Episode 217

[Das letzte Mal bei Hand aufs Herz]

 

Dr. Wendtland: Wir beide wissen genau, wie schnell sich so ein Gerücht festsetzt. Wie sehr es einen Lehrer schaden kann.

 

Gabriele: Tja, allerdings.

 

Dr. Wendtland: Und ausgerechnet eine Pädagogin die mit so viel Motivation und Enthusiasmus an die Arbeit geht.


Gabriele: Herr Heisig, erzählen Sie doch Herrn Wendtland was für eine umsichtige und verantwortungsbewusste Kollegin sie ist.


Helena: Wen betrachtest du denn da so weltvergessen?


Helena: Wenn es so weiter geht, schafft es diese Frau tatsächlich und wird noch zur Konrektorin ernannt. Es sei denn?

 

Michael: Es sei denn wir haben einen Beweis.

 

Intro

 

[Villa Bergmann - Jennys Zimmer]

 

Emma: Dieser blöde, blöde Penner, wieso macht er das? Wieso kippt er die irgendein Zeug in dein Wasser? Wir müssen es deinen Eltern erzählen und dem Arzt, der den Drogentest macht.

 

Jenny: Man, meine Eltern werden mir diese Geschichte einfach nicht abnehmen.

 

Emma: Das ist doch keine Geschichte. Das ist die Wahrheit.

 

Jenny: Die mir niemand abnimmt. Was glaubst du wie oft ich meinen Eltern erzählt hab, dass mir irgendjemand etwas in den Drink gekippt hat.

 

Emma: Wir müssen irgendwie beweisen, dass du unschuldig bist.

 

[Im Lehrerzimmer]


Helena: Liebe Kollgen. Die Entscheidung, über die Nachfolge von Michael als Konrektor ist nun gefallen. An dieser Stelle möchte ich mich, im Namen aller, für deinen Einsatz in den letzten Wochen bedanken.

 

Michael: Danke sehr. Das hab ich ausgesprochen gerne getan. Danke!

 

Helena: So weit die wichtigsten Dinge von meiner Seite. Dr. Wendtland, ich nehme an Sie möchten die Entscheidung bekannt geben.

 

Dr. Wendtland: Ja

 

Gabriele: Sag bitte nichts Falsches.

 

Dr. Wendtland: Ja, also erst einmal möchte ich mich ganz Herzlich bei Herrn Weber und Frau Vogel bedanken, dass sie beide für den Posten kanididert haben. Ich hatte in den letzten Tagen Gelegenheit, mir ein Bild über ihre Arbeitsweise zu machen. Ich muss sagen, am liebsten hätte ich zwei Konrektoren. Herr Weber, Sie leisten wirklich eine ganz hervorragende Arbeit. Besonders ihr Einsatz im Releigionsunterricht hat mich tief beeindruckt. Frau Vogel, Sie haben mich auch tief beeindruckt. Ich durfte mich davon, dass Ihr Supervisionsmodell, nicht nur das Vertrauen in die Schüler untermauert, Sie haben bewiesen, dass Sie selbstkritisch sind. Aus diesem Grun fällt meine Wahl auf Sie.

 

Bea: Ja, vielen Dank, Herr Dr. Wendtland. Dann werde ich auch ein paar Worte sagen. Moment!

 

[Flashback und Bea durchstöbert Ihre Tasche und stellt fest, dass das Matheheft mit dem Polaroidbild fehlt]

 

Dr. Wendlandt: Frau Vogel? Ist alles in Ordnung?

 

Bea: Äh…ja. Ja natürlich. Dann eben ohne Spickzettel. Ahm, Dr. Wendlandt ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen. Und…an Sie alle, ich…Sie können sichergehen, dass ich meine neue Aufgabe sehr ernst nehmen werde. Die Pestalozzi Schule kann sich auf mich verlassen. Vielen Dank.

 

 

[Pestalozzi Schulflur]

 

[Michael betrachtet das Polaroid von Bea und Ben]

 

Michael: Herzlichen Glückwunsch.

 

Bea: Was?

 

Michael: Na Glückwunsch zum neuen Posten.

 

Bea: Danke.

 

Michael: Tschüss Bea.

 

[Bea geht den Schulflur entlang]

 

Helena: Kann es sein, dass zwischen und ein Missverständnis herrscht?

 

Michael: Wieso?

 

Helena: Korrigiere mich, aber in meiner Erinnerung hatten wir einen gemeinsamen Plan. Und der lautete die Ernennung von Bea Vogel zur Konrektorin zu verhindern. Und zwar indem wir Ihr diese billige Affäre mit Ben Bergmann nachweisen.

 

Michael: Du sagst es. Sie nachzuweisen. Hör zu Helena, wir beide wollen das Gleiche und…wenn wir das zusammen erreichen wollen, dann…musst Du mir einfach vertrauen.

 

 

[bei den Vogels]

 

Lara: Und? Hat er Dich schon angerufen?

 

Miriam: [schüttelt den Kopf]  Ist wahrscheinlich aber auch besser so. Wenn ich jetzt wüsste wie gut es Sebastian da geht und...was da für ein tolles Wetter ist wäre ich wahrscheinlich noch trauriger. Und wie geht’s Dir?

 

Lara: Super.

 

Miriam: Piet hat mit erzählt, dass Bodo neulich zu Besuch war und Ihr ne…Vampirsession gemacht habt.

 

Lara: Das hat er Dir erzählt?

 

Miriam: Wundert’s Dich das Piet und ich über Dich reden. Wir sind Deine Eltern.

 

Lara: Hat er Dir auch erzählt, das ich gestern den ganzen Tag mit Pia und Conny im Park abgehangen hab?

 

Miriam: Nein, das Du mit Conny und Pia abhängst wussten wir ja schon. Aber mit Bodo…is mal was Neues.

 

Lara: Ist aber genau das Gleiche. Bodo ist halt `n Freund, mehr nicht.

 

Miriam: Okay, alles klar.

 

Lara: Also `n Freund nicht FREUND.

 

Miriam: Verstehe. `N Freund. Kein FREUND.

 

Piet: Hey.

 

Miriam: Hi.

 

Piet: Was machst Du hier?

 

Miriam: Ich hab Lara besucht.

               Oh mein Gott, ich muss los.

               Süße, mach`s gut. War schön Dich zu sehen.

 

Lara: Fand ich auch. Und… nicht traurig sein.

 

Miriam: Versprochen.

 

Piet: Warum „nicht traurig sein“? Hast Du Stress mit Deinem Barkeeper - Typen?

 

Miriam: Nicht Deine Baustelle Piet.

 

Piet: Nein, ich mein nur. Äh…weil man ja bei… Barkeepern immer nie so genau weiß…

 

[Miriam verlässt enttäuscht die Wohnung]

 

 

[Pestalozzi-Flur]

 

Ben: Frau Vogel, ich hab sie schon überall gesucht. Herzlichen Glückwunsch zum neuen Job als Konrektor. Also wenn Sie mich fragen, haben die da oben endlich mal was Gutes entschieden.

 

Bea zieht Ben ins Vertrauenlehrerzimmer.

 

Ben: Woooah. Ich dachte, in der Schule müssen wir vorsichtig sein.

 

Bea: Das Foto ist weg.

 

Ben: Welches Foto?

 

Bea: Das Foto. Das Polaroid aus Berlin.

 

Ben: Scheiße.

 

Bea: Ja, scheiße.


Ben: Wenn das irgendjemand findet, haben wir ein Problem.

 

Bea: Tatsächlich.

 

Ben: Hab ich dir irgendwas getan?

 

Bea: Nein, entschuldige. Es tut mir leid. Ich lauf nur seit 20 Minuten durch die Schule und ich finde dieses Foto nicht.

 

Ben: Süße, das taucht wieder auf.

 

Bea: Ja?

 

Ben: Wo hast du's das letzte Mal gesehen?

 

Bea: In dem Matheheft, was du mir gegeben hast.

 

Ben: Und das hast du in deine Tasche gesteckt.

 

Bea: Da ist es nicht mehr.

 

Ben: Okay. Zwei Möglichkeiten. Entweder ist es rausgerutscht, dann liegts hier irgendwo aufm Boden rum oder du hast das Heft irgendwo liegen lassen. Pass auf, ich check die Flure und du gehst in die Klassenzimmer, wo du warst.

 

Bea: Alles klar.

 

[Bei den Vogels]

 

Lara: Schon krass mit Mama, ne?

 

Piet: Was?

 

Lara: Das mit Mama.

 

Piet: Ja, was mit Mama?

 

Lara: Mit Costa Rica.

 

Piet: Hä?

 

Lara: Du weißt es gar nicht?

 

Piet: Was weiß ich nicht? Lara!

 

Lara: Sebastian ist nach Costa Rica gezogen, weil er da eine Strandbar übernehmen will und Mama ist halt nicht mitgegangen. Obwohl sie das vorher überlegt hatte.

 

Piet: Miriam wollte nach Costa Rica ziehen? Ja und warum hat sies nicht gemacht?

 

Lara: Wegen uns.

 

Piet: Wegen uns?

 

[Villa Bergmann - Jennys Zimmer]

 

Emma: Wirkt das noch?

 

Jenny (nickt): Mhm.

 

Emma: Und wie fühlt sich das an? So als wäre man betrunken?

 

Jenny: Ne... ne, ist nicht wie betrunken... ist....

 

Stefan kommt in das Zimmer.

 

Stefan: Frau Beschenko hat gesagt, es geht dir nicht gut. Bist du krank?

 

Jenny: Ja, ich glaub schon, ja.

 

Stefan: Hast du irgendwas genommen?

 

Jenny: Stefan, ich hab keine Drogen genommen.

 

Stefan: Gut. Du weißt ja, morgen ist dein nächstes Screening.

 

Jenny: Ja.

 

Stefan: Also dann, gute Besserung!

 

Jenny: Danke.

 

Stefan verlässt das Zimmer.

 

Emma: Warum hast du ihn die Sache mit Ronnie nicht gesagt?

 

Jenny: Weil es nichts bringt. Ich bin ein Ex Junkie und mir glaubt keiner was.

 

[Pestalozzi]


Ben: Darf ich mal? Cool. Hübsch.

 

Michael: Herr Bergmann.

 

Helena: Frau Vogel.

 

 Bea: Hallo.

 

Helena: Jetzt sind Sie tatsächlich Konrektorin. Meinen herzlichen Glückwunsch.

 

Bea: Vielen Dank.

 

Michael: Suchen Sie was?

 

Ben: Ich?

 

Michael: Ja.

 

Ben: Wieso?

 

Michael: Weil Sie hier auf Knien auf dem Boden rumrutschen und so wirken als würden Sie was suchen.

 

Ben: Quatsch. Sieht nur so aus.

 

Michael: Tatsächlich.

 

Helena: Suchen Sie etwas?

 

Bea: Eh, nein. Es ist wirklich alles in Ordnung. Ich… ich suche nur die Unterlagen für den Referatstag. Ich muss sie irgendwie verlegt haben  aber ich werde sie schon wieder finden.

 

Helena: Nun da Sie Konrektorin sind, sollten Sie noch mal überlegen Ihr Ablagesystem zu überprüfen. Nicht das Sie noch den Überblick verlieren.

 

Bea: Ich bekomme das schon hin. Danke.

 

Helena: Schön

 

Michael: Wenn Sie wollen, kann ich Ihnen gerne beim suchen helfen. Ich meine vier Augen sehen bekanntlich mehr als zwei.

 

Ben: Danke schön aber ich suche halt nichts.

 

Michael: Okay. Und warum sind Sie dann so nervös?

 

Ben: Ich bin nicht nervös.

 

Michael: Das wirkt aber gerade so. Naja, sei es drum. Viel erfolg bei der Suche.

 

 

[Villa Bergmann]

 

Emma: Herr Bergmann? Jenny hat keine Drogen genommen.

 

Jenny: Emma!

 

Stefan: Lass mal. Das werden wir morgen wissen ob Jenny Drogen genommen hat oder nicht.

Weißt du ich hab ihren Eltern versprochen auf sie aufzupassen während sie bei mir wohnt und sie bei ihrem Neuanfang zu unterstützen. Und dazu gehört auch ein monatlicher Drogentest. Aber wenn Jenny nichts zu verheimlichen hat dann müsst ihr euch ja keine Sorgen machen. So, jetzt würde ich gerne weiter arbeiten.

 

Emma: Aber, Jenny. Also das mit dem Screening…

 

Stefan: Wie gesagt, ich möchte weiterarbeiten.

 

 

[Heisig WG]

 

(Flashback)

 

Piet: Hey

 

Miriam: Hallo Piet.

 

Piet: Ich bin nochmal vorbei gekommen, weil ich, ähm, ich wollt mich entschuldigen. Es tut mir Leid, was ich vorhin gesagt habe über Barkeeper.

 

Miriam: Ok.

 

Piet: Und Lara hat mir das erzählt mit Costa Rica… Ich weiß, dass du und Sebastian, dass ihr euch getrennt habt… Aber sei nicht sauer, sie wollt’s mir nicht sagen, ich hab so lange nachgebohrt und nachgehakt, dann hat sie es mir irgendwann dann…

 

Miriam: Piet! Willst ‘n Glas Wein?

 

Piet: Hast du auch Bier?

 

Miriam: Klar.

 

Piet: Hallo.

 

Miriam: Hey.

 

[Villa Bergmann]

 

Jenny: Was sollte das?

 

Emma: Ich wollte doch nur…

 

Jenny: Emma, glaubst wirklich Stefan verschiebt das Screening, nur weil wir ihn drum bitten?

 

Emma: Aber wenn er weiß, dass du das Zeug nicht genommen hast, sondern Ronnie dir das untergejubelt hat, dann …

 

Jenny: Meine Eltern haben mich hier her geschickt zu ihm, weil sie ganz genau wissen, das sich Stefan nicht um den Finger wickeln lässt und dass man ihn zu nichts überreden kann.

 

Emma: Das ist so ungerecht.

Willst jetzt einfach so aufgeben?

 

Jenny: Wenn du mich damals gekannt hättest, würdest du mir auch nicht glauben.

Emma, ich hab‘ meinen Eltern die Kreditkarte geklaut und bin mit ‘nem Kumpel nach Goa geflogen und hab‘ da solange Party gemacht, bis kein Geld mehr übrig war.

Und als wir dann wieder zu Hause waren hab ich erzählt, wir sind entführt worden.

Ich war ein riesen Arschloch und die anderen waren mir einfach scheißegal.

 

Emma: Aber heute bist du anders.

 

Jenny: Das ändert nichts an dem was ich gemacht habe.

 

Emma: Ich will einfach nicht, dass du gehen musst.

 

Jenny: Ich geh‘ jetzt penn.

 

Emma: Sehen wir und morgen?

 

[Heisig-Wohnung]

 

Miriam: Bitteschön. Ja setz dich doch.

 

Piet: Hat sich nicht viel verändert seit ich das letzte Mal hier war.

 

Miriam: Nee stimmt, ist alles noch ziemlich männertechnisch. Ich wollte das Ganze auch schon längst aufbrechen, aber irgendwie …

 

Piet: Ja, ist mir auch aufgefallen, hier fehlt total so Weiblichkeit. Ähm.

 

Miriam: Ja, ist jetzt aber auch egal.

 

Piet: Wieso? Willst du ausziehen?

 

Miriam: Naja, aber es fühlt sich so komisch an hier weiter in seiner Bude rumzuhocken.

 

Piet: Ja versteh ich. Also, du weißt ganz genau, dass bei uns zuhause, da … da ist immer Platz für dich.

 

Miriam: Das ist lieb, danke, aber ich glaub, ich such mir erst mal ne eigene Wohnung.

 

Piet: Ja, versteh ich auch.

 

Miriam: Aber wir können ja mal zu dritt essen gehen, du, Lara und ich.

 

Piet: Ja. Ähh ich könnt kochen.

 

Miriam: Nee. Ich könnt was kochen und du kümmerst dich um die Getränke.

 

Piet: Ja, ist wahrscheinlich besser.

 

 

[Pestalozzi, Schulhof]

 

Ben: Morgen, Frau Vogel.

 

Bea: Morgen, Ben.

 

Ben: Ich hab nochmal alle Klassenzimmer durchsucht.

 

Bea: Und? Wenn das’n Schüler in die Finger kriegt, dann …

 

Ben: … dann wär’s schon längst im Internet. Oder kopiert an irgend ner Pinnwand. Ich hab die Pinnwänder aber gecheckt, da is nichts. Ich bin mir sicher, das Foto taucht wieder auf, bei dir in der Wohnung, ganz sicher.

 

Bea: Und wenn es nicht mehr auftaucht, dann, dann ist es auch egal. Es hat auch seine Vorteile.

 

Ben: Echt?

 

Bea: Du fliegst von der Schule, ich verlier meinen Job, wir müssen uns nicht mehr verstecken.

 

Bea: Scheiß Foto!

 

Ben: Scheiß Foto.

   

 

[Pestalozzi/Helenas Büro]

 

Helena: Alles klar bei Dir?

 

Michael: Geht so! Aber ich könnte mal wieder eine Gehaltserhöhung gebrauchen! Was kannst Du da machen?

 

Helena: Nichts!

 

Michael: Schade!

 

Helena: Was ist los?

 

Michael: Nichts ist los! Ich bin nur nicht sonderlich begeistert, dass Bea jetzt Konrektorin ist!

 

Helena: Du wolltest ja nicht mehr! Und wenn ich Dich daran erinnern darf, ich hatte Dich drum gebeten was gegen diese Vogel und Ihrem Lover zu unternehmen! Bevor das passiert!

 

Michael: Ich hab aber nichts gefunden!

 

Helena: Du musst nicht gleich laut werden Michael! Ich habe Bea gestern hier im Lehrerzimmer gesehen! Sie hat was gesucht!

 

Michael: Was denn?

 

Helena: Ihre Unterlagen für den Referatstag, behauptet sie zumindest! Aber ich habe eine gute Menschenkenntnis, Michael, das weißt Du!

 

Michael: Ja, das weiß ich!

 

Helena: Sie war sehr aufgebracht und durcheinander! Ohne jede Freude über Ihren neuen Posten!

 

Michael: Und was sagt Dir das?

 

Helena: Könnte es nicht sein, dass sie etwas von Ben verloren hat? Etwas das auf Ihre Affäre hinweist?

 

Michael: Ja, Du hast wirklich ne großartige Menschenkenntnis! Wenn jemand was sucht, wird er vorher was verloren haben!

 

Helena: Wir sollten es unbedingt finden!

 

Michael: Das sollten wir!

 

[Pestalozzi/Schulhof]

 

Emma: Hey!

 

Jenny: Hi!

 

Emma: Geht’s Dir wieder besser?

Jenny: Hm, hm!

 

Emma: Cool!

 

Jenny: Viel besser! Ja, find ich auch!Hey hör zu, es tut mir wirklich total leid, dass ich gestern so doof zu Dir war nachdem Du bei Stefan warst! Ich weiß ja, das Du mir einfach nur helfen willst!

 

Emma: Das will ich immer noch!

 

Jenny: Ich liebe Dich!

 

Emma: Ich lieb dich auch! Und jetzt sag mir bitte, wo dieser Drogentest, wo der gemacht wird!

 

Jenny: Wieso?

 

Emma: Weil ich mir heute Nacht was überlegt hab!

 

Jenny: Was hast Du Dir denn heut Nacht überlegt?

 

Emma: Plan B!

 

[Pestalozzi/Lehrerzimmer]

 

Michael: Kollegen, könnt Ihr bitte Euren Kaffee draußen trinken? Frau Schmidt braucht den Raum für eine Besprechung!

 

Bea: Bist Du jetzt Helenas persönlicher Sekretär?

 

Michael: Du bleibst hier!

 

Bea: Wie bitte? Michael, was ist los?

 

Michael: Du hast zwei Möglichkeiten! Entweder Du verlässt die Schule für immer oder Du trennst Dich von Ben!

 

Bea: Das ist nicht Dein Ernst!

 

Michael: Du hast 48 Stunden um Dich zu entscheiden! Sonst landet dieses Foto bei Wendland!