Episode 76

 

 

[Das letzte Mal bei Hand aufs Herz] 

 

Caro:Was ist da drin?

Alexandra: Die Matheklausur, die du morgen bei Bea Vogel schreibst.

Caro: Echt?

Alexandra:Es sind genügend Kopien für alle da.

 

Intro



Caro:Oah, das ist der Hit!  



Bea: Frau Eichkamp, wie war ihr Gespräch beid er Direktorin.

 

Caro:Frau Lohmann hat gemeint, ich muss da nicht hin. Sie wollte sich um die Sache kümmern.

 

Bea:Ach, tut sie das?

 

Caro:Ja, sie meinte, ich soll mich lieber auf mein Training konzentrieren.

 

Bea:Dann passen Sie mal auf, dass Sie vor lauter Training nicht vergessen, dass eine Mathe Klausur ansteht.

 

Caro: Ganz bestimmt nicht. Ich weiß doch, wie wichtig die Ergebnisse für das Abi sind.

 

Bea: Gut, dann viel Glück.

 

Caro:Ja, ich denke, das ist dem ganzen Kurs klar. Schönen Tag noch. Ach und viel Spaß noch bei ihrer AG.

 

[Pestalozzi]

 

Hotte: Also pass auf, folgendermaßen: Du sprichst sie noch mal auf die AG an.

 

Emma: Aber Jenny hat doch gesagt, dass sie es sich noch überlegen will.

 

Hotte: Eben und deswegen musst du bei der Entscheidung nachhelfen.

 

Emma: Aha und wie?

 

Hotte: Das "Wir" Gefühl, der Wohlfühlfaktor. Du musst ihr unbedingt sagen, wie cool es bei uns ist. Und dann wäre es cool, wenn du ihr sagst, dass ich es immer bin, der für gute Stimmung sorgt. Ja und dabei erwähnst du meine Stimme, dieses ganz Besondere, der sanfte-raue Touch.

 

Emma: Und du willst im Ernst, dass ich das so sage?

 

Hotte: Klar und dann komm ich, wie zufällig dazu und lade sie in die AG ein und dann gehen wir in die Aula.

 

Emma: Und dann zeigen wir ihr alles?

 

Hotte: Ich zeige ihr alles. Du kannst leider nicht, du musst unbedingt .... keine Ahnung, ist ja auch egal. Hauptsache ich bin mit Jenny alleine, der Rest ist ein Selbstläufer.

 

Emma: Selbstläufer?

 

Hotte: Da kommt sie, los mach!

 

Emma: Aber... Ähhh, Hi Jenny.

 

Jenny: Hi äh Edda, was gibts?

 

Emma: Äh, ich heiße Emma. Äh, ähm, ich wollte dich fragen...

 

Caro: Jenny, sag mal, nachher ist Beachvolleyballtraining, hast du vielleicht Lust mitzukommen?

 

Jenny: Du, heute nicht, ich hab noch ne Menge zutun.

 

Emma: Äääähm...

 

Caro: Das verstehe ich. Du bist doch auch in dem Mathe LK bei der Vogel?



Jenny: Hm, hm.


Caro: Also, ich könnte dir eventuell weiterhelfen.

 

[Vorm Sekretäriat]

 

Ingrid: Die Schuljahrbücher von 99 und 2000? Wozu braucht ihr die denn?

 

Sophie: Wir wollen für Frau Vogel die Geschichte der AG rausfinden als Überraschung und deswegen psst.

 

Ingrid: Das ist ja mal ne nette Idee, aber ich fürchte, was Jahrgänge angeht, kann ich euch nicht weiterhelfen.

 

Sophie: Nicht?

 

Ingrid: Wir hatten doch mal diesen Wasserschaden im Keller. Dabei ist fast das ganze Schularchiv zerstört worden.

 

Sophie: Naja gut, dann kann man nichts machen. Trotzdem danke.

 

Timo: Du planst eine Überraschung für Frau Vogel? Das ist ja mal ganz was neues.

 

Sophie: Naja eigentlich...

 

Timo: Ah, es geht um Frau Lohmanns Schwester und diesem Jens. Du willst unbedingt wissen, was damals passiert ist, hm?

 

Sophie: Mein Vater hat Geld nach Australien überwiesen und wenn ich dieses Jahrbuch hätte, dann…würde ich vielleicht `n Hinweis finden warum.

 

Timo: Ich lass mir was einfallen, okay?

 

[Piets Garage]

 

[FlashbackAnfang

Piet: Wie soll ich Dir jemals wieder vertrauen?

Miriam: Wir können doch das Vertrauen wieder neu aufbauen.

Piet: Wie soll ich denn vergessen, was Du mir angetan hast?

Flashback Ende]

 

Piet:[am Telefon] Hallo, Vogel hier. Ich hätt gern ein Termin bei Rechtsanwalt Hohgrabe. Ja, ich warte.

 

 

[Lehrerzimmer]

 

Michael: Tut mir leid.

 

Bea: Danke, ich schaff das schon.

 

Michael: Schon gut, ich hab schon gemerkt, dass Du…eigentlich auf Abstand gehen willst.

 

Bea: Was Du mir hoffentlich nicht übel nimmst?

 

Michael: Nein natürlich nicht, aber es ist irgendwie schade. Ich wollt gar nicht damit anfangen. Es geht mir um was ganz anderes.

 

Bea: Was denn?

 

Michael: Um Deine Nichte. Wir hatten vorhin Jahrgangskonferenz und…so wie’s aussieht haben ihre Leistungen in der letzten Zeit stark nachgelassen.

 

Bea: Wie äußert sich das?

 

Michael: Null Punkte in Französisch und das obwohl sie gerade in dem Fach bis vor ein paar Monaten noch zu den Besten gehörte. Was die anderen Fächer angeht, da sieht’s ganz ähnlich aus. Wenn sie so weiter macht, dann ist ihre Versetzung akut gefährdet. Ich glaube es ist besser, Du redest mal mit ihr.

 

Bea: Danke, dass Du mir Bescheid gesagt hast. Das wird ich tun.

 

Michael: Gut.

 

[Auf der Straße]

 

Sebastian: Miriam? Warte, ich helf Dir tragen. Wie geht’s Dir denn?

 

Miriam: Meine Güte…mein Mann will die Scheidung. Wie soll’s mir gehen?

 

Sebastian: Das tut mir leid.

 

Miriam: Ja, mir auch.

 

Sebastian: Wenn Du irgendwas brauchst, Du kannst mich jederzeit anrufen.

 

Miriam: Ich glaub, das ist keine gute Idee.

 

Sebastian: Damit wollt ich nicht sagen, dass wir…

 

Miriam: Ich weiß…aber wir sollten uns vielleicht besser nicht mehr sehen. Ich will Piet nicht noch weiter provozieren. Ich… ich liebe ihn. Ich möchte…alles dafür tun, um diese Scheidung zu verhindern.

 

[Beas Büro]

 

Bea: Das ist echt `n Problem.

 

Lara: Ja vielleicht, aber nicht Deins.

 

Bea: Das mag ja sein, aber ich will Dir helfen. So ist Deine Versetzung gefährdet.

 

Lara: Aber ich kann mich nicht drauf konzentrieren.

 

Bea: Ist es wegen Deinen Eltern?

 

Lara: ich kann einfach nicht verstehen, wie Mama uns das antun konnte. Jetzt ist alles im Arsch und Papa wohnt in der Garage. Ich will einfach nicht, dass alles kaputt geht. Man ich will, ich will das alles wieder so wird wie früher.

 

Bea: Süße? Es ist doch gar nicht gesagt, dass die beiden sich nicht wieder zusammen raufen. Vielleicht packen die das.

 

Lara: Wenn nicht? Was passiert dann? Werden wir dann unser Haus verkaufen und wohin ziehen wir dann? Bei wem wohn ich denn dann? Ich find das alles so zum Kotzen!

 

Bea: Lara ich weiß, aber Deine Eltern lieben Dich. Und wenn sich was ändert, dann hast Du auch noch ein Wörtchen mitzureden.

 

Lara: Bisher haben sie mit mir auch nicht geredet.

 

Bea: Aber sie lieben Dich. Und daran wird sich nie was ändern.

 

Lara: Doch, es hat sich schon alles geändert.   Schuld ist dieser beschissene Barkeeper.

 

[Aula]

 

Hotte: Leute, ich hab große Neuigkeiten. Ich habe alle Hebel in Bewegung gesetzt und nichts unversucht gelassen und deswegen habe ich die Neue aus England für unsere AG gewonnen.

 

Emma: Du?

 

Hotte: Ich. Glaub ich jedenfalls.

 

Emma: So. Glaubst du.

 

Hotte: Wie dem auch sei. Jedenfalls, wenn Jenny zum erstem Mal zur Probe kommt, müssen wir unbedingt ein guten Eindruck hinterlassen.

 

Sophie: Und das heißt du versteckst dich so lange im Schrank?

 

Hotte: Das heißt, das ihr mal eine halbe Stunde so tun müsstet, als wärt ihr zivilisierte Menschen.

 

Timo: Was meinst du denn jetzt damit?

 

Hotte: Genau das. Kein Nasenbohren, kein Grunzen und kein blödes Angebaggere. Meint ihr, ihr kriegt das hin?

 

Luzi: Kurze Zwischenfrage Herr Knigge. Warum ist es so dermaßen wichtig, dass diese Jenny bei uns mit macht? Kann sie so toll singen?

 

Hotte: Keine Ahnung. Ich mien‘ Bestimmt.

 

Luzi: Ja was nu‘?

 

Hotte: Also ich hab sie noch nicht singen gehört, aber wer so aussieht. Ich meine hey, wenn Jennys Stimme nur annähernd zum Rest passt, dann … Strike.

 

Emma: Wo wir wieder beim zivilisiertem Benehmen wären.

 

Bea: Entschuldigt die Verspätung. Lasst uns anfangen, bis zum Bandfestival ist es noch jede Menge Arbeit.

 

Luzi: Und womit fangen wir an?

 

Bea: Ein Duett?

 

Luzi: ähm, Frau Vogel …

 

Alle: Kein Duett.

 

Bea: Ok, kein Duett. Ähm… Wie wäre es denn… mit “She said“

 

Emma: Gute Idee.

 

Hotte: Warten wir noch einen Moment? Vielleicht kommt Jenny ja noch.

 

Emma: Fangen sie ruhig schon an, wir sind so weit.

 

[Villa Bergmann]

 

Ben: Jo

 

Michael: Heisig hier. Ben?

 

Ben: Herr Heisig. Na? Was liegt an?

 

Michael: Ich wüsste gerne, warum sie schon wieder nicht zum Coaching gekommen sind.

 

Ben: Ach so, ja das Coaching. Mir ist … Äh… Was wichtiges dazwischen gekommen.

 

Michael: Dann kriegen sie ihr Zeitmanagement mal in den Griff und zwar besser Heute als Morgen. Diese Coaching Stunden sind keine freiwillige Veranstaltun.

 

Ben: Das nächste Mal komme ich bestimmt.

 

Michael: Wir sehen uns Morgen, 13 Uhr. und tun sie sich selbst den Gefallen und sein sie Pünktlich. Schönen Tag dann noch.

 

[Aula]

 

Jenny: Die singt richtig gut. Hat man ihr gar nicht an gesehen.

 

Caro: Findest du?

 

Jenny: Hm hm, ja. Die Rocken.

 

Jenny: Cool

 

Bea: Wow, das war richtig gut.

 

 

[Vogelhaus]

 

Bandansage: Dir ist also bewusst, dass du mit deinem Verhalten deinen Partner sehr verletzt hast. Das ist doch schon mal der erste Schritt. Weißt du, jeder von uns weiß doch aus eigener Erfahrung wie schnell ‘ne falsche Entscheidung getroffen wird und…und wie schnell man ‘n Fehler begeht. Das ist leider sehr sehr menschlich und das weiß auch dein Partner. Natürlich ist es schlimm für ihn und nicht nur für ihn sondern sicher auch für eure Beziehung zueinander, wenn er jetzt alles in Frage stellt, was bisher zwischen euch war. Aber Vertrauen muss man sich eben erarbeiten und wenn das mal zerstört ist, dann wird es schwierig das wieder herzustellen…

 

Piet: Miriam…

 

Miriam: Piet! Komm rein. Soll ich uns vielleicht ‘n Kaffee machen?

 

Piet: Nein danke, für mich nicht. Aber können wir vielleicht reden?

 

Miriam: Ja, natürlich. Sollen wir uns setzen?

 

Piet: Ja.

 

 

[Pestalozzi]

 

Emma: Guck mal, da kommt deine Jenny.

 

Jenny: Hallo ähhm…

 

Emma: Emma!

 

Jenny: Emma.

 

Emma: Ich heiße Emma.

 

Jenny: Ist nichts persönliches, ich hab‘s einfach nicht mit Namen. Und du, du bist nochmal…?

 

Hotte (mehr hustend als sprechend): Äh Entschuldigung…(hustet)

 

Emma: Ähm, du wolltest dir doch das mit der ST-AG überlegen. Schade, dass du nicht bei der Probe dabei warst.

 

Jenny: Heute? Also ich hab euch gehört, aber ich wollte nicht stören.

 

Hotte: Du doch nicht. Ich meine…du hättest nicht gestört.

 

Jenny: Aww danke, nett von dir. Ihr seid echt gut, gar nicht so nerdy wie alle immer sagen.

 

Emma: Findest du? Ähm…war Hottes Idee…äh…ich meine…äh…den Song…äh…für das Bandfestival einzustudieren, wo er den leading Part singt.

 

Jenny: Oh…

 

Hotte: Ach… das heute, das war doch gar nichts. Und vor allem, wir könnten Verstärkung gebrauchen. Also wenn du Bock hast…

 

Jenny: Ich weiß nicht…

 

Hotte: Klar, ich meine, du kennst uns sowieso noch nicht so gut. Wieso kommst du nicht mit ins Chulos? Fast die ganze AG ist da und dann kannst du die coole Combo mal live erleben.

 

Emma (stumm): Combo???

 

Hotte: Also Combo…das ist natürlich Selbstironie. Pete Doherty hat die Babyshambles ja auch seine Combo genannt.

 

Emma: Hat er das?

 

Hotte: Ja, das hat er! Aber das ist nicht die einzige Parallele. Also wenn du Lust hast und ‘nen kleinen Eindruck bekommen möchtest, dann komm doch ins Chulos.

 

Jenny: Ich werd‘s mir überlegen, aber jetzt muss ich…

 

Hotte: War überzeugend, oder?

 

 

[Wohnung von Familie Klein]

 

Sophie: Oh jetzt sag schon. Was hast du mir mitgebracht?

 

Timo: Einen historischen Wälzer. Rate mal welchen? Tadaa!

 

Sophie: Das ist das Jahrbuch 1999/2000.

 

Timo: Na, wie hab ich das gemacht?

 

Sophie: Boah genial! Wo hast du das her?

 

Timo: Tja…der Onkel von Mirko hat doch genau zu der Zeit auf der Pestalozzi seinen Abschluss gemacht. Da hab ich ihn einfach gefragt und Bingo!

 

Sophie: Danke.

 

Timo: Naja, ich weiß zwar immer noch nicht genau, warum du es unbedingt wissen willst, was damals passiert…

 

Frau Klein (Sophies Mutter): Was muss Sophie unbedingt wissen?

 

Timo: Hm…nur das wir heute Abend alle ins Chulos gehen.

 

Frau Klein: Wo hast du das her?

 

Sophie: Mama das Buch…

 

Frau Klein: Das nehm ich jetzt. Konzentrier du dich lieber auf dein Abi.

 

Timo: Ähm Frau Klein, das ist aber meins beziehungsweise ich hab’s mir auch nur geborgt. Ich muss es wieder zurück geben.

 

Frau Klein:(zu Timo) Dann bring es aber auch wirklich zurück. Ich will das hier nicht mehr sehen.

                               (zu Sophie) und wir hatten eine Vereinbarung. Vergessen?

Sophie:Danke.

 

[Im Chulos]

 

Sebastian:Ich will ihr doch nur helfen.

 

Michael:Das ist ja schön und gut.

 

Sebastian:Ich will doch gar nix von der. Ich will doch nur, dass sie weiß ‚Ich bin für sie da’. Mehr nicht.

 

Michael:Mich musst Du nicht überzeugen. Ich glaub trotzdem, dass Du gerade der Letzte bist, der Miriam weiterhelfen kann. Was machst Du denn, wenn ihr Kerl die

Tür aufmacht?

 

Sebastian:Ich kann sie ja auch anrufen. Auf ihrem Handy.

 

Michael:Sebastian, jetzt mal im Ernst. Diese Vogels haben genug mit sich selbst zu tun. Hm? Tu Miriam einfach den Gefallen und lass sie in Ruhe.

 

[In Piet und Miriams Küche]

 

Piet:Hey.

 

Lara:Hey.

 

Piet:Setz Dich. Es gibt gleich was zu essen. Deine Mutter hat ’nen Gemüseauflauf gemacht und davor gibt’s meine Tomatensuppe nach Spezialrezept.

 

Lara:Du meinst Dose auf und ordentlich mit Chilli nachwürzen.

 

Piet:So ähnlich. Mama ist auch gleich da.

 

Lara:Schön, dass wir endlich wieder zusammen essen.

 

Piet:Genau.

 

Lara:Was ist?

 

Piet:Deine Mutter und ich haben uns vorhin sehr lange unterhalten. Und. Wir haben eine Entscheidung getroffen.

 

Lara:Habt Ihr Euch wieder vertragen? Ziehst Du wieder ein?

 

Piet:Wir beide haben entschieden, dass es besser ist, dass wir uns scheiden lassen.

 

Lara:Nee, ne?! Das könnt Ihr nicht machen. Ich will das nicht. Ihr macht alles kaputt. Und Euch ist scheiß egal, wie’s mir dabei geht. Ihr seid so scheiße

 

Miriam:Lara!

 

Lara:Lasst mich!

 

 

[Auf dem Nachhauseweg]

 

Timo:Du hattest echt recht. Deine Mutter hat total überreagiert als sie das Jahrbuch gesehen hat.

 

Sophie:Das hab ich mir schon gedacht.

 

Timo:Denkst Du wirklich es hängt mit diesem, diesem Jens zusammen? Also mit ihm und dem Verschwinden von Frau Lohmanns Schwester?

 

Sophie:Das kann ich mir gut vorstellen.

 

Timo:Hm. Warum bist Du Dir da so sicher? Hast Du irgendwelche konkreten Hinweise?

 

Rückblick

 

Sophie:5000 DM? Nach Australien?

 

Timo:Sophie? Hallo! Ich rede mit Dir!

 

Sophie:Sorry. Ne, ich weiß nichts konkretes. Ich bin mir auch überhaupt nicht sicher, ob es sich da lohnt da noch weiter nachzuforschen. Wollen wir nicht ins Kino gehen?

 

 

[Im Chulos]

 

Michael:Also ich hätt’ jedenfalls nicht gedacht, dass es noch komplizierter werden könnte.

 

Sebastian:Ich dachte es gab diesen magischen Kuss, der alles verändert hat.

 

Michael:Mach Dich mal nicht lächerlich. Das war ein guter Kuss. Aber Herr Bergamann hat uns dabei beobachtet. Und das hat Bea verwirrt.

 

Sebastian:Glaubst Du da läuft noch was zwischen den beiden?

 

Michael:Anegblich nicht. Aber Bea ist es dann irgendwie zuviel geworden. Verstehst Du. Die hatte keien Lust auf Chaos und Verwirrungen in der Schule. Das kann ich auch nachvollziehen.

 

Sebastian:Vielleicht sollten wir uns auch einfach auf eine andere Tierart konzentrieren. Na ja. Mit der Gattung Vogel scheinen wir ja nicht gerade ein besonders gutes Händchen zu haben.

 

Lara(zu Sebastian): Du Arschloch.

 

Michael:Lara.

 

Lara:Du machst alles kaputt. Wegen Dir lassen sich meine Eltern scheiden.

 

Michael:Setz Dich erstmal.

 

Lara:(zu Michael) Lassen Sie mich in Ruhe.

(zu Sebastian) Ich warne Dich. Wenn Du meiner Mutter noch einmal zu Nahe kommst, dann bring ich Dich um.