Episode 35

[Das letzte Mal bei Hand aufs Herz]

Sebastian: Deine Aufregung sieht man Dir gar nicht an. [Miriam lacht] Du siehst richtig toll aus. Also wie ne echte Kellnerin.

Miriam: Danke, Du auch. Also wie nen richtiger Gast.

Sebastian: Hals und Beinbruch. [Er flüstert Miriam ins Ohr] Du machst das großartig.

Sebastian: Miriam, ist alles in Ordnung? [Miriam schüttelt mit dem Kopf. Sie läuft zu Ihm und fängt an Ihn zu küssen]

 

[Intro]

 

[Chulos]

 

Miriam: Ich… Ich muss nach Hause.

 

Sebastian: Musst Du nicht. [Er zieht Miriam wieder an sich heran]

 

Miriam: Doch. Sebastian, ich… ich hätte hier nicht her kommen dürfen.

 

Sebastian: Soll ich Dich fahren?

 

Miriam: Nein! Es tut mir Leid. [Sie geht]

 

[Umkleide]

 

Sophie: Hi.

 

Alexandra: Sehr schön, Sophie. Is gut, dass Du wieder im Team bist. Sport regt die Durchblutung an. Wir spieln dann wieder in der alten Besetzung. Caro und Sophie gegen Sarah und Rike.

 

Caro: Meine Idee war das nicht.

 

Sophie: Ich komm auch sehr gut ohne Dich klar. Was tut man nicht alles für seine Französischnote.

 

Caro: Tja… Ganz offensichtlich viel.

 

Sophie: Tja… Für ne gute Tat bin ich halt immer zu haben. Und anscheinend kommt Ihr ohne mich ja eh nicht klar. Hab echt kein Bock mehr mit Dir zu reden.

 

Caro: Tz… Is auch besser so. Heb Dir dein Gequatsche für Timo auf. Singt er Dir eigentlich immer schöne Gute-Nacht-Lieder?

 

Sophie: Manchmal. Bist wohl nur neidisch, weil das mit Ben so ne Pleite ist.

 

Caro: Pass bloß auf.

 

Alexandra: Caro, brauchst Du ne extra Einladung?

 

[bei den Vogels]

[Miriam, Piet und Lara sitzen am Esstisch und frühstücken]

 

Piet: Aber Du singst doch sonst so gern.

 

Lara: Aber nicht mit den ganzen Nerds. Das is total uncool da mitzumachen.

Piet: Kann ich mir nicht vorstellen, wenn Bea den Kurs leitet.

 

Lara: Is aber so. Gießt Du mir noch nach, Mama. Mama?

 

Miriam: Äh.. wa.. ach Tee. Ja, gern.

 

Lara: Also ich bin dann mal weg.

 

Piet: Tschüss.

 

Miriam: Tschüss.

 

Piet: Alles okay bei Dir?

 

Miriam: Ja, wieso?

 

Piet: Na, ich weiß nicht. Du bist so… so still heut Morgen.

 

Miriam: Ich bin irgendwie noch gar nicht richtig wach…schlecht geschlafen.

 

Piet: Ich hab Dich gewarnt, so ne Schichtarbeit die bringt einen ganz schön durcheinander. Und Du hattest erst eine Schicht und die war nachmittags, he, merkst Du selbst, aber Du wirst schon wissen was richtig für Dich is‘.

 

[Schulflur]

 

Luzi: Hah äh gut dass ich Dich treffe ich hab nämlich die Noten für die neuen Songs dabei. [Luzi wühlt in ihrer Tasche] Dann kannst Du nämlich schon die Klavierstimme lernen.

 

Ben: Die kannste gerne irgendwem anders geben, ich brauch die Noten nich‘.

 

Luzi: Kannst Du die Songs schon alle auswendig?

 

Ben: Na klar, aber vor allem bin ich raus aus der AG.

 

Luzi: Das is‘ `n Scherz, warum das denn?

 

Ben: Frag Frau Vogel.

 

Luzi: He…man das Bandfestival is‘ in drei Wochen. Du kannst doch jetzt nicht gehen?

 

Ben: Luzi wir sind noch nicht mal `ne richtige Band, was sollen wir da?

 

Luzi: Ach darum geht’s Dir? Sind wir dem großen Pianisten zu unprofessionell und zu uncool?

 

Ben: Mir wird das einfach alles zu viel. Die Schule, die AG, alles was sonst noch so passiert. Du weißt ich muss mich ums Abi kümmern.

 

Luzi: Das muss doch jeder.

 

Ben: Ja aber ich krieg’s nich‘ hin. Tut mir leid, wirklich.

[ähm, wie blau sind denn bitte schön Luzi’s also Selinas Augen?? Niiicccceeeee.]

 

[Turnhalle]

[Die Volleyballmannschaft in Aktion. Da wird gebit…ähm gebeached und gebaggert, also mit dem Ball…]

 

[Umkleide]

 

Alexandra: Na bitte, so kenn ich Euch.

 

Sophie: Schon super, ich bin wieder dabei und schon läuft es.

 

Caro: Jetzt krieg mal keinen Höhenflug.

 

Sophie: Naja, tolles Spiel, super Französischnote, `n toller Freund der mich liebt. Kann schon verstehen wenn Du da `n bisschen neidisch bist.

 

Caro: Klar auf `nen Loserfreund der mir Gute-Nacht-Lieder vorsingt.

 

Alexandra: Leute, noch mal zu Erinnerung, was Ihr zu Hause macht ist mir egal, aber auf dem Platz und in der Schule herrscht Frieden. Ist das angekommen? Wenn mich hier irgendwas nervt is‘ es Eurer rumgezicke.

 

Caro: Soll ich ihr jetzt noch die Hand geben?

 

Alexandra: Du kannst sie auch küssen wenn Ihr dann besser harmoniert.

 

[Chulos/Saal1]

[Sebastian und Miriam polieren Gläser, bereiten den Arbeitsplatz vor und warten jeweils auf eine Nachricht des anderen. Sebastian kann, will nicht mehr warten und verlässt das Chulos.]

 

[Aula]

[Hotte singt ein paar Zeilen aus „Dreams“ während Emma „Trockenübungen macht“.]

 

Emma: Von mir aus könnte der komplette Unterricht aus S.T. bestehen.

 

Hotte: Das wäre cool!

 

Emma: Jaa.

 

Hotte: Plus Physik und Chemie vielleicht.

 

Emma: Schon klar, und Mathe!

 

Hotte: Ja!

 

Emma: Spinnst du?

 

Bea: So, wollen wir dann?

 

Luzi: Ben ist raus.

 

Emma & Hotte: WAS?

 

Luzi: Ja können sie da nicht machen?

 

Bea: Ich kann niemanden zwingen hier mit zu machen.

 

Luzi: Und warum nicht? Erst kippt Ben unseren Fernsehauftritt und schlägt sich fast mit den Heisig und dann Entschuldigt er sich und will unbedingt hier dabei sein und jetzt?

 

Bea: Wir werden auch ohne ihn klar kommen.

 

Luzi: Was ist mit dem Bandfestival in drei Wochen?

 

Bea: Noch ist gar nicht klar, ob wir da überhaupt Teilnehmen dürfen.

 

Emma: Und warum Proben wir dann?

 

Luzi: Das sagen sie doch nur weil sie wissen wie schwer es ohne Ben wird.

 

Bea: Es tut mir Leid, wir kriegen es schon irgendwie hin.

 

Luzi: Ich will nicht mehr. Dauernd kommen und gehen die Leute und wir kommen nie richtig zum Arbeiten.

 

Bea: Also gut Leute, wir haben ein Problem, Ben ist weg und wir müssen uns um einen Ersatz kümmern. Das werden wir auch tun. Bis dahin springe ich ein, ok? Also, 5, 6, 7, 8

[Am Klavier von Bea begleitet singen Luzi, Hotte und Emma „If a song could get me you“ bis Luzi beim Singen bewusst einen Fehler macht.]

 

Luzi: Tschuldigung ich, ich kann das nicht.

 

Bea: Luzi

 

[Saal1]

 

Gast: Hallo?

 

Miriam: Ja, ich komm gleich!

 

Sebastian: Super schaut das aus.

 

Miriam: Sebastian.

 

Sebastian: Sorry, ich muss mit dir sprechen.

 

Miriam: Jetzt? Ich hab total viel zu tun.

 

Sebastian: An welchen Tisch? [Miriam nickt in eine Richtung und Sebastian trägt die Teller zu den Gästen.]

 

Miriam: Bitte schön. [in der Ausgangsposition wieder angelangt]Um was geht‘ s denn?

 

Sebastian: Miriam, was war gestern los?

 

Miriam: Das fragst du mich hier?

 

Sebastian: Hier oder woanders, aber ich muss wissen, was du für mich empfindest, ich fand's schade das du so schnell weg bist!

 

Miriam: Ich hätte erst gar nicht kommen dürfen. Das weißt du doch genauso gut wie ich. Ich bin verheiratet ich hab 'ne Tochter und ich liebe meinen Mann.

 

Sebastian: Aber du bist gekommen.

 

Miriam: Weil ich was getrunken hatte.

 

Sebastian: Nein. Mit Alkohol kenne ich mich aus. Du hast nichts getrunken.

 

Miriam: Doch, sehr viel sogar. Und jetzt muss ich wirklich weiter arbeiten. Und ich würd dich auch gern ‘ne ganze Weile nicht mehr sehen.

 

[bei den Schließfächern]

 

Bea: Ben.

 

Ben: Was gibt’s?

 

Bea: Ich komm gerade von der Probe.

 

Ben: Da ist dir auf einmal aufgefallen, dass ich dir fehle?

 

Bea: Vor allem fehlst du den anderen.

 

Ben: Soll das gerade ein Versuch sein, mich in die AG zurück zu holen?

 

Bea: Eigentlich schon.

 

Ben: Gut. Dann lass uns später drüber reden. Ich hab’s nämlich eilig.

 

Bea: Ben. Ich weiß, du bist wütend auf mich. Aber bitte lass das nicht an den anderen aus.

 

Ben: Wie wär’s mit heute Abend? Mein Vater ist unterwegs. Wir haben Ruhe, Zeit. Um acht bei mir.

 

Bea: Das ist keine gute Idee.

 

Ben: Wie du meinst. Ich hab’s eilig. Ach so, und wenn du es dir anders überlegst, ruf mich einfach an.

 

[Lehrerzimmer]

 

Ingrid: Äh, mögen Sie lieber Apfelriemchen oder Streuselkuchen? Bei den Kollegen weiß ich das, aber Sie sind ja neu.

 

Michael: Frau Jäger, tut mir leid, ich bin gar nicht so für Süßes zu haben.

 

Ingrid: Schade. Mein Kuchen kommt eigentlich immer gut an.

 

Michael: Ach was, ist der selbst gebacken?

 

Ingrid: Mhmja.

 

Michael: In dem Fall wäre es was anderes. Dann auf jeden Fall Streuselkuchen. Wieso, gibt’s was zu feiern?

 

Ingrid: Ich bringe jedes Jahr an meinem…

 

Julian: Der Vertretungsplan für morgen, drei Kollegen krank.

 

Michael: Sekunde mal, Herr Götting. Warum haben Sie mir die meisten Stunden aufgebrummt?

 

Julian: Sagen wir es diplomatisch. Wir sind chronisch unterbesetzt und das liegt nicht am Konrektor.

 

Gabriele: Uns fehlen wirklich diverse Fachlehrer. Aber das ist ja kein Grund, warum Herr Heisig alleine alle Ausfälle in Deutsch und Englisch ersetzen soll. Sie haben doch auch schon Deutsch in der Mittelstufe unterrichtet. Dann übernehmen Sie die Doppelstunde in der 7a und gehen dann in die 8c.

 

Julian: Das sind meine Verwaltungsstunden.

 

Gabriele: Oh, das tut mir leid.

 

Michael: Äh, Frau Krawczyk, eine Sache noch…

 

Alexandra: Gratuliere. Das war ja ganz großes Kino.

 

[Luzis Zimmer]

[Luzi veranstaltet in ihrem Zimmer eine kleine Modenschau.]

 

Karin: Luzi? Hallo.

 

Luzi: Äh, musst du nicht arbeiten?

 

Karin: Der Bergmann ist heute nicht da. Da konnte ich früher gehen. Das Top ist ja süß. Ist das neu? Sag mal Luzi, wo hast du die ganzen Sachen her?

 

Luzi: Von … Sophie! Die hat ausgemistet.

 

Karin: Was manche Menschen wegschmeißen. Das sieht doch brandneu aus.

 

Luzi: Ja, aber sie trägt es nicht mehr.

 

Karin: Das ist aber nett, dass sie dabei an dich denkt. Überhaupt schön, dass ihr euch besser versteht.

 

[Schulparkplatz]

 

Alexandra: Sie haben ja noch einmal Glück gehabt! Die Vertretungsstunden...

 

Michael: Ach so ja, der arme Herr Götting. Jetzt muss er seine Verwaltungsstunden opfern.

 

Alexandra: Die hat er bisher sowieso immer sinnlos verschwendet. Ich hoffe er kapiert das bald. Haben Sie vorhin mein Beachteam gesehen?

 

Michael: Ja, hab' ich. Sah sehr professionell aus. Man merkt, dass Sie ihre Zeit nutzen.

 

Alexandra: Danke, find' ich auch.

 

Michael: Das heißt es geht heute nicht in irgendeine Bar harmlose Kirschen quälen?

 

Alexandra: Mal sehen, was der Abend so bringt.

 

Michael: Das …würde ich auch gern mal wissen.

 

Alexandra [anrüchig]: Dann finden Sie es doch raus.

 

[Saal 1]

 

Bea: Luzi, die war richtig verzweifelt.

 

Miriam: Bea, du wolltest Ben aus dem Weg gehen. Ist doch gut, dass er da jetzt nicht mehr mitmacht.

 

Bea: Aber es geht doch nicht um mich. Es geht um den Chor. So unmotiviert wie heute haben die noch nie gesungen. Wegen Ben haben wir extra Stücke am Klavier rausgesucht.

 

Miriam: Also da wird sich ja bestimmt noch jemand anderes finden lassen.

 

Bea: Theoretisch schon, aber nicht so schnell. Wir brauchen Ersatz, wenn wir beim Bandfestival mitmachen wollen. Die Kids die brauchen Erfolg. Ein Ziel!

 

Miriam: Und was heißt das jetzt? Dass du vor Ben auf die Knie gehen und ihn anflehen musst wieder zu den Proben zu kommen?

 

Bea: Er hat mir angeboten nochmal über alles zu reden. Heute Abend. Bei ihm. Und jetzt überlege ich ob ich da hinfahren soll.

 

[Villa Bergmann]

[Im Hintergrund läuft „Out Of My Hands“ von Milow. Ben liegt auf der Couch, schaut sich das Foto mit Bea an und denkt an ihren Morgen danach.]

 

[Saal 1]

 

Miriam: Bea auf gar keinen Fall fährst du da hin!

 

Bea: Dann kommt er nicht zurück!

 

Miriam: Dann verzichtet ihr eben. Du weißt was die letzten Male passiert ist als ihr euch zu zweit getroffen habt.

 

Bea: Ja, aber es muss doch einen Weg geben normal mit ihm umzugehen. Ich hab‘ Luzi und den Anderen versprochen, dass ich nochmal mit ihm rede. [Bea greift nach ihrem Handy.]


Miriam: Und das hast du getan und er hat „nein“ gesagt. Es bringt doch jetzt nichts bei dem vorbeizufahren. Sag‘ hinterher nicht ich hätte Dich nich‘ gewarnt. [Bea schickt Ben eine SMS. Ben greift erwartungsvoll zum Handy und liest Beas Nachricht: Ben, ich möchte mit dir reden. Wir sehen uns um Acht. Bea. Ben packt der Aktionismus]

[Villa Bergmann]


Ben: Schön, dass du hier bist. Setz dich doch schon mal.

Bea: Ich wollte eigentlich mit dir reden. Nicht essen.

Ben: Beim Essen redet es sich aber leichter.

Bea: Ich möchte aber nicht.

Ben: Du willst doch was von mir. Da kann ich jawohl auf eine kleine Gegenleistung hoffen. Tu mir den Gefallen, iss mit mir. [Ben lädt Bea zu sich an den Tisch ein.]

Bea: Okay. [Bea geht zu Ben an den Esstisch.] Aber wir reden nur über die AG.

[Chulos]

Michael: Äh, mach mir mal n Bier, bitte! Vielleicht auch lieber nur n O-Saft.

Sebastian: Wir sind hier ne Bar.

Michael: ich dacht‘ das wär n Saftladen. Was hast du n für ne Scheißlaune?

Sebastian: Schlecht geschlafen. Zwei Euro!

Michael: Hey, pass auf, ich geb‘ dir 20, wenn du mir sagst was du hast.

Sebastian: Gar nichts!

Michael: Mmhh - - Miriam!

Sebastian: Warum sagt sie, dass sie nichts will, obwohl das klar gelogen ist?

Michael: Weil sie verheiratet ist?

Sebastian: Und warum kommt sie dann mitten in der Nacht um mich zu küssen?

Michael: Ey Sebastian, keine Ahnung warum sie das tut, aber ich wundere mich weniger über Miriam als viel mehr über dich. Du bist doch sonst nicht für so komplizierte Nummern.

Sebastian: Miriam ist keine Nummer. Die hat was, da werd ich meinen Prinzipien untreu.

Michael: Ja ja, du wirst wahrscheinlich einfach nur alt.

Sebastian: Auf jeden Fall geht sie mir nicht mehr aus ‘m Kopf.

Michael: Okay Sebastian, hör zu, pass auf, du hörst auf mit dem Quatsch, okay? Wenn du weiter an der rumbaggerst, dann machst du nicht nur sie, sondern auch ihre Familie und dich selbst unglücklich.

[Villa Bergmann]


Ben: So. Die letzte mit Avocado. Möchtest du?

Bea: Danke. Was ist jetzt? Kommst du in die AG zurück?

Ben: Ich find‘ es ziemlich anstrengend die ganze Zeit über Musik und Fisch zu reden.

Bea: Deswegen wollt‘ ich das in der Schule klären.

Ben: Jetzt bist du aber hier. Wir verstehen uns. Es ist romantisch.

Bea: Ben, hör auf! Es ist vorbei.

Ben: Dann wärst du nicht gekommen.

Bea: Ich bin gekommen, weil du den Anderen wichtig bist, weil ich dich in der AG haben will und weil ich endlich normal mit dir umgehen will.

Ben: Man isst nicht mit seinem Schüler kein Sushi bei Kerzenlicht.

Bea: Jetzt bist du unfair. Das war deine Bedingung. Ich geh‘ jetzt. [Bea steht auf und will gehen.]

Ben: Stopp. [Ben steht ebenfalls auf und will sie aufhalten.] Kannst du dich daran erinnern? [Ben zeigt Bea das Foto auf seinem I-Phone, welches er nach der ersten Nacht von Bea und sich gemacht hat.] Da waren wir noch glücklich.

Bea: Ben.

Ben: Wieso rennst du vor deinen Gefühlen weg? Wie soll ich dich da stoppen?

Bea: Du musst mich nicht stoppen.

Ben: Oh doch, das muss ich. Du hörst jetzt endlich mal auf dein Herz, sonst stell‘ ich das hier ins Internet.