Episode 78

 

[Das letzte Mal bei Hand aufs Herz]

 

Michael: Ich kann mir vorstellen, dass es hart ist, so eine Beziehung zu verarbeiten, die nicht sein kann, aber da müssen Sie durch. Es wäre nur ausgesprochen dumm, sich dadurch die Zukunft zu verbauen. Egal was zwischen Frau Vogel und mir ist…

Ben: Was ist denn zwischen Ihnen und Bea?

Michael: Tun Sie uns beiden den Gefallen und kommen Sie zum Coaching, machen Sie ihr Abitur und alles ist gut.

Ben: Geben Sie es doch einfach zu: Sie können es nicht ertragen, dass ich was mit Bea hatte und Sie nicht.

 

Intro

 

Michael: Vorsicht Ben, Sie vergreifen sich gerade entschieden im Ton. So kommen wir hier nicht weiter. Wir sehen uns nachher und zwar um 17 Uhr beim Coaching.

 

Ben: Das ist ganz schlecht, da hab ich nämlich keine Zeit.

 

Michael: Sie werden da sein.

 

Ben: Und was ist, wenn nicht? Laufen Sie dann zur Krawzyek und ich bin raus? Bitte, tun Sie sich kein Zwang an. Das wäre doch auch zu Ihrem Vorteil, wenn ich fliegen würde.

 

Michael: 5 Uhr.

 

Michael: Mein Gott, der Junge versteht einfach nicht, dass er sich mit seinem Verhalten das Abitur versaut. Könntest du nicht mit ihm…?

 

Karin: Ja?

 

Michael: Schon gut. Ich muss los.

 

Karin: Tschüss.

 

[Lehrerzimmer]

 

Julian: Was soll ich bitte 'ner Elfklässerin geben, die die Überalterung der Gesellschaft für ein kosmetisches Problem hält? Ja, in der Mathematik, da gibt’s keine Interpretationen, da gibt’s nur eindeutig richtige oder falsche Antworten. Da hat man nicht viel Arbeit im Korrigieren. Oder ist die Klausur schlecht ausgefallen? Nicht, dass der Schnitt zu niedrig wird. Die ist doch Abi relevant.

 

Bea: Ich muss.

 

[Saal 1]

 

Miriam: So, für dich die Cola.

 

Sophie: Danke.

 

Miriam: Das ist ja ein Jahrbuch von der Pestalozzi.

 

Sophie: Ja, aber ein uraltes.

 

Miriam: Nee, so alt ist es gar nicht. Da war ich 15.

 

Sophie: Krass, das hätt ich ja gar nicht erkannt. Dann kennen Sie auch sicherlich Bea Vogel und Franziska.

 

Miriam: Ich muss weitermachen.

 

Sophie: Ich fand das damals auch total heftig, dass Sie einfach so abgebrochen haben und total mutig.

 

Miriam: Ist ja nicht so, als hätte ich das aus Spaß gemacht.

 

Sophie: Das war auch nicht so gemeint. Sie waren doch auch in der Musik AG?

 

Miriam: Hör mal, wie heißt du?

 

Sophie: Sophie.

 

Miriam: Sophie, ich bin wirklich nicht gerade in der Stimmung, dir meine Lebensgeschichte zu erzählen.

 

Sophie: Ja, es ist nur. Ich bin auch in der Musik AG und wir wollten für Frau Vogel so eine Chronik machen. So als Überraschung und das wäre total toll, wenn Sie uns da helfen könnten.

 

[Pestalozzi]

 

Ingrid: Es gab auch keine bösen Überraschungen mehr, oder?

 

Gabriele: Wovon sprechen Sie bitte?

 

Ingrid: Die speziellen Geschenke, die in Ihrem Büro aufgetaucht sind.

 

Gabriele: Nein, keine Weinbrandbohnen mehr.

 

Ingrid: Dann hat Herr Götting offensichtlich gemerkt, dass er nicht so mir nichts dir nichts in Ihr Büro spazieren kann. Nicht, solange ich davor sitze.

 

 

Bea: Haben Sie `n Moment?

 

Gabriele: Was gibt’s denn so dringendes?

[Bea legt die Matheklausur vor]

15 Punkte? Da hat das Fräulein Eichkamp aber eine unglaubliche Entwicklung gemacht.

 

Bea: Sie haben alle 15 Punkte! Außer Luzi Beschenko, die hat 12.

 

Gabriele: Die Schüler kannten die Klausuraufgaben. Das ist ein Problem.

[es klopft an Gabrieles Bürotür, Julian kommt herein]

 

Julian: Stör ich?

 

[Volleyballfeld]

[Alexandra pfeift das Training ab]

 

Alexandra: Sarah, müssen wir den Ball größer machen, damit Du ihn siehst? Rike, `n bisschen mehr Körpereinsatz bitte, nimm Dir ein Beispiel an Jenny. Das hatte Biss, sauberes Teamplay mit Caro…sehr schön. Caro, das Spiel war okay aber…pass `n bisschen mit Deiner Figur auf. Du hast sichtlich zugelegt. So Mädels, bis morgen.

 

Jenny: Ich kenn' so Typen wie die Lohmann. Die steht drauf, anderen Druck zu machen. Und wenn’s am Spiel nichts auszusetzen gibt…dann war’s eben die Figur. Hey sag mal, hast Du nicht Lust noch was trinken zu gehen? Hast doch noch was gut bei mir wegen Mathe.

 

Caro: Tschul….[Caro dreht sich weg und erbricht sich in einen Busch, Jenny schaut überrascht]

 

Jenny: Oh. Ich lass Dich dann mal lieber alleine. [Jenny geht und lässt Caro alleine über den Büschen hängen]

 

 

[Gabrieles Büro]

 

Julian: [an Bea] Haben Sie irgendwann Ihre Tasche im Klassenraum liegen lassen?

 

Bea: Ich denk schon die ganze Zeit darüber nach. Ich kann mir nicht erklären, wie die Schüler an die Aufgaben gekommen sein können.

 

Julian: Wer hatte in den letzten Tagen Zugang zu Ihrem Laptop? Ein Schüler vielleicht?

 

Bea: Herr Götting, ich lass doch nicht meinen Laptop offen rumstehen.

 

Julian: Ich würde das nicht fragen, wenn ich nicht den Eindruck hätte, das sie durchaus engeren Umgang zu Ihren Schülern pflegen.

 

Gabriele: Herr Götting, wir sollten uns lieber darauf konzentrieren, den Schaden klein zu halten.

 

Bea: Ich werde die Klausur wiederholen müssen.

 

Julian: Tja, da muss ich Sie enttäuschen, ganz so einfach ist das nicht. Die Klausur ist schließlich abiturrelevant. Wir werden dem Schulamt erklären müssen wie es an unserer Schule zu einer solch fatalen Situation kommen könnte. Wenn wir nachschreiben, werden uns die Eltern mit Klagen überschütten.

 

Bea: Aber die Eltern müssen doch auch einsehen, dass…

 

Julian: Genau zu einem solchen Szenario ist es gerade an einer Berliner Schule gekommen und der Direktor musste danach, meines Wissens, seinen Posten zur Verfügung stellen.

 

Gabriele: Ich werde mit dem Schulrat sprechen und dann sehen wir weiter. Und sie sollten in der nächsten Stunde mit der Zwölften sich Ihre Schüler vorknöpfen [an Bea].

 

 

[Villa Bergmann]

[Ben sitzt in seinem Zimmer und hört Musik, Karin Beschenko kommt herein]

 

Ben: Sie wollen hier saugen, oder? Können wir das nicht auf morgen verschieben?

 

Karin: Ich finde es klang sehr vernünftig, was Herr Heisig gesagt hat.

 

Ben: Hat „IHR“ Herr Heisig sie darum gebeten, mir ins Gewissen zu reden?

 

Karin: Er ist nicht „mein“ Herr Heisig und nein, ich habe nur gehört, dass Sie Ihre Beratungsstunden schwänzen wollen. Ben, wir kennen uns jetzt schon ne ganze Weile und mir ist klar, dass Ihnen die Stunden ganz und gar nicht gefallen.

 

Ben: Super, dann brauchen wir ja nicht länger darüber zu reden.

 

Karin: Über die eigenen Gefühle zu reden ist in dieser Familie ganz und gar nicht verbreitet.

 

Ben: Sie haben keine Ahnung, worum es wirklich geht.

 

Karin: Mag sein, aber eines weiß ich: sie riskieren gerade Ihr Abitur. Und wofür? Aus Trotz, das find ich wirklich dumm. Besonders weil Sie doch Pläne hatten. Sie wollten reisen und ein eigenes Leben leben, schon vergessen? Und was ist jetzt Ihr Plan? Ewig Ihrem Vater auf der Tasche liegen oder doch eine Ausbildung in der Bank? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie das wirklich wollen.

 

 

[Aula]

 

Emma: Sophie kommt also nicht mehr?

 

Timo: Ah, geht nicht ran.

 

Hotte: Vielleicht ist sie bei Caro.

 

Emma: Hotte, Du bist paranoid.

 

Timo: Ja.

 

Hotte: Ich finde den Gedanken gar nicht so weit hergeholt. Caro…Sophie und Jenny. Die drei wären sowas wie Charlies Angels der Lozi.

 

Emma: Und die Lohmann ist dann Charlie oder was?


Timo: Das glaub ich nicht. Sophie hat einfach ein bisschen viel um die Ohren momentan. Das hat doch garantiert nichts mit Caro zu tun.


Hotte: Wie wäre es, wenn wir Richtung Volleyballfeld gehen und meine Theorie prüfen?

Luzi: Oh, Frau Vogel. Na, sie schafft es nicht.


Emma: Und sagt sie warum?


Luzi: Nee. Nur dass wir alleine weiter machen sollen und morgen ist sie wieder dabei.


Hotte: Jetzt noch?

Emma: Hast du was besseres vor?


Hotte: Volleyballfeld.


Timo: Ach! Leute, los jetzt, in ein paar Tagen ist das Festival. Luzi übernimmt die Leitung, okay? Hm?


[Vogelhaus]

 

Miriam: So, hier sind die Fotos... Hier, da waren wir auf einer Chorfahrt im bergischem Land. Setz dich doch. Da waren wir grade aus dem Bus rausgestiegen.

 

Sophie: Ist total witzig Frau Vogel mal als Schülerin zu sehen. Wollte sie damals schon Lehrerin werden?

 

Miriam: Davon war sie nicht ab zu bringen... Das war's, mehr Fotos hab ich nicht von der Musik AG. Kurz danach war ich ... bin ich abgegangen.

 

Sophie: Weil sie schwanger waren.

 

Miriam: Wegen Lara, genau.

 

Sophie: Und Franziska?

 

Miriam: Bea und ich waren nicht so dicke mit ihr und mit ihrer Schwester Alexandra auch nicht.

 

Sophie: Aber sie war doch auch in der Musik AG.

 

Miriam: Ja, aber nicht unbedingt wegen der Musik. Sie hatte ein Auge auf Jens geworfen, Beas Freund. Jetzt kannst du dir wahrscheinlich auch vorstellen warum wir nicht so dicke waren.

 

Sophie: Der Jens Mirbach, mit dem sie dann nach Australien abgehauen ist.

 

Miriam: Eigentlich ein netter Kerl. Ich weiß gar nicht, was der an Franziska fand und dann sind sie auch noch plötzlich abgehauen, also ...

 

Sophie: Vielleicht war es ja viel ernster als alle gedacht haben?

 

Miriam: Ja, vielleicht, aber, obwohl Franziska gar nicht der Typ dafür war.

 

 

Miriam: Du, wenn du dir die Fotos für eure Chronik kopieren willst, dann leih' ich sie dir gern.

 

Sophie: Ja, super! Danke.

 

 

[Lehrerzimmer]

 

Alexandra: 12 Einsen…

 

Julian: 12 Klausuren ohne einen einzigen Fehler und eine 1 minus. Bei der kleinen Beschenko hat’s auch dieses Mal leider nicht ganz gereicht.

 

Alexandra: Dann hat ja alles wundervoll geklappt. Caro Eichkamp, da kann man sich einfach drauf verlassen.

 

Julian: Ja. Hauptsache, es rutscht ihr nicht an unpassender Stelle heraus, von wem sie die Klausuren hat.

 

Alexandra: Warum sollte es?

 

Julian: Wenn’s hart auf hart kommt, werden ihre Mitschüler verraten, wer die Aufgaben in Umlauf gebracht hat.

 

Alexandra: Da mach ich mir keine Sorgen. Kann ja auch keiner beweisen. Und Caro kann mit Druck sehr gut umgehen.

 

Julian: Der Zufallsfund erweist sich als echter Glückstreffer. Die Krawczyk weiß ganz genau, dass wir wegen dieser Sache ‘ne Menge Ärger mit dem Schulamt kriegen können.

 

Alexandra: Und das verzeiht sie ihrer geliebten Bea? Einfach so?

 

Julian: Das wird Frau Direktorin zwar nicht leicht fallen, aber sie wird Bea Vogel zur Verantwortung ziehen.

 

 

[Gabrieles Büro]

 

Gabriele: Ja, wir werden die Klausur wohl annulieren müssen. Ja, ich informiere die Eltern. Ich hoff‘ nur nicht, dass die klagen. Ja, tschüß, Klaus.

 

Ingrid: Etwas Ernstes?

 

Gabriele: Können Sie bitte einen Brief aufsetzen? Es geht um die Mathematikklausur der Stufe 12. Liebe Eltern! Leider haben wir festgestellt… ach…besser…Liebe Eltern! Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass die Korrektur der Mathematikklausur die Vermutung nahe legt, dass die Aufgaben den Schülern bereits bekannt waren.

 

Flashback

 

Bea: Da sind meine Matheklausuren drin. Die müssen wirklich unter Verschluss bleiben.

 

Ingrid: Ach, kein Problem.

 

Hausmeister: Ich äh miste gerade den Keller aus. Ähm…und müsste wissen, welche Regale wir da brauchen.

 

Ingrid: Ja klar, ich…ich komm.

 

Hausmeister: Ich will nicht schuld sein, wenn am Ende noch was fehlt.

 

Ingrid: Ja.

 

Flashback Ende

 

Gabriele: Daher bitten wir um Ihr Verständnis, wenn wir die Klausur wiederholen müssen. Wir hoffen auf Ihr Verständnis… Sie schreiben ja gar nicht.

 

Ingrid: Äh äh…ja…nein ich… Frau Krawczyk, es ist meine Schuld. Ich glaube, ich hab die Klausurvorlage von Frau Vogel verloren.

 

Gabriele: Bitte?

 

 

[Wohnung von Familie Klein]

 

Flashback

 

Herr Klein: Wo hast du die her? Ich will wissen, woher du die Kette hast?

 

Frau Klein: Was machst du da?

 

Herr Klein: Ich hab doch nur…

 

Frau Klein: Was macht die Kette hier? Was macht diese Kette hier?

 

Herr Klein: Ich weiß nicht…hab sie nur… Soll ich sie wegschmeißen, oder was?

 

Frau Klein: Ich will sie nicht in meinem Haus!

 

Herr Klein: Ja, ist ja gut.

 

Frau Klein: Raus damit! (Zur kleinen Sophie:) Schatz, ist alles gut. Ist alles gut, Mäuschen. Ist alles gut, mein Schätzchen. Papa hat das nicht so gemeint.

 

Flashback Ende

 

Sophie: Die Kette!

 

 

[Michaels Büro]

 

Ben: Sorry, bin ’n bisschen spät.

 

Michael: Jetzt sind Sie ja da. Bitte! Nehmen Sie Platz.

 

[Peinliche Stille zwischen beiden.]

 

Ben: Sollten wir nicht langsam anfangen?

 

Michael: Wenn Sie anfangen wollen.

 

Ben: Ich will nicht über Bea reden.

 

Michael: Deal.

 

[In der Kleinschen Wohnung]

 

[Sophie schaut offensichtlich geheime Unterlagen durch]

 

Monika: Sophie?! Weißt Du, wen ich gerade getroffen habe in der Stadt?

Was machst Du hier? Was ist hier, was ist hier los, Sophie?

 

Sophie: Kennst Du da jemanden von?

 

Monika: Nein.

 

Sophie: Ich möchte einmal (!) keine Lügen aus Deinem Mund hören.

 

Monika: Hahaha.

 

Sophie: Mama, ich weiß Bescheid. Papa hatte eine Affäre mit Franziska Lohmann.

 

Monika: Sophie, wir hatten gesagt, wir...

 

Sophie: Sie ist schwanger geworden. Ich habe eine Schwester oder einen Bruder. Gib es zu.

 

[Im Schulleiterbüro]

 

Gabriele: Es geht noch mal um die Mathematikklausur der 12.

 

Götting: Jetzt bin ich aber gespannt.

 

Jäger: Hm. Das mit der Mathematikklausur. Das ist meine Schuld.

 

Bea: Was? Wie kommen Sie denn darauf?

 

Jäger: Sie erinnern sich doch sicher daran, dass ich Ihre Klausuren kopiert habe. Und da ist der Herr Götting gekommen und hat mich abgelenkt.

 

Götting: Sie haben die Klausuren liegen lassen und jetzt bin ich Schuld.

 

Jäger: Nein, aber also. Ich hab wohl vergessen die Kopiervorlage aus dem Kopierer zu nehmen.

 

Gabriele: Wahrscheinlich hat sie irgendein Schüler gefunden und an die Kursteilnehmer weitergegeben.

 

Bea: Das hätte mir genauso passieren können.

 

Gabriele: Ist es aber zum Glück nicht. Ihnen ist rein gar nichts vorzuwerfen.

 

Götting: Ja. Jetzt wollen Sie es einfach dabei belassen, ja?

 

Gabriele: Nein, natürlich nicht.

 

Götting: Gut. Denn jetzt müssen wir sowohl dem Schulamt als auch den Schülern unserer Schule zeigen, dass wir so einen kollektiven Betrug nicht hinnehmen. Die tanzen uns sonst auf der Nase herum.

 

Gabriele: Und. Was schlagen Sie vor?

 

Götting: Wir müssen den Auslöser dieser Misere zur Verantwortung ziehen und damit ein deutliches Signal setzen. Ich seh’ nur eine Möglichkeit die Situation in den Griff zu bekommen: Frau Jäger wird gekündigt. Fristlos.

 

[In der Kleinschen Wohnung]

 

Sophie: Hier. Hier. Jeden Monat der gleiche Betrag. Das sind doch Unterhaltszahlungen. Was denn sonst?

 

Monika: Ich hab’s Dir schon mal erklärt. Es ist was rein geschäftliches. Ich hab’ keine Ahnung was.

 

Sophie: Ja. Klar. Ist wahrscheinlich so ein spezielles australisches Abo. Oder ’ne Spende. Sag mal, willst Du das nicht sehen? Ja, weglaufen, das kannst Du. Aber mir einfach mal die Wahrheit sagen, dass Papa mit dieser Franziska eine Affäre hatte, das kannst Du nicht.

 

Monika: Das hatte er nicht.

 

Sophie: Dann sag mir doch einfach die Wahrheit. Wenn Papa kein Kind mit Franziska hatte, was ist es denn dann? Sag mir, was damals passiert ist. Ich will es jetzt wissen.