Luzi: Gute oder schlechte?

 

Frank:Großartige! Du hast einen Auftritt!

 

Luzi: Wieder im Chulos?

 

Frank:Ich würde sagen das Publikum ist dieses Mal ein bisschen Größer!

 

Luzi:Also so klein ist das Chulos ja nun auch nicht!

 

Frank: Ich spreche von zweieinhalb Millionen Menschen!

 

Luzi: Klar, selbst in das RE Stadion passen 50.000!?

 

Frank: Vor dem Fernseher Luzi!

 

Luzi:Fernseher?

 

Frank:Du hast einen Auftritt! Das ist Dein erster Auftritt! Jetzt geht’s ab!

 

Luzi:Und womit soll ich auftreten?

 

Frank:Mit Deinem Song?

 

Luzi:Mit meinem Song? Aber, ich mein, ich bin noch nicht so weit! Und auch der Song, da muss man noch dran arbeiten!

 

Frank:Ich hab mit dem Komponosten gesprochen! Der ist super!

 

Luzi:Ja, aber zeimlich privat! Und außerdem ich habe den Song nur zu Hause und im Studio gesungen!

 

Frank:Aber Luzi genau deshalb wird es Zeit dass die Leute den endlich hören! Das ist richtig gute Musik! Das ist emotionaler Text! Das wird die Leute umhauen!

 

[Pestalozzi]

 

Ingrid: Ach, Frau Vogel, Herr Bergmann wartet im Beratungszimmer auf Sie!

 

Bea:Äh ja, dann wird er warten müssen! Ich habe jetzt keine Zeit!

 

Ingrid:Es klang aber wirklich wichtig! An Ihrer Stelle würde ich lieber hingehen! Jetzt gleich!

 

Bea: Gut, ich kümmere mich darum! Danke!

 

[Pestalozzi/Beratungszimmer]

 

Bea: Ben, wir hatten doch gesagt dass... Herr Bergmann!

 

Stefan:Offenbar überrascht Sie mein Erscheinen in letzter Zeit öfter!

 

Bea: Ich muss mich bei Ihnen entschuldigen! Für diese unangenehme Situation!

 

Stefan: Unangenehm? Das ist aber sehr schön ausgedrückt Frau Vogel!

 

Bea:Umso dankbarer bin ich Ihnen dass Sie Frau Schmidt-Heisig nicht informiert haben!

 

Stefan: Ich habe meine Gründe! Mir ist es nämlich lieber, wenn wir die Sache unter uns klären!


Bea: Natürlich, ich...

 

Stefan:Drei Dinge möchte ich klarstellen! Erstens: Das was wir hier und jetzt besprechen, wird diesen Raum nicht verlassen! Zweitens: Wenn Sie sich an das was wir hier besprechen nicht halten, werden Sie nie wieder ein Fuß auf die Erde bekommen! Drittens: Sie werden ab sofort meinen Sohn in Ruhe lassen! Ist das klar soweit!?